- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ich bin derzeit mittendrin auf dem Weg zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Ich überlege nun, später die Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" zu erwerben, weil ich erwäge, nach der Facharztweiterbildung schwerpunktmäßig in eigener Praxis psychotherapeutisch zu arbeiten (eine klassische allgemeinmedizinische Praxis kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage). Dazu zwei Fragen, evtl kann mir jemand eine Einschätzung geben:
- Wie funktioniert die Abrechnung bzgl der Psychotherapie im niedergelassenen Bereich (auch nur Quartalsweise und wenn ja wieviel pro Quartal), kann ich mit der Zusatzbezeichnung als Allgemeinarzt auch abrechnen.
- wie gut sind die Chancen in diesem Bereich in einer Großstadt auch Privatpatienten bzw Selbstzahler zu betreuen (viel Konkurrenz von den Heilpraktikern, Psychologen?)
Es würde mich wirklich interessieren, wie das von jemandem eingeschätzt wird, der mehr Erfahrung in diesem Bereich hat. Ich höre zwar immer wieder, dass die niedergelassenen Psychotherapeuten über die Bedingungen klagen, andererseits haben fast alle Bekannte, die mal in psychotherapeutsicher Behandlung waren, ihre Sitzungen selber bezahlt (meist über 100,- Euro pro Stunde).
Danke für Eure Antworten!