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Thema: Uni-Wahl

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Heute möchte ich gerne nochmal zu meinem Ursprungsthema, der Uni-Wahl zurück kommen.

    Bezüglich Oldenburg: Der Studiengang Medizin ist dort ja noch sehr neu eingeführt, was ich gelesen habe. Hat da jemand bereits Erfahrungen? 40 Studenten klingt ja ziemlich nach Luxus... Wie schaut es mit dem Verhältnis Lehrende-Studierende aus? Was zeichnet das Studium dort besonders aus (abgesehen von der geringen Studentenzahl)?

    Ach ja, noch was: Gibt es eine Medizinuni in Deutschland, die zwar natürlich auch die Ausbildung guter ärztlicher Fertigkeiten im Fokus hat, aber auch die Entwicklung oder Reifung, sagen wir mal, "menschlicher" Fähigkeiten? In der Studienordnung von Oldenburg hatte ich so was gelesen im Hinblick auf Empathie, Umgang mit Patienten usw. Das kann natürlich auch nur ein Lippenbekenntnis sein.
    Welcher Erfahrungen habt ihr da an den verschiedensten deutschen Unis und eben auch in Oldenburg?



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Erdbeermond
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    Also wir machen jetzt ein neckisches Lernportfolio, bei dem wir uns die nächsten sechs Jahre selbst reflektieren, Kompetenzen einschätzen und erweitern müssen, falls du sowas meinst.
    Liebe Grüße,

    Erdbeermond



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  3. #18
    ehem-user-21-08-2023-1542
    Guest
    Zitat Zitat von Pupskopf Beitrag anzeigen
    Zwar ist Medizin eine Kunst, jedoch müssen Therapien und Erkenntnisse auch irgendwo im Bereich science-based medicine und evidence-based medicine einzuordnen sein. Osteopathie, Homoöpathie und andere sind keines von beiden. Das hat nichts mit Meinung zu tun, ist einfach Fakt. Außerdem muss man auch hier klar differenzieren, in der Naturheilkunde haben Präparate z.b. auch echte Wirkstoffe. Jedoch scheint der Begriff Naturheilkunde eher ein Marketinggag zu sein, denn warum soll ein unverarbeitetes und ungeprüftes Produkt/Inhaltstoff besser sein als ein synthetisches Analogon. Natürlich kann man weidenrinde kauen und es wird in gewissen maße helfen, man kann aber auch genau so gut ass nehmen.
    Gerade weil der Begriff Naturheilkunde oft missbraucht wird, sollte man sich damit auskennen.
    Es gibt durchaus sehr sinnvolle Maßnahmen aus dem Bereich der Naturheilkunde, die Leiden lindern.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Du sprichst mir aus der Seele, Miss Callie... Ich glaube auch, dass sich einige gar nichts Konkretes unter dem Bereich Naturheilkunde, der ja ein sehr umfassender ist, vorstellen können. Kein Wunder, wenn sie anscheinend in der medizinischen Ausbildung so stiefmütterlich behandelt wird. Die Anwender der Naturheilkunde werden dann eher als Kräuterhexen o.ä. abgewertet. Natürlich muss man zwischen Scharlatanen und verantwortungsvollen Therapeuten unterscheiden - aber ist das nicht überall so?
    Schade, dass derartige Verfahren so wenig Platz einnehmen...

    Zu Dir, Erdbeermond:
    Ich weiß nicht, ich glaube, Du beziehst Dich eher auf ärztlich-medizinische Fertigkeiten, gell? Ich meinte z.B., wie man Patienten empathisch eine Diagnose mitteilt usw. Das würde wohl unter "Ärztliche Gesprächsführung" fallen, aber ob das darauf wirklich Bezug genommen wird...



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  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Erdbeermond
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    Also so wie es uns erzählt wurde geht es "allgemein um Kompetenzen, die man zusätzlich zum Studium braucht". Dazu zählt auch "ich habe vorher als arzthwlferin gearbeitet und habe die Kompetenz, dass ich auch in stressigen Situationen ruhig mit Patienten reden kann" oder "ich leite eine Jugendgruppe und kann deswegen gut organisieren und mit Kindern umgehen".

    Genaueres weiss ich aber auch noch nicht, da wir die ersten sind, die das machen.
    Liebe Grüße,

    Erdbeermond



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