Ich selber habe über die reine Abiturdurchschnittsnote keine Chance und finde die Idee trotzdem sehr schwierig. Ich finde der TMS bzw. der HamNat ist schon eine sehr gute Alternative, man müsste dies vielleicht etwas ausbauen. Beispielsweise aufheben, dass man den TMS nur einmalig absolvieren darf, den HamInt teil ausbauen usw. Und wenn alle Unis den gleichen Test haben, dann ist es auch finanziell sicher tragbar.
In anderen Ländern klappt es ja auch und da gibt es auch andere Kriterien, als das Abitur. Finde schon, dass es sich manche deutschen Unis sehr einfach machen- keine OP-Präferenzen, nur nach Durschnittsnote und eine einschlägige Ausbildung wird auch nicht boniert. Ob man damit langfristig die besten Ärzte produziert, ist sicher fraglich ( Und damit meine ich nicht, dass alle mit super Schnitten schlechte Ärzte sind).
Du hast mich missverstanden ...
Ich finde es eine Schande, dass Leute die schon im 2. Semester sagen, sie wollen keine Menschen anfassen, weil sie es eklig finden, überhaupt einen Platz kriegen.
So einige von den Frettchen, mit denen ich angefangen habe, hatten so eine Einstellung.
Falsch gedacht: wenn man das Studium noch attraktiver macht, bewerben sich noch mehr Leute.Das einzige was meiner Meinung nach wirklich was bringen würde, ist zum einen die Anzahl der Studienplätze auszubauen und auch gleichzeitig die Arbeitsbedingungen (sowohl finanziell als auch Arbeitszeit) zu verbessern.
Man hat heute schon praktisch eine Arbeitsplatzgarantie nach dem Studium (wenn man nicht übermäßig wählerisch ist).
Wenn man dann noch dafür sorgen würde, dass die 40 h Woche Standard ist und der Schichtdienst viel regelmäßiger abläuft und die Bezahlung steigt, dann haben wir 80000 statt 40000 Bewerber.