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Thema: Uni-Wahl

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.04.2013
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    9
    Hallo allerseits,

    also ich bin heute zum ersten Mal im Forum und habe gleich eine Menge Fragen .
    Also:
    1) Wenn man an einer eher "familiären" Uni für das Humanmedizin-Studium interessiert ist, welche Empfehlungen gäbe es dafür (in ganz Deutschland)? Vielleicht auch mit einem relativ angenehmen Lehrenden-Studenten-Verhältnis, falls es so was überhaupt (noch) gibt... Leistbares Leben wäre auch ganz toll...
    2) Gibt es auch Unis, welche etwas offener für komplementärmedizinische Angebote, Naturheilverfahren usw. sind, was sich im Lehrangebot widerspiegelt?

    Natürlich kann man einiges im Internet nachlesen, aber wenn jemand von euch (oder auch mehrere eigene Erfahrungen, Erfahrungen von Bekannten und Freunden schildern kann, wäre das ganz prima!

    Ach ja, noch eine Frage, die nicht unbedingt dazu passt: Wie anspruchsvoll ist eigentlich die Promotion zum Dr. med. in Deutschland? Im "titelhochjauchzenden" Österreich , aus dem ich komme, erhält man ja unmittelbar mit dem Diplomstudium den Dr. med. univ., den es ja, glaube ich, in Deutschland nicht gibt, oder?

    So, jetzt reicht es erstmal. Ich würde mich über eure Antworten freuen!!

    Liebe Grüße,
    Mavie



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  2. #2
    Hypermethyliert Avatar von bugger
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    24.08.2010
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    PJ
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    Zitat Zitat von mavie Beitrag anzeigen
    1) Wenn man an einer eher "familiären" Uni für das Humanmedizin-Studium interessiert ist, welche Empfehlungen gäbe es dafür (in ganz Deutschland)? Vielleicht auch mit einem relativ angenehmen Lehrenden-Studenten-Verhältnis, falls es so was überhaupt (noch) gibt... Leistbares Leben wäre auch ganz toll...
    Wenn du es an der Studentenzahl festmachen willst, sind Oldenburg (40 Studenten) und Göttingen (120 Zulassungen) die kleinsten Unis, was die Zulassungen pro Semester angeht.

    Zitat Zitat von mavie Beitrag anzeigen
    2) Gibt es auch Unis, welche etwas offener für komplementärmedizinische Angebote, Naturheilverfahren usw. sind, was sich im Lehrangebot widerspiegelt?
    Du meinst (und damit beziehe ich mich auf komplementärmedizinisch) unwissenschaftliche esoterische Lehren, wie Homöopathie und Antroposophische Medizin? Das hat an der Uni nichts verloren (siehe Marburger Erklärung), wir sind ja keine Heilpraktiker, sowas gibt es allenfalls (auch hier in HH) als Arbeitsgruppe. Unis würden sich hiermit lächerlich machen.
    Zu Naturheilverfahren kann ich nichts sagen, die gehören ja (wenn auch nur sehr wenig) sogar zum im HEx gefragten Stoff.



    Zitat Zitat von mavie Beitrag anzeigen
    Ach ja, noch eine Frage, die nicht unbedingt dazu passt: Wie anspruchsvoll ist eigentlich die Promotion zum Dr. med. in Deutschland? Im "titelhochjauchzenden" Österreich , aus dem ich komme, erhält man ja unmittelbar mit dem Diplomstudium den Dr. med. univ., den es ja, glaube ich, in Deutschland nicht gibt, oder?
    Das gibt es in Deutschland nicht, eine Promotion muss gesondert abgelegt werden (dies geschieht oft studienbegleitend, ohne Studienverlängerung). Ich habe auch das Gefühl, dass auch nicht viele (zu mindest bei uns) viel auf den Titel geben. Dr.-Titel (z.B. bei Dozenten) lassen wir in der Anrede eigentlich fast immer weg, meist stellen sie sich sogar ohne den Titel vor.



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  3. #3
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    29.08.2008
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    6.534
    was hat du denn für einen (umgerechneten) abischnitt?
    wenn du wirklich stark antroposophisch interessiert bist, kannst du dich an der privaten uni witten herdecke bewerben, die ist auch sehr klein.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    24.04.2013
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    Vielen Dank für eure Anregungen!
    Esoterik meinte ich nicht, auch nicht die anthroposophische Richtung, sondern eben Naturheilkunde wie Phytotherapie, auch TCM usw. Der Abi-(bzw. Matura schnitt würde bei mir auf jeden Fall reichen, der ist 1.0...
    Ich bin auch ausgebildete Physiotherapeutin -bereits absolvierte Ausbildungen im medizinischen Bereich bringen ja, soweit ich weiß, auch Pluspunkte. Aber die bräuchte ich vermutlich gar nicht mehr...

    Die Privatuni Witten Herdecke verlangt dann aber wohl höhere Studiengebühren, oder? Aber da kann ich ja mal nachlesen.

    LG



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  5. #5
    Nachtwandler Avatar von Liliac
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    16.01.2012
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    Ansonsten kannst du dir ja auch mal mannheim anschauen. 200 Studenten im Semester, organbezogene Module, die Profs begleiten dich durch die ganze Vorklinik, es gibt Seminargruppen mit etwa 20 Leuten (bei uns meist weniger) in denen die Vorlesungen zusammen mit einem Dozenten (bei einer Gruppe meist auch der entsprechende Prof selber, beim Rest andere Dozenten) nachbereitet werden. Studiendekanat ist auch Super hilfreich und bemüht.
    In der Klinik soll es wohl etwas weniger verschult zugehen, kann ich aber nichts dazu sagen

    Müsstest dich nur mal über die genauen zulassungspunkte informieren, kann sein, dass eine 1,0 nicht ganz reicht, weil die sehr stark den Tms bonieren. Will da jetzt aber nichts falsches sagen, von der 1,0 war ich mit meinem Abi etwas weiter entfernt

    Achtja, mannheim gehört zu der Uni heidelberg



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