teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 12
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Doc Horror Avatar von DjBonsai
    Mitglied seit
    17.01.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Semester:
    2. Semester
    Beiträge
    970
    Also....ich denke einfach mal, dass jede medizinische Ausbildung für das Medizinstudium ein Gewinn sein kann.
    Selbst, wenn es wirklich so sein sollte, dass du später nichts davon brauchst, hast du wenigstens die Zeit sinnvoll überbrückt.
    Der Tod ist, neben der Geburt, das einschneidenste Erlebnis im Leben eines Menschen



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Touristin Avatar von Jauheliha
    Mitglied seit
    13.04.2005
    Ort
    RE 1
    Beiträge
    4.240
    Hi,

    ich habe auch mal eine BTA-Ausbildung angefangen, das war vor zwei Jahren.
    Ich habe die Ausbildung dann nach genau einem Jahr abgebrochen, weil es für mich überhauptnichts war und ich der Meinung war/ bin, dass sie nicht für zukünftige Medizinstudenten geeignet ist.

    Bis auf ein paar Ausnahmen hat jeder in meiner Klasse auf einen Studienplatz gewartet, ca. die Hälfte wollte Biologie studieren, die andere Hälfte Medizin...

    Es war schon so, dass man einige Dinge mitnehmen konnte, vor allem in der Biochemie hat man, denke ich seine Vorteile, und auch im Biologiepraktikum war es so, dass ich einige Dinge schon gesehen bzw. selbst gemacht habe.

    Ich habe diese Ausbildung jedoch abgebrochen, weil es für mich der absolute Horror war, stundenlang im Labor unter einer sterilen Werkbank zu arbeiten, pro Stunde maximal 10 Worte zu sprechen, damit keine Keime verteilt werden, den ganzen Tag irgendwelche Flüssigkeiten von einem Behältnis in das andere zu pipettieren und auf Knöpfe zu drücken.

    Es gibt sicherlich viele, denen solche Tätigkeiten Spaß machen, mir hat jedoch die Kommunikation mit meinen Mitmenschen unglaublich gefehlt und ich wäre fast eingegangen... Für mich war das absolut nichts.

    Ich muss dazusagen, dass ich vorher eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester abgeschlossen habe, und heilfroh bin, das gemacht zu haben!

    Es wird sicher enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen geben, bei uns war es jedoch so, dass man vormittags drei Schulstunden Theorie hatte, und dann vier bis fünf Stunden Praxis. Die Theorie war wirklich toll und interessant, die Praxis hat mir anfangs auch super gefallen, aber mir hat der Umgang mit anderen Menschen tierisch gefehlt, und der nunmal für uns später sehr, sehr wichtig, und ich bin ihn gewohnt und brauche ihn täglich....

    In der Krankenpflege lernt man eher weniger für die Vorklinik, dafür umso mehr für die Klinik, in der BTA ist es umgekehrt, da muss man selbst abwägen was einem mehr Spaß macht.

    Was aber in der BTA viel, viel zu kurz kommt, ist der Umgang mit Menschen!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    läuft... Avatar von altalena
    Mitglied seit
    24.02.2005
    Ort
    homebase
    Semester:
    auf geht's, ab geht's
    Beiträge
    3.257
    Also, zur der Zeit, als ich mich um 'ne Ausbildungsstelle gekümmert habe, meinte die (kompetente???) Lady der Bundesagentur für Arbeit zu mir, ich könne doch auch eine Ausbildung zur Operationstechnischen Ass. in Betracht ziehen, die würde "viel mehr bringen, als eine Krankenpflegeausbildung"........ Keine Ahnung, ob sie Recht hat, hab mich letztendlich doch für die Krankenpflege entschieden, mal schauen, was es bringt



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Touristin Avatar von Jauheliha
    Mitglied seit
    13.04.2005
    Ort
    RE 1
    Beiträge
    4.240
    Ich denke, die Krankenpflege war für mich auf jeden Fall die sinnvollste Entscheidung.
    Aber ich kann schon verstehen, wenn man da anderer Meinung ist. Es muss auf jeden Fall auch Spaß machen und darf sich nicht frustrierend auf einen auswirken.
    Ich hatte es am Anfang ziemlich schwer mich damit abzufinden, dass ich als "kleine Unterkursschülerin" nur Windelnwechseln durfte, während bedeutend jüngere Leute schon am Studieren waren und ihr Pflegepraktikum in unserem Krankenhaus machten...

    OTA finde ich auch sehr interessant, es gibt z.B. in Wuppertal eine Schule, die bilden in drei Jahren als OTA und Krankenpflegehelfer aus, das halte ich für eine sehr gute Sache.
    Aber ich glaube, dass man da schwer reinkommt, weil es den Beruf ja noch garnicht so lange gibt und es demenstsprechend wenige OTA-Schulen gibt. War jedenfalls damals so, als ich mich entscheiden musste.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.08.2005
    Ort
    Aachen
    Semester:
    4.
    Beiträge
    53
    @ Miri 85
    Hier erfährst du mehr über die BTA Ausbildung und über den Beruf:
    http://econline.gotdns.com/btanetwork/bta_start.php

    @ Jauheliha
    Anscheinend hängt es sehr von der Schule bzw. der Ausbildungseinrichtung ab, wie der Kontakt mit den Mitmenschen gehandhabt wird. Also ich kann von meiner Erfahrung sagen, dass ich, trotz meiner zurückhaltenden Persönlichkeit, sehr viel Kontakt mit meinen Mitschülern und Lehrern auf dem Berufskolleg in Hilden hatte. D.H. ganz anders als du es hier schilderst. Wie gesagt, kann es unterschiedlich sein.




    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook