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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Brutus, danke für deine Ausführungen.
    In gewissen Dingen denke ich ähnlich und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen, egal wie schwer krank sie sind, trotzdem am Leben hängen.

    Wenn man im konkreten Fall (CA) eine erstellt, weiß man, was man ungefähr rein schreiben will.
    Doch ich finde es extrem schwierig, vom jetzigen Gesichtspunkt eine zu schreiben. Ich bin gesund, habe keine Vorerkrankungen und nicht vorbelastet.
    Was soll ich da alles rein packen? Am Ende ist sie so lang wie die von Brutus OA, weil ich alle möglichen Optionen drin stehen haben will.

    Ich würde mal sagen, dass es den meisten Menschen darum geht, nicht "daherzuvegetieren". Also schwerer Hirnschaden nach Unfall, Blutung, Schlaganfall.



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  2. #67
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Ich sehe jetzt nicht, was gegen eine PV steht. In den von dir geschilderten Szenarien könnten die Patienten reden und beschreiben, was sie wollen. Was, wenn sie das nicht können?
    Brutus, wenn du keine PV möchtest ist das doch dann für dich die richtige Entscheidung. Aber ich zB möchte eine.

    Maxi, sei ernsthaft! Das mit dem Erschiessen ist Schwachsinn und nicht dem Thema angemessen.



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  3. #68
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Solara, hast du schon eine erstellt?



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  4. #69
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Ich bin dabei, es zieht sich etwas



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  5. #70
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
    Beiträge
    5.513
    Wie hier am Anfang des Threads zu lesen ist habe ich mich auch schon damit beschäftigt. Ich sollte für meine Großeltern eine erstellen und habe mir dann natürlich auch über meine eigene Gedanken gemacht. Bei meinen Großeltern finde ich das auch einfacher als bei mir selbst. Die beiden haben mit Ende 80 den Großteil des Lebens hinter sich und die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Unfall oder eine sehr schwere Erkrankung mit gleichbleibender Lebensqualität zu überleben scheint mir nicht besonders hoch zu sein. Bei mir sehe ich das prinzipiell etwas anders. Ich habe einige junge Patienten gesehen, die eine Reanimation, ein Aneurysma oder einen Apoplex relativ gut überlebt haben. Selbstverständlich ist die Lebensqualität jetzt teilweise eingeschränkt aber eben nicht so sehr, dass sie gar nicht mehr am täglichen Leben teilnehmen könnten. Alle Krankheitsbilder haben eine intensivmedizinische Betreuung notwendig gemacht und initial war der Ausgang nicht unbedingt absehbar. Daher sehe ich es mittlerweile ähnlich wie Solara und vielleicht ist es gerade für junge Patienten wichtig einen Tag X zu bestimmen an dem bestimmte Maßnahmen eingestellt werden sollten. Vielleicht wirklich spätestens dann, wenn eine Verlegung nach Hause oder ins Pflegeheim erfolgen sollte und man dann eben solche Maßnahmen wie Ernährung über PEG oder Tracheotomie ablehnt.
    Geändert von *milkakuh* (20.08.2016 um 10:18 Uhr)



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