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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich bin derzeit mittendrin auf dem Weg zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Ich überlege nun, später die Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" zu erwerben, weil ich erwäge, nach der Facharztweiterbildung schwerpunktmäßig in eigener Praxis psychotherapeutisch zu arbeiten (eine klassische allgemeinmedizinische Praxis kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage). Dazu zwei Fragen, evtl kann mir jemand eine Einschätzung geben:

    - Wie funktioniert die Abrechnung bzgl der Psychotherapie im niedergelassenen Bereich (auch nur Quartalsweise und wenn ja wieviel pro Quartal), kann ich mit der Zusatzbezeichnung als Allgemeinarzt auch abrechnen.
    - wie gut sind die Chancen in diesem Bereich in einer Großstadt auch Privatpatienten bzw Selbstzahler zu betreuen (viel Konkurrenz von den Heilpraktikern, Psychologen?)

    Es würde mich wirklich interessieren, wie das von jemandem eingeschätzt wird, der mehr Erfahrung in diesem Bereich hat. Ich höre zwar immer wieder, dass die niedergelassenen Psychotherapeuten über die Bedingungen klagen, andererseits haben fast alle Bekannte, die mal in psychotherapeutsicher Behandlung waren, ihre Sitzungen selber bezahlt (meist über 100,- Euro pro Stunde).

    Danke für Eure Antworten!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    1.067
    Hallo,
    mich würde interessieren, in welchen Zeitraum man die Zusatzweiterbildung schaffen kann. Ist ein Jahr realistisch?
    Beim Thema Finanzierung habe ich gelesen, dass man die Ausbildungskosten mit eigenständigen Therpiesitzungen wieder reinholen kann. Stimmt das so?



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    438
    In einem Jahr zum Psychotherapeuten ist einfach abartig. Die psychotherapeutische Ausbildung von Psychiatern ist schon schlecht im Vergleich zum psychologischen Psychotherapeuten, aber als HA nach einem Jahr Weiterbildung drauflos zu therapieren, ist der größte Scheiß.



  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    30.01.2013
    Beiträge
    1.067
    Gut zu Wissen. Dann ist vielleicht doch besser 4 Jahre für den Facharzt zu investieren.



  5. #5
    *****
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    Heute wieder gehabt: Bis jetzt nicht diagnostizierter suizidaler Bipolarer (Ende 20 und Vater kleiner Kinder) mit missglücktem harten Suizidversuch.

    Lief bisher unter "Anpassungsstörung". Nach 5 Minuten war der Verdacht da, daß er bipolar ist (Anzahl der Suizide im Stammbaum).

    Von den ganzen abenteuerlichen Medikationen (Stichwort Cyp) ganz zu schweigen.


    Die Rate der Leute mit Fehldiagnosen ist hoch (und die unterdiagnostizierten Nebendiagnosen).



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