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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Euch ist nicht zufällig in letzter Zeit aufgefallen, dass die wenigsten nur einen Job lernen?

    Okay, also dann bleib ich lieber arbeitslos und mach mal ein Praktikum als mich sechs Jahre sinnvoll zu beschäftigen? Nennt mir doch bitte einmal eine Alternative.



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  2. #17
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    ich hätte im ausland medizin studiert. ansonsten kann man auch was anderes im ausland studieren (wo es auch keine gebühren gibt, evtl. auslandsbafög) und nebenbei jobben, wie dann später im medizin studium auch.
    es gibt viele interessante studienfächer. oder erstmal ein fsj im ausland, au pair, work and travel oder alles hintereinander.



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  3. #18
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    ich hätte im ausland medizin studiert. ansonsten kann man auch was anderes im ausland studieren (wo es auch keine gebühren gibt, evtl. auslandsbafög) und nebenbei jobben, wie dann später im medizin studium auch.
    es gibt viele interessante studienfächer. oder erstmal ein fsj im ausland, au pair, work and travel oder alles hintereinander.
    "Du hättest"…
    Ausland schließe ich mal komplett für mich aus! Zudem gibt es für mich nur den einen Studiengang, alles andere finde ich uninteressant. Und auf die Idee kommen auch noch andere!

    Also ich finde nicht das ich etwas vergeudet habe. Ich habe in der Zeit genug Geld verdient um die sechs Jahre im Studium nicht arbeiten gehen zu müssen und trotzdem auf nichts verzichten zu müssen, obendrauf bekomme ich noch ein Einkommens und Kapitalunabhängiges Stipendium speziell für Leute mit Berufserfahrung über den Bafög Höchstsatz, ich habe eine Menge gelernt und mehr praktische Erfahrung in der Traumachirurgie und Orthopädie als schätzungsweise alle anderen Studenten, habe gute Kontakte geknüpft und weiß genau in welche Fachrichtung ich möchte. Als FSJtler wäre ich davon sicher Meilenweit entfernt. Work and travel ist für mich so uninteressant wie ein Stück Brot, da lernst du mal so gut wie nichts Fachbezogenes.
    Also ich glaube nicht das mir irgendein nicht Medizinstudium im Ausland das selbe gebracht hätte. Ausserdem bist du auch nicht der einzig Schlaue der im Ausland studieren möchte, Plätze sind doch da auch beschränkt vorhanden. Und im Ausland studieren und anschließend wieder hierhin zu kommen ist dann weniger vergeudet? Derjenige der doch 40 Jahre in dem Land arbeiten wollte ist weniger Wert als die Krankenschwester der du den Ausbildungsberuf "weggenommen" hast?



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  4. #19
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    Eine Alternative wäre natürlich noch ein Teilzeitstudium, da das ja nicht wartezeitschädlich ist.. inwiefern das aber sinnvoll ist, sei dahingestellt da man es ja auch nicht abschließen "darf" damit die kompletten WS gezählt werden.

    Ich finde ebenso das eine Ausbildung nicht das Schlechteste ist. Zu den Gedanken wie Au pair, Work and Travel oder Auslandsstudium muss man auch immer die Kosten im Auge behalten - das können sich nunmal die wenigsten leisten...

    Einen Test wie in Österreich fände Ich auch sinnvoller als das jetzige Zulassungsverfahren...

    Und wenn man mal ehrlich ist, angenommen man möchte nicht einfach die nächsten 40 Jahre stur im Büro sitzen oder Leuten als Vertreter irgendwelche Sachen verkaufen die sie sowieos nicht brauchen - was bleibt denn dann noch großartig übrig? Ich behaupte mal, das der ganze Wirtschaftssektor logischerweise auf Profit aus ist, wenn man für sich selbst jedoch sagt das man einen solchen Weg nicht beschreiten möchte, bleibt nur noch der medizinische/soziale Bereich übrig, weswegen ich auch nicht verstehe warum zB WiWi-Fakultäten "ausgebaut werden", obwohl alle Studierenden seit Jahren zugelassen werden konnten, also im Endeffekt nicht gerade ein Platzmangel herrscht und medizinische Fakultäten trotz des großen Runs nicht ausgebaut werden.. sicherlich wäre es keine Patentlösung, aber ein paar Plätze mehr an jeder Uni könnten den NC wenigstens kurzzeitig wieder etwas sinken lassen...



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  5. #20
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    von meinem abischnitt her hätte ich auch sechs jahre warten müssen. habe aber die möglichkeit des quereinstiegs genutzt, einen platz im ausland hatte ich auch, brauchte ihn dann aber zum glück nicht mehr.
    nur weil du ausland und andere fächer ausschließt, heißt das nicht, dass andere leute das genauso sehen. ist doch schade, wenn man keine anderen interessen außer medizin hat und sich keine vertiefung anderer bereiche vorstellen kann. besonders wenn man damit später keinen job suchen muss. es geht ja gar nicht darum, immer nur medizinwissen vorher zu sammeln. warum auch? das macht man danach noch lange genug. natürlich lernt man als fsjler nicht so viel wie in 6 jahren, aber das meinte ich auch gar nicht. bringt einen persönlich weiter, wenn man mal über den tellerrand schaut.
    natürlich bin ich nicht der einzig schlaue, der im ausland studieren würde... die ganzen osteuropäischen länder bauen deshalb die kapazitäten aus und ich wage zu behaupten, dass in rumänien so gut wie jeder angenommen wird.

    mir ging es darum, auch andere dinge in betracht zu ziehen als die obligatorische pflegeausbildung. von wie vielen liest man hier, dass sie frustriert sind...



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