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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Herzchirurg_90
    Guest
    Zitat Zitat von Healer Beitrag anzeigen
    An Unikliniken werden generell alle Fächer angeboten ;) Und es gibt auch andere Unis mit Partnerschaften in den Staaten.
    Muss ich wieder bei Null mit den Erklärungen anfangen .... Ich wusste gar nicht, dass an der Uniklinik Greifswald die Fachrichtungen Herzchirurgie oder Sportmedizin angeboten werden ;)


    Das Wort "generell" fand ich ja sehr zutreffend hier in diesem Zusammenhang ;)



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  2. #22
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    Zitat Zitat von Herzchirurg_90 Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr schon so einiges für das Studium plant und Ihr eine realistische Chancen in Berlin habt dann kann ich euch die Charité empfehlen!

    Sie ist als einzige Uni hier in Deutschland Partneruniversität der "JOHN HOPKINS UNIVERSITY" in Baltimore, USA ... ich glaube weiteres muss man dazu nicht sagen ... ( das Uniklinikum dieser Universität gehört in den meisten chirurgischen Fächern zu den TOP in den USA)

    zum eigentlichen Thema noch ein Denkanstoß von mir:
    Hast Du Dir schon Gedanken über deine ärztliche Karriere gemacht? In welche Richtung willst Du später mal gehen? Werden "diese Fachrichtungen" an beiden Unis angeboten ??? (Kenne mich da noch nicht so gut aus aber wenn Du denn eine Doktorarbeit während des Studiums (vlt. nach dem Physikum) schreiben willst in deinem "Wunschfach", dieses jedoch an der Uni an der Du studierst nicht angeboten wird, dann wirst Du glaube ich ein Problem (bei mir wäre es Herzchirurgie ;) ) haben!
    Ok, danke, dass wusste ich gar nicht dass es da Themen gibt die nicht angeboten werden...ist mir im INternet noch nie aufgefallen. Wie finde ich das denn heraus?

    PS: Berlin kommt leider nicht in Frage, ist mir eindeutig zu groß!



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  3. #23
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich denke dass es andere Kriterien gibt die wichtiger sind - aber das ist natürlich Geschmackssache. Wenn du Wert auf einen Auslandsaufenthalt legst dann würde ich mich jedenfalls eher nach Erfahrungsberichten von Studenten der jeweiligen Unis richten als nach dem was die Unis auf ihrer Website sagen - denn sagen kann man schnell mal was.

    Ich würde die Situation so zusammenfassen:

    - Einen Teil der Famulatur im Ausland machen geht an jeder Uni (und zwar überall leicht)
    - Ein PJ-Tertial im Ausland machen geht an jeder Uni (und zwar überall leicht)
    - Ein Auslandssemester geht prinzipiell auch an jeder Uni, aber da kann es Unterschiede geben wie leicht oder schwer es einem die jeweilige Uni macht. Das vorab herauszufinden halte ich aber für schwer.

    Eine wichtige Einschränkung ist meines Erachtens die Sprache - denn englischsprachige Länder nehmen meist keine Gaststudenten im Fach Medizin an.

    Wenn du möchtest kannst du dich natürlich erkundigen welche Uni welche Partnerunis hat - und welche davon Medizinstudenten annehmen. Aber im Grunde genommen kann man ein Auslandssemester auch an einer anderen Uni machen - nur dann man dann mehr Organisationsaufwand hat und oft mehr zahlen muss.

    Hier eine Liste der Partnerunis soweit ich es herausfinden konnte -

    Greifswald Erasmus: http://www.medizin.uni-greifswald.de/studmed/aktualisierungwebseiten/international_erasmus.html

    Greifswald Campus Europae: http://www.medizin.uni-greifswald.de/studmed/aktualisierungwebseiten/international_campus_europae.html

    Greifswald hat auch zwei Partnerunis auf Fakultätsebene, siehe http://www.medizin.uni-greifswald.de/studmed/aktualisierungwebseiten/international.html aber die erlauben beide nur Famulaturen.

