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  1. #16
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    mal ne frage:
    ich dachte, dass ein duales studium nicht wartezeitschädlich sei?
    hab ich da was falsch verstanden?



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von epeline Beitrag anzeigen
    mal ne frage:
    ich dachte, dass ein duales studium nicht wartezeitschädlich sei?
    hab ich da was falsch verstanden?
    Ich denke dass es davon abhängt wo man eingeschrieben ist. Wenn man ein duales Studium an einer Berufsakademie außerhalb Baden-Württembergs macht dann ist es nicht wartezeitschädlich, siehe z.B. http://www.hochschulstart.de/index.php?id=3876

    "Es kommt nur darauf an, dass Sie eingeschrieben waren, gleichgültig, ob Sie an den Lehrveranstaltungen teilgenommen haben. Als Studium gilt die Einschreibung an einer deutschen Hochschule, zum Beispiel an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Universität, früheren Gesamthochschule, pädagogischen Hochschule, Musikhochschule, Kunsthochschule, Sporthochschule, Bundeswehrhochschule, kirchlichen Hochschule, Fachhochschule einschließlich der Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung; als Studium zählt auch ein Vollzeitstudium an der Fernuniversität Hagen.

    Baden-württembergische Berufsakademien haben ab dem 1. März 2009 Hochschulstatus und heißen nun 'Duale Hochschulen'. Eine Ausbildung ist ab dem Sommersemester 2009 wartezeitschädlich und wird als Studium gewertet.

    Eine Einschreibung als Gasthörer oder als Teilzeitstudent an der Fernuniversität Hagen gilt nicht als Studium. Ebenso wird eine Ausbildung an einer Berufsakademie nicht als Studium gewertet."

    Oder auch http://www.hochschulstart.de/index.php?id=713

    "Für Bewerber, die an einer die baden-württembergischen Berufsakademie studieren, gibt es folgende Änderungen:

    1. Ein dortiges Studium ist ab dem Sommersemester 2009 wartezeitschädlich, d.h. diese Studienzeiten werden nicht als Wartezeit gezählt.
    2. Bewerber, die Ihren Abschluss nach dem 28. Feburar 2009 an einer baden-württembergischen Berufsakademie erworben haben, gelten als Zweitstudienbewerber.

    Für diese Änderungen gibt es keine Übergangsregelungen."

    Aber das duale Studium Pflegewissenschaft(-en) findet anscheinend ja meist (immer?) an Universitäten oder Hochschulen (ehem. Fachhochschulen) statt weshalb das dann vermutlich schon wartezeitschädlich ist.

    Ich würde der Threaderstellerin / dem Threadersteller auf jeden Fall empfehlen sich ein paar Studienpläne anzuschauen:

    http://www.hs-nb.de/fileadmin/FB-SG/gp/downloads/pruefungsvo/DUST11/2012_Anl_1_Studien-_und_Pruefungsplan_DUST11.pdf

    http://www.fb11.uni-bremen.de/sixcms/detail.php?id=1548

    http://www.med.uni-freiburg.de/studium/Pflegewissenschaft_B.Sc./Studiengangprofil

    Die sind zwar alle recht unterschiedlich, aber eines haben sie gemeinsam: der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Forschung und Management, nicht auf "frontline healthcare".

    Dasselbe sieht man wenn man sich die Tätigkeitsfelder durchliest:

    http://www.uni-bremen.de/weiterbildung/fuer-den-beruf/angebote-nach-themenfeldern/gesundheit-pflege/pflegewissenschaft/studienziele-zielgruppe.html

    http://www.fb11.uni-bremen.de/sixcms/detail.php?id=1554

    http://www.med.uni-freiburg.de/studium/Pflegewissenschaft_B.Sc./Perspektiven

    Ich würde mich auf jeden Fall erkundigen welcher Prozentsatz der Absolventen der vergangenen Jahre in welcher Funktion wo arbeitet.
    Geändert von davo (13.05.2013 um 00:47 Uhr)



  3. #18
    Procrastination Queen
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    Zitat Zitat von -wilhelmina- Beitrag anzeigen
    Kinderstation ist ein guter Tip.
    Müssen alle drei Monate auf der gleichen Station absolviert werden?
    Würde ich sicherheitshalber mal bei deinem Landesprüfungsamt nachfragen. Hier in Schleswig-Holstein ist das nicht der Fall. Wichtig ist nur, dass ein Teilstück des Praktikums mindestens einen Zeitraum von 30 Kalendertagen umfasst. Auf der Endbescheinigung steht dann auch nur Start- und Enddatum drauf, und ob du zwischendurch das KPP mal unterbrochen hast.

    Ich selbst mache alle drei Monate am Stück vorab, davon ein Monat Kinderklinik (gerade fertig), dann einen Monat Innere (Stroke Unit) und einen Monat Chirurgie.

    Zitat Zitat von -wilhelmina- Beitrag anzeigen
    Mich interessiert Notfallmedizin sehr - ginge ein Praktikum in einer ZNA auch?
    Auch Radiologie finde ich total spannend - nur die haben (meist) keine Station.
    Das KPP muss (und ich denke, das wird in allen Ländern so sein) auf einer Betten führenden Station abgeleistet werden, denn du sollst ja die "typische" Pflege kennenlernen (und damit den Alltag der Leute, mit denen du später als Arzt zusammenarbeiten sollst). Damit fällt ZNA natürlich raus, genauso wie die Radiologie, weil's dort nunmal keine Betten und typische Pflege gibt. Aber wenn du eine nette Station erwischst, darfst du bestimmt auch mitgehen, wenn "deine" Patienten zu radiologischen Untersuchungen gebracht werden müssen. Ich habe ständig Patienten zur Sonographie begleitet und bin dabei geblieben, hab dabei viel über die verschiedenen Diagnosen gelernt, war sogar ein perforierter Appendix mit Peritonitis dabei. Eine Ärztin hat mich auch mal mit in den OP zu einer Sectio genommen und ich konnte bei der Erstversorgung des Neugeborenen vor Ort dabei sein - superspannend.

    Im Pflegepraktikum bist du richtig nah an den Patienten dran, erlebst die hohe Bedeutung der Pflege, lernst die Abläufe im KH kennen und hörst vor allem viele Insider-Gespräche Insofern bin ich der Meinung, dass so ein KPP dir persönlich auch sehr viel für ein evtl. Studium bringen wird, vielleicht sogar für deine Entscheidung...



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