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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    dann bewirbt man sich fristgerecht und wenn man denn einen studienplatz erhält, kann man den rest schauen. ich habe dreimal sehr kurzfristig einen studienplatz in ganz unterschiedlichen städten erhalten und musste dann auch immer sofort umziehen, alles machbar. ist zwar ein paar tag stressig, aber das sollte einen nicht abhalten.
    es gibt im medizinstudium und auch später in der klinik menschen mit körperlichen einschränkungen und sie haben alle ihr kpp absolviert, für alles gibt es lösungen. ich würde gerne deine fragen dazu beantworten, habe sie bisher aber noch nicht gefunden. wenn man patienten lagert, sollten das alle rückenfreundlich machen. gibt genug programme dazu, nur man müsste sich auch dran halten..



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    --
    Beiträge
    1.070
    Zitat Zitat von humpeldump Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Ich zergrübele mir seit einiger Zeit den Kopf, ob ich meine Pflege-Ausbildung als duales Studium absolvieren soll. Wenn ich das täte, hätte ich die Chance auf einen Medizin-Studienplatz so gut wie verspielt. Ich muss also abwägen, was mir wichtiger ist. Beides geht leiderleider nicht.

    Und an diesem Punkt hakt es.

    Vielleicht könnt ihr mir einen Ratschlag geben.

    Für die Pflegewissenschaft spricht, dass die Leute dort dringend gebraucht werden und man bomben Berufsaussichten hat, gut bezahlt wird

    Ich wäre über neue Ansichten und eure Meinungen sehr dankbar!
    Das was Du da schreibst trifft naturlich wahrsch. sogar in größerem Maße auf die Medizin zu.
    Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen was ich mir als Job fürs Leben vorstellen kann. Da haben beide Bereiche eigentlich nichts gemeinsam ausser dem Wirtschaftsbereich Gesundheit im weitesten Sinne. Als Pflegewiss. wirst Du wenig am Patienten arbeiten, sondern größtenteils Schreibtischtäter sein. Als Mediziner hast Du beide Optionen und eine breite Wahl an Verwendungsfeldern. Allerdings sollte schon ein wenig Interesse an der Materie vorhanden sein. Wenn Dich organisatorisch-pflegetheoretische Dinge mehr interessieren wie medizinische, dann wird die Pflegewiss. eher was sein. Wie gesagt, beide Studiengänge haben eigentlich nichts miteinander zu tun.



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  3. #13
    Procrastination Queen
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    13.05.2012
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    188
    Zitat Zitat von -wilhelmina- Beitrag anzeigen
    Da ich nicht weiß, wie alt, welcher typ mensch Du bist und in welcher körperlichen Verfassung Du bist, kann ich nicht einschätzen, wie Du das KPP gewuppt hast, aber meine körperliche Verfassung entspricht keiner bspw. Polizei- oder Bundeswehrtauglichkeitsprüfung - soll heißen: alles was mit schwerem Heben verbunden ist, kann und darf ich nicht.
    Berichte doch einfach mal aus Deinen Erfahrungen.
    Für dieses KPP-spezifische Problem gibt es einfache Lösungsansätze:

    1. Bewirb dich bei einem oder mehreren Krankenhäusern deiner Wahl, die meisten werden wohl eine Art Vorstellungsgespräch (oder zumindest Vorgespräch) führen, in dem du das Thema deiner körperlichen Einschränkungen ansprechen könntest. Sicher findet sich trotzdem eine Einsatzmöglichkeit, wenn du ansonsten Engagement und Interesse zeigst! Ich hatte in meiner KPP-Bewerbung mit sehr netten und verständnisvollen Menschen zu tun.

    2. Mach das KPP in einer Kinderklinik oder auf einer Kinderstation. Ich habe gerade einen Monat auf einer Säuglings- und Kleinkindstation hinter mir. Kein schweres Heben, keine rückenschädigenden Tätigkeiten, da die Patienten klein und leicht sind bzw. von den Eltern versorgt werden. Hab trotzdem sehr viel gelernt!

    Also: Am KPP sollte deine Planung nicht scheitern!!!!! Viel laufen können müsstest du aber schon.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von -wilhelmina-
    Mitglied seit
    11.05.2013
    Beiträge
    201
    Zitat Zitat von dahema Beitrag anzeigen
    Für dieses KPP-spezifische Problem gibt es einfache Lösungsansätze:

    1. Bewirb dich bei einem oder mehreren Krankenhäusern deiner Wahl, die meisten werden wohl eine Art Vorstellungsgespräch (oder zumindest Vorgespräch) führen, in dem du das Thema deiner körperlichen Einschränkungen ansprechen könntest. Sicher findet sich trotzdem eine Einsatzmöglichkeit, wenn du ansonsten Engagement und Interesse zeigst! Ich hatte in meiner KPP-Bewerbung mit sehr netten und verständnisvollen Menschen zu tun.

    2. Mach das KPP in einer Kinderklinik oder auf einer Kinderstation. Ich habe gerade einen Monat auf einer Säuglings- und Kleinkindstation hinter mir. Kein schweres Heben, keine rückenschädigenden Tätigkeiten, da die Patienten klein und leicht sind bzw. von den Eltern versorgt werden. Hab trotzdem sehr viel gelernt!

    Also: Am KPP sollte deine Planung nicht scheitern!!!!! Viel laufen können müsstest du aber schon.
    Danke für Deine mutmachende Worte.
    Auch jetzt bin ich viel unterwegs, da sich mein aktueller AG über mehrere Gebäude verteilt.

    Kinderstation ist ein guter Tip.
    Müssen alle drei Monate auf der gleichen Station absolviert werden?

    Mich interessiert Notfallmedizin sehr - ginge ein Praktikum in einer ZNA auch?
    Auch Radiologie finde ich total spannend - nur die haben (meist) keine Station.



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.719
    Zitat Zitat von -wilhelmina- Beitrag anzeigen
    Kinderstation ist ein guter Tip.
    Müssen alle drei Monate auf der gleichen Station absolviert werden?
    Nein. Allerdings erlauben die meisten LPAs eine Splittung nur in 30-Tage- oder 60-Tage-Blöcke. Hier empfiehlt es sich sich vorab beim betreffenden LPA zu informieren.

    Zitat Zitat von -wilhelmina- Beitrag anzeigen
    Mich interessiert Notfallmedizin sehr - ginge ein Praktikum in einer ZNA auch?
    Auch Radiologie finde ich total spannend - nur die haben (meist) keine Station.
    Es muss eine Bettenstation sein - deshalb geht ZNA nicht, Radiologie erst recht nicht. Psychiatrie geht auch nicht immer, das ist von LPA zu LPA wieder verschieden.



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