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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    11
    Hallo,

    ich habe dieses Jahr mein Abi in Hessen gemacht mit der Note 1,0 (852 von 900 Punkten).

    Ich habe eine Frage zur Abiturbestenquote. Wahrscheinlich will ich dabei Heidelberg auf Platz 1 setzen. Wird da nur nach der Note an sich geschaut (also nur 1,0) oder auch nach den Punkten?

    Was ist, wenn jemand genau die gleiche Punktzahl hat? Wird dann auch z.B. nach dem TMS geschaut oder wird einfach gelost?

    Ich danke für jede Hilfe!!

    LG



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    30
    Hallo,

    ich hatte vor ein paar Wochen die gleiche Frage.

    Es läuft folgendermaßen ab:

    Zuerst werden alle in deinem Bundesland, die sich mit einem Schnitt von 1,0 für die Abiturbestenquote beworben haben, in einen Topf geworfen. Dabei hat jedes Bundesland ein bestimmtes Kontingent an Plätzen. Wenn es mehr 1,0er gibt als Plätze, wird gelost. Dabei hat die Punktzahl keinen Einfluss. Wenn man theoretisch ein Abi von 1,0 hat nützt das wenig. Es geht wirklich nur um die DN. Das ist der sogenannte Landes-NC.

    Wenn du dann Glück hattest und gezogen wurdest, kannst du dich auf die verschiedenen Unis bewerben. Hier zählen verschiedenen Kriterien. Zuerst die DN, dann die Punktzahl, aber keine Tests oder sowas (zB TMS) .An den Unis Heidelberg und Berlin brauchte man zB mindestens 804 Punkte in einem 840 Punkte Abi (es gibt ne Formel zu umrechen), um sofort einen Studienplatz zu bekommen. Die genauen Werte für die verschiedenen Unis findest du auf hochschulstart.de

    Man braucht also Glück. Deshalb haben schon Leute mit nem Abi von 798 von 800 Punkten keinen Platz bekommen.

    Ich persönlich habe 868/900 bzw. 810/840. Ich werde auch Heidelberg auf Platz 1 setzten, aber ich bewerbe mich auch für andere Uni im AdH.

    So, ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.



  3. #3
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Ist aber durchaus so 'ne Info, die sich auf der hochschulstart-Seite eher nicht versteckt:

    "[Die] auf Ihrem Zeugnis aufgeführte Durchschnittsnote [ist] maßgeblich. Die dahinter stehende Punktzahl oder die Auswahl Ihrer Grund- und Leistungskurse spielt dagegen in dieser Quote keine Rolle. [...] Innerhalb einer Notengruppe (also beispielsweise aller Abiturienten mit der Note 2,2) werden die Bewerber zuerst nach der Wartezeit sortiert.
    Besteht dann noch Ranggleichheit gehen die Bewerber, die einen Dienst geleistet haben vor. Zuletzt entscheidet das Los über die endgültigen Rangposition." (http://hochschulstart.de/index.php?id=518)



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