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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Holland hat ein Losverfahren mit zentraler Bewerbung über studielink.nl (dem Äquivalent zu hochschulstart.de). Ob du mit einer Nicht-EU-HZB auch an der zentralen Bewerbung teilnehmen kannst weiß ich allerdings nicht. Angeblich stehen mit einer deutschen HZB die Chancen dass man genommen wird ca. 1/3. Ob das auch für eine Nicht-EU-HZB gilt weiß ich nicht. Man kann im Leben nur dreimal am Losverfahren teilnehmen, und es gibt Pläne es zum WS 2015 abzuschaffen, d.h. dieses Jahr ist u.U. das vorletzte Jahr in dem es ein Losverfahren gibt.

    Ansonsten: was ist mit Rumänien? Die Studiengebühren sind niedriger als in den meisten anderen osteuropäischen Ländern und die Ausbildungqualität soll sehr gut sein. Da das Leben deutlich billiger ist als in Deutschland würden die Mehrkosten gegenüber einem Studium in Deutschland meinen Schätzungen zufolge je nach Uni (jede Uni hat andere Studiengebühren) nur ca. 0-1500 Euro pro Jahr betragen. Das wär vielleicht die sinnvollste Variante.

    Wie gut stehen denn die Chancen nach dem naturwissenschaftlichen Basisjahr auch wirklich einen Studienplatz in Schweden zu bekommen?



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  2. #7
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    Naja, ich habe ja den Bachelor als HZB. Damit funktioniert es eigentlich überall. Ist ja auch EU-konform. Mir ist nur nicht ganz klar, ob ich bereits Niederländischkenntnisse bei der Bewerbung nachweisen muss. Sollte die in Holland vielleicht mal anschreiben!

    Auch nach dem Basisjahr verbleibt es in Schweden unsicher. Man muss eine allgemeine "Hochschulprüfung" absolvieren und dort topp Ergebnisse erzielen. Dann wird gelost... also ziemlich bitter.

    Rumänien hatte ich überlegt. Spricht vieles dafür, aber nicht ganz leicht, das zu finanzieren. Bin ja nicht allein, und einer von uns muss schließlich Geld verdienen



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    In den Niederlanden musst du soweit ich weiß erst zur Einschreibung NL-Kenntnisse nachweisen. Was echt genial ist: man kann anscheinend den Studienplatz um ein Jahr verschieben wenn es sich nicht ausgegangen ist bis zur Einschreibung ausreichend NL-Kenntnisse aufzubauen. Also NL ist definitiv eine Überlegung wert. Der Unterricht soll sehr viel in Kleingruppen stattfinden. Die Studiengebühren sind zwar höher als in Deutschland aber noch OK (ca. 1800 Euro pro Jahr für EU-Bürger die während des Studiums einen Wohnsitz in den NL oder im direkt angrenzenden Ausland anmelden).



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Das klingt wirklich nach einer Option.
    Das werde ich probieren, wenn es sich in diesem Jahr mit den Fristen noch ausgeht.
    Und die Studiengebühren klingen noch human.
    Danke dir!



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  5. #10
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    Woher weißt du, dass man seinen Studienplatz in NL um ein Jahr verschieben kann? Das habe ich noch nicht gelesen und ich habe mich sehr ausführlich informiert.

    Die Voraussetzungen für ein Medizinstudium in der Niederlande sind folgende:

    BioLK
    Chemie GK
    Physik GK
    Mathe GK

    Außerdem muss man vor Studienbeginn das NT2-Examen (Sprachprüfung) bestehen.

    Man kann sich zwar bewerben, wenn man Defizite hat (also wenn bestimmte Voraussetzungen fehlen), dann muss man an der jeweiligen Uni an der man sich beworben hat allerdings eine so genannte 15.-mai-erklärung abgeben und bescheid sagen, dass noch Fächer fehlen. Sollte man einen Platz an einer Uni erhalten, müssen in den entsprechenden Fächern Prüfungen (auf niederländisch) gemacht werden, um die Defizite auszugleichen und zwar vor Studienbeginn!

    Außerdem gibt es noch ein dezentrales Auswahlverfahren in NL, allerdings mit ähnlichen Zulassungsvoraussetzungen.



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