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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    14.05.2012
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    481
    wie wär's mit Molekulare Medizin?



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.719
    Meine Sichtweise: für medizinische Forschung gibt es andere Studienrichtungen die sinnvoller sind. Das naturwissenschaftliche Grundlagenwissen das man im Medizinstudium durchnimmt ist ziemlich minimal.

    ABER es ist aus Tradition oft so dass die die medizinische Forschungsprojekte leiten Ärzte sind. (Ob das sinnvoll ist ist ein anderes Thema - aber es ist nunmal so.) Deshalb kann es aus strategischen Gründen notwendig sein Medizin zu studieren wenn man da höhere Ambitionen hat. Da würde sich ein MD-PhD-Programm anbieten wie es z.B. in Greifswald und an einigen anderen deutschen Unis angeboten wird, da man dort dann mehr naturwissenschaftliches Grundlagenwissen erwerben kann als wenn man "normal" promoviert.

    Außerdem wichtig: ich hatte bei deiner Frage teilweise den Eindruck dass es dir vielleicht gar nicht so sehr um das Interesse an medizinischer Forschung geht sondern eher darum dass du Angst vor Patientenkontakt hast. Wenn das der Fall ist, wenn dein eigentliches Ziel also nicht ist in die medizinische Forschung zu gehen, sondern wenig Patientenkontakt zu haben, dann gibt es etliche medizinische Fachrichtungen die dir das ermöglichen. Anatomie, Biochemie, Humangenetik, Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie/Virologie, Pathologie, Pharmakologie, Physiologie, um nur ein paar zu nennen. Du müsstest zwar in Jahren 3-5 des Studiums ein wenig Patientenkontakt haben, und dann in Jahr 6 des Studiums viel Patientenkontakt, und teilweise auch noch eines der fünf Jahre der FA-Ausbildung in einem Bereich mit Patientenkontakt, aber nach der FA-Ausbildung hättest du dann wenig oder keinen Patientenkontakt.

    Insofern stellt sich mir die Frage was dein wirkliches Ziel ist. Sobald du dir darüber im klaren bist kannst du überlegen welcher Weg der sinnvollste zu diesem Ziel ist.



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  3. #8
    Maximalinvasiv Avatar von Miyu
    Mitglied seit
    19.08.2008
    Ort
    Am Strand.
    Semester:
    1. WBJ Knochenkommando
    Beiträge
    1.701
    Ach, ich dachte anfangs auch, dass ich nie Bock auf Patientenkontakt haben werde. Anfangen, ausprobieren, Famulaturen und sowas abwarten. Pathologe werden kannst du immernoch.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.01.2013
    Beiträge
    12
    Wow, danke für die vielen Antworten!
    Ich denke, davo, du hast eig ganz gut meine Gedanken zusammengefasst.
    Ich kann natürlich noch nicht sagen, ob ich wirklich endgültig in der Forschung landen werde (da werden sicher nur die Cracks sein).
    Aber genau solche Fachärzte kann ich mir schon sehr gut vorstellen. Ein bisschen Patientenkontakt ist ja ok.
    Meine Frage wäre: Kriegt man "einfach" solche Assistenzstellen? Klar sollte man immer gute Noten und PJ in den Bereichen haben. Aber ich habe gelesen, dass zb FA-Stellen in Orthopädie und Innere sehr leicht zu kriegen seien, weil es dort eben einen großen Mangel gibt.
    Auch frage ich mich, wie die Arbeitszeiten in Anatomie, Biochemie, Humangenetik, Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie/Virologie, Pathologie, Pharmakologie, Physiologie, vllt auch Radiologie so sind.
    Ist es teilweise wirklich ein 8h Job? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, wenn im KH dann alle Assistenzärzte nach dem gleichen Tarif bezahlt werden. Wäre das nicht unfair den Leuten gegenüber, die 24h Schichten schieben müssen?
    Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte mich nur genau informieren.



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  5. #10
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.370
    8h-Jobs sind in der Medizin doch eher selten (vertraglich sehr oft 42-Stunden-Woche)... Und natürlich werden Dienste jenseits der Regelarbeitszeit zusätzlich bezahlt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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