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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Zitat Zitat von SuperSonic Beitrag anzeigen
    Wenn man die Lernerei und Ausbeutung nach 6,5 Jahren überstanden hat, kann man alles Mögliche machen!
    Ich glaube realistischer wäre es zu sagen: Wenn man die Lernerei und Ausbeutung nach 6,5 Jahren überstanden hat, fangen Lernerei und Ausbeutung erst so richtig an
    "Hodor!" - Hodor



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von SuperSonic
    Mitglied seit
    31.01.2006
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    2.798
    Mit "alles Mögliche machen können" meinte ich, dass man nach dem Examen nicht zwingend als Assistenzarzt im Krankenhaus weitermalochen muss, sondern dass einem viele Wege offenstehen. Das hätte ich wohl besser formulieren sollen.
    Dass man nach 6,5 Jahren Studium nicht alles kann (im Sinne von drauf hat), war natürlich nicht gemeint und das ist mir auch nicht erst jetzt, zwischen Hex und Approbation, bewusst geworden...



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
    Mitglied seit
    13.10.2010
    Ort
    Home is where the Dom is
    Beiträge
    5.026
    Dann ist aber die Frage, ob man tatsächlich Medizin studieren will. Denn wenn man schon ein Studium hinter sich hat, dann möchte man sehr wahrscheinlich als Arzt tätig sein (so ist meine persönliche Erfahrung). Ansonsten kann man auch mit seinem Erststudium und geschickter Wahl des Berufs zu seinem Ziel kommen.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.07.2012
    Beiträge
    478
    Vielen Dank erst einmal.

    Noch einmal konkret zu meinen Interessen:

    Ich habe große Lust aufs Medizinstudium, ich finde die Inhalte extrem interessant (wie gesagt, habe mich gründlich über das Studium informiert und mir z.B. auch Unterlagen organisiert).

    Ob ich Arzt werden will - keine Ahnung. Ich kriege immer eine leichte Gänsehaut, wenn ich an Krankenhäuser denke. Und genau darauf zielte meine Frage ab.



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  5. #10
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    12.09.2003
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
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    Was soll man da dann sagen? Man studiert, um Arzt zu werden...6 Jahre sind im Vergleich mit einer späteren Tätigkeit nicht viel. Reines Interesse am Stoff kann man anders ausleben. Wenn ich dir sage, dass ich im klinischen Alltag häufig nicht mal die Zeit zum Nachdenken fand, geschweige denn zum "Detektivspielen" oder zum "Zusammenhänge erstellen", sondern schlicht und einfach mit vielen anderen Dingen beschäftigt war wie Briefe, Bürokratie, Chefwünsche, Angehörigenwünsche, Pflegewünsche, Besprechungen, Anordnungen nach OA-RS, Telefonaten, Rehaanträgen etc.

    Das alles ist zu ertragen, vorausgesetzt, man zieht aus den kleineren Dingen seinen persönlichen Profit, bei mir war das immer dann doch die gelentliche Freude über eine richtige Diagnose mit demensprechendem Therapieerfolg (je nach Fach selten bis häufig), der Umgang mit netten Leuten (seltener Patienten, eher Rettungsdienst, Kollegen, Pflege), das gelegtnliche Gefühl, nach nem schlimmen ITS-Nachtdienst eine geordnete, stabile Station übergeben zu können...oft kommt das nicht vor, häufiger ist man frustriert (weil es gerade mit dem Studium wenig zu tun hat) und die verantwortung ist enorm groß und wächst eher...
    Dennoch ist es MEIN Job, das Studium war eher Mittel zum Zweck...wenn es bei dir andersrum sein sollte und du eher Abneigung gegen die klinische Tätigkeit hegst (mit den Negativseiten wie wenig Respekt vor dir als studierter Mensch, vielen organisatorischen Dingen, die in keiner Dr.House-Serie vorkommen, ordentlich Druck und wenig Dank und gelegentliche beschwerden, auch wenn du dir den A**** aufgerissen hast, dafür rel. sicherer Job, ein Gehalt, mit dem man leben kann -ohne jetzt reich zu werden- und eher sich bessernde Arbeitsbedingungen)...dann ist ein zweitstudium zumindest fraglich...denn wissen wirst du es leider definitiv erst hinterher. Ich habe es selbst damals nicht geglaubt, aber selbst das PJ (am Ende des Studiums, näher an der ärztlichen Tätigkeit) ist kein endgültiger Indikator für die Arbeit als Arzt (glaubt man immer erst hinterher, ist aber so...ich war ERSCHLAGEN am Anfang).
    Wenn du dir die Arbeit vorstellen kannst..dann studiere. Aber studiere nicht ein Zweitstudium, weil dich Anatomie und Pathologie interessieren. Da kann man auch einfacher an bessere Jobs kommen.

    LG Lee



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