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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Ich bin noch ganz neu hier und wollte um eure Hilfe bitten.
    Ich hab ein Abi von 2,6 und mache seit 2011 ein duales Pflegestudium (ich studiere Pflege und mache gleichzeitig eine Ausbildung zur Krankenschwester). Außerdem bin ich im Rettungsdienst aktiv.
    Nun habe ich in der Pflege gemerkt, dass mir die Medizin viel mehr liegt und ich unbedingt Medizin studieren will.
    Abgesehen davon, dass ich größte Schwierigkeiten haben werde, einen Studienplatz zu finden, was mir klar ist, habe ich jedoch wirklich Bedenken, ob ich "intelligent" genug für ein Medizinstudium bin.
    Mein größtes Problem sind nämlich die Naturwissenschaften, außer Bio vielleicht. Mathe hat mir meinen Abischnitt verhagelt und Chemie und Physik hatte ich nur 2 bzw. 4 Jahre und war auch ziemlich schlecht drin (4er Bereich).
    An Motivation fehlt es mir nicht und ich kann auch denke ich ganz gut lernen, vor allem wenn mir was Spaß macht, aber ich hab echt Angst, dass ich, wenn ich irgendwann einen Studienplatz bekommen sollte, 24h vor den Büchern sitze und trotzdem auf keinen grünen Zweig komme...

    Ich würde mich freuen, ein paar Meinungen von euch zu hören, ob ein solches Studium für mich realistisch ist.

    Vielen Dank und liebe Grüße,
    SteffiJimmy



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  2. #2
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    Hi,
    also ich hab auch gedacht ich wäre zu doof,aber bisher geht es. Was ich in de Schule konnte kann ich im Studium nicht - Chemie. Und was ich nicht konnte hab ich auf Anhieb bestanden - Bio.
    Ich denke das geht alles irgendwie und wenn man was dreimal schreibt ist es eben so, shit happens.

    Solange du das wirklich willst glaube ich auch,dass es klappen wird und du kannst Uni und Schule nie vergleichen und auch Leute mit keinem Einser Abi und Chemie bis zum Ende kommen super mit bei uns.

    Viel Glück dir,dass du dein Ziel verfolgst



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  3. #3
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    Hey danke für die schnelle Antwort! =)
    Wie hoch ist denn der Lernaufwand bei dir ungefähr? Und gibt es igw. die Möglichkeit, "Nachhilfe" oder was vergleichbares zu nehmen, wenn man den Stoff trotz lernen nicht versteht?

    LG



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  4. #4
    Airborne Avatar von gnuff
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    Dieses Studium hat weniger mit Intelligenz als mit Durchaltevermögen und Interesse am Fach zu tun... mir ging es ähnlich wie Dir (wesentlich schlechteres Abi jedoch)... hat auch funktioniert... wird schon
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



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  5. #5
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    Meiner Meinung nach muss man für dieses Studium nicht unbedingt "intelligent" sein, zumindest nicht mehr als in anderen Studiengängen...wobei Intelligenz natürlich immer alles einfacher macht ;).
    Was ich als viel wichtiger empfunden habe, sind Durchhaltewille, Ehrgeiz und Fleiß. Man muss einfach lernen können und akzeptieren, dass auch an vielen Wochenenden mal einige Stunden mit Lernen draufgehen.
    Natürlich ist naturwissenschaftliches Verständnis sinnvoll und einige Fächer muss man auch einfach verstehen, weil sie wichtig sind fürs spätere Arbeiten (v.a. Physiologie!), aber es gibt auch einfach Sachen, die braucht man NIE wieder (Physik...) und da kann man auch ohne Verständnis durchkommen (mit Auswendiglernerei v.a.). Bei mir war das in Physik so. Habe dieses Kapitel nach der 11. Klasse mit einer grandiosen 4 abgeschlossen. Auch im Studium habe ich in den Vorlesungen und Praktika meistens nicht viel verstanden und trotzdem war die Klausur machbar. Ich würde wirklich sagen, dass ich nach wie vor null Verständnis und Ahnung von Physik habe und trotzdem den Schein bekommen habe, einfach nur durch stumpfes Pauken.
    Es ist denke ich normal, dass man sich vor dem Studium solche Sorgen oder Gedanken macht, aber meistens ist das eher unbegründet...mit dem nötigen Fleiß ist (fast) alles machbar!

    edit: gnuff war schneller, aber immerhin ähnlicher Meinung ;)



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