    Würzburg Erasmus: http://www.uni-wuerzburg.de/ueber/fakultaeten/medizin/studium_und_lehre/internationales/outgoing/erasmus_partnerschaften/liste_partnerschaften/

    Würzburg hat auch mehrere Partnerunis auf Fakultätsebene, siehe http://www.uni-wuerzburg.de/ueber/fakultaeten/medizin/studium_und_lehre/internationales/outgoing/partnerschaften_der_medizinischen_fakultaet/ aber die einzige die ein echtes Auslandsstudium (also weder Famulatur noch PJ-Tertial) zulässt ist diese hier: http://www.uni-wuerzburg.de/ueber/fakultaeten/medizin/studium_und_lehre/internationales/outgoing/partnerschaften_der_medizinischen_fakultaet/universidade_de_saeo_paulo/

    Manche Länder haben große Partnerschaften mit mehreren US-Unis (so z.B. Hessen), ich habe noch keine gefunden bei der auch Mediziner teilnehmen können (aus Kostengründen).
    Danke dafür
    Habe ich es richtig verstanden dass man bei diesem Campus europeae finanziell mehr unterstützt wird als beim Erasmus?



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  4. #24
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    Zitat Zitat von Herzchirurg_90 Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr schon so einiges für das Studium plant und Ihr eine realistische Chancen in Berlin habt dann kann ich euch die Charité empfehlen!

    Sie ist als einzige Uni hier in Deutschland Partneruniversität der "JOHN HOPKINS UNIVERSITY" in Baltimore, USA ... ich glaube weiteres muss man dazu nicht sagen ... ( das Uniklinikum dieser Universität gehört in den meisten chirurgischen Fächern zu den TOP in den USA)
    Dass die Uni Johns Hopkins heißt wurde ja schon erwähnt...

    Aber was bringt einem diese Partnerschaft? Ein PJ-Tertial an einer Top-US-Uni kann JEDER machen der sich breit bewirbt. Und ein echtes Auslandsstudium ist bei dieser Partnerschaft eben nicht möglich (was nicht verwunderlich ist).

    Ich bleib dabei: die meisten dieser Partnerschaften sind zwar nette PR, aber ihre realen Vorteile für die Studenten sehr gering. Vor allem wenn man bedenkt dass bei weitem nicht alle residency programs U.S. clinical experience voraussetzen.

    Zu den Spezialgebieten: es stimmt natürlich dass nicht jede Universitätsklinik jedes Spezialgebiet abdeckt (siehe z.B. Rechtsmedizin), aber weitverbreitete Spezialgebiete wie Herzchirurgie findet man doch an den allermeisten Universitätskliniken. Und wiederum stellt sich die Frage was es einem bringt wenn die Universitätsklinik der Uni an der man studiert ein bestimmtes Spezialgebiet abdeckt - das ändert ja nichts an den Chancen bzw. an der Möglichkeit nachher eine bestimmte FA-Ausbildung zu machen.

    Außerdem finde ich es etwas seltsam wenn man sich ohne auch nur eine einzige Vorlesung gehört zu haben, ohne auch nur ein einziges Mal im OP-Saal gestanden zu haben, sich so sehr auf ein bestimmtes Fach versteift, aber das ist wohl ein anderes Thema.
    Geändert von davo (15.05.2013 um 20:33 Uhr)



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  5. #25
    Maximalinvasiv Avatar von Miyu
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    Zitat Zitat von Herzchirurg_90 Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr schon so einiges für das Studium plant und Ihr eine realistische Chancen in Berlin habt dann kann ich euch die Charité empfehlen!

    Sie ist als einzige Uni hier in Deutschland Partneruniversität der "JOHN HOPKINS UNIVERSITY" in Baltimore, USA ... ich glaube weiteres muss man dazu nicht sagen ... ( das Uniklinikum dieser Universität gehört in den meisten chirurgischen Fächern zu den TOP in den USA)

    zum eigentlichen Thema noch ein Denkanstoß von mir:
    Hast Du Dir schon Gedanken über deine ärztliche Karriere gemacht? In welche Richtung willst Du später mal gehen? Werden "diese Fachrichtungen" an beiden Unis angeboten ??? (Kenne mich da noch nicht so gut aus aber wenn Du denn eine Doktorarbeit während des Studiums (vlt. nach dem Physikum) schreiben willst in deinem "Wunschfach", dieses jedoch an der Uni an der Du studierst nicht angeboten wird, dann wirst Du glaube ich ein Problem (bei mir wäre es Herzchirurgie ;) ) haben!
    Woah, Johns Hopkins, wooaaaah. da kann ja auch NIEMAND sonst außer die Berliner hin. *seufz*

    Greifswald hat uebrigens einen Ort weiter eine ganze Klinik voll mit Kardio und Herzchirurgie, die partnermaessig mit der Uni arbeitet. Nur der Vollstaendigkeit halber. Total elitaer!



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