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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Hallo,

    auch wenn das Thema hier schon etwas älter ist, versuche ich mal mein Glück. Ich befinde mich gerade auf der Zielgeraden der Facharztweiterbildung für Neurologie, d.h. ich habe meine 4 Jahre Neuro voll inkl. aller erforderlichen Untersuchungen/Interventionen etc. und habe nun Halbzeit im psychiatrischen Jahr. Strebe an, dann Anfang 2022 die FA-Prüfung abzulegen. So weit so gut, ich sehe mich nur leider nicht mehr in der Klinik mit dauernden Nacht- und Wochenenddiensten und die Niederlassung als Neurologe ist nicht so simpel. Außerdem ist mein medizinisches Interesse doch recht breit, was ich auch in meiner Intensivzeit gemerkt habe, daher spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, nach dem FA als Quereinsteiger in die Allgemeinmedizin zu wechseln, hier gibt es ja auch direkte Übergangslösungen. Jetzt habe ich 2 Fragen:
    1) Hat jemand Erfahrung mit dem "Quereinstieg"?
    2) Weiß jemand, ob es möglich ist, sich die geforderten 80h psychosomatische Grundversorgung, hier aus der Psychiatrie anerkennen zu lassen? Die Klinik in der ich arbeite, schreibt sich tatsächlich auch Psychosomatik auf die Fahnen, und das wäre natürlich Bombe

    Liebe Grüße



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  2. #12
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    Je nach Bundesland geht das mehr oder weniger leicht. Falls du örtlich flexibel bist lohnt sich unter Umständen auch ein Ortswechsel. In manchen Bundesländern kann man als fertiger Facharzt (egal für was) teilweise direkt in einer Praxis starten und schon nach ein bis zwei Jahren die zweite FA-Prüfung ablegen soweit ich weiß. Falls man noch kein FA ist käme noch mindestens ein Jahr Innere Medizin im stationären Bereich dazu.
    Was den Psychosomatikkurs angeht würde ich mich auch bei der Ärztekammer erkundigen. Und selbst wenn du den machen müsstest wäre der sicher das geringste Problem - 80h klingt zwar viel, aber irgendwie kriegt man die auch durch. Leichter jedenfalls als ein Jahr Innere Medizin.



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