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  1. #16
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Kyutrexx Beitrag anzeigen
    In meinen Post habe ich NIRGENDWO was von ner Berufshaftplicht geschrieben, also wieso unterstellst du mir, ich bringe was durcheinander?
    Natürlich ist ne Berufshaftplicht Pflicht.
    Was habe ich hier falsch verstanden:
    Private Haftpflicht: eine private Haftpflicht zahlt i.d.R. nicht, wenn in der Klinik was passiert.
    Das Argument, die Haftpflicht der Klink wäre nicht ausreichend, ist also unsinnig.
    Eine private Haftpflichtv. wäre also nur für alles außerdienstliche. Zwingend notwendig ist sie nicht.
    Außerdem ist es nicht ganz unaufwändig, ggü. der Versicherung einen Anspruch vorzubringen.
    Du schreibst, dass die private Haftpflicht IN der Klinik nicht zahlt, außerhalb der Klinik aber für Deine "ärztlichen" Fehler zuständig ist. Das ist nicht so!
    Die private Haftpflicht ist DIE Versicherung, die für JEDEN Bürger eigentlich die EINZIG zwingend notwendige Versicherung ist.
    Und die Berufshaftpflicht hast Du nicht erwähnt, aber so wie Du es schreibst, klingt es wie die Haftpflicht der Klinik, die nichts anderes als eine "Berufshaftpflicht und Haftpflicht" der Angestellten ist. Leider sind die Kliniken eben nicht mehr soo luxoriös versichert, s.a. John Silver...

    Nein, außerdienstlich ist alles, was außerhalb eines Behandlungsvertrages passiert.
    Außerdienstlich ist alles, was ich außerhalb der Klinik tue! So wie Du es geschrieben hast, ist sie nicht zwingend notwendig. Das ist natürlich nicht so. Wenn Deine Klinik NUR innerklinische Tätigkeiten absichert, was ist dann mit dem Rezept, das Du in der Freizeit ausfüllst? Dafür brauchst Du eine Berufshaftpflicht.
    Und die Privathaftpflicht, die versichert Dich gegen Deine Ungeschicklichkeit...

    Die bloße Anwesenheit im Krankenhaus bedingt jedenfalls nicht den Tatbestand des dienstlichen Vorfalles.
    Richtig. Und deswegen ist die Privathaftpflicht auch so dringend nötig!

    So mein Herr, jetzt weiß ich wenigstens, dass du einen Post noch nicht mal zu Ende liest, bevor du antwortest.
    Unten hab ich nämlich von den Versorgungswerken geschrieben.
    Vielleicht ERST mal einen Post zu Ende lesen und dann anfangen zu tippen.
    Bisschen Prinzipopportunismus im Spiel, wa?
    Erstens: wenn DU weiter gelesen hättest, dann hättest Du auch folgenden Satz gefunden:
    Das ist der einzige Sinnvolle Beitrag in diesem Post!
    Zumal man ja Pflichtmitglied mit mind. 30% im VW ist. Warum sollte man dann noch in die Bfa einzahlen, die deutlich schlechtere Konditionen hat und man auch noch doppelt zahlt?
    Zweitens: was soll ich sagen: tl./dr.

    Aha, Entgelt mit "d". Nice. Es heißt "Entgelt" und kommt von Entgeltung, das nur mal so am Rande.
    Danke für die Rechtschreibkorrektur. Die Fehler darfst Du gerne behalten...

    Aber das weißt du natürlich alles, weil du mit solchen Dingen schon zu tun hattest.
    Das bringt uns zu einer interessanten Frage. Woher weisst Du so genau bescheid über Dinge, die noch mindestens 4-5 Jahre entfernt liegen? Klar, Du hast die Versicherungen verklagt... Das Problem ist doch, dass Du überhaupt nicht weißt, was in den Kliniken abgeht! Siehe auch den Post von J. Silver...

    Zitat Zitat von Kyutrexx Beitrag anzeigen
    Siehe vorheriger Post.
    Wenn Brutus unwillens oder aus Prinzipgrünen nicht richtig liest und mir irgendwelchen Unsinn unterstellt, kann ich nichts dafür.
    Da du dem folgst, hast du meinen Post auch nicht richtig gelesen.
    Ich schenke Dir noch ein "d". Damit wir wieder quitt sind...
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  2. #17
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    Das bringt uns zu einer interessanten Frage. Woher weisst Du so genau bescheid über Dinge, die noch mindestens 4-5 Jahre entfernt liegen? Klar, Du hast die Versicherungen verklagt... Das Problem ist doch, dass Du überhaupt nicht weißt, was in den Kliniken abgeht! Siehe auch den Post von J. Silver...
    Das KÖNNTE daran liegen, dass ich einerseits mich mit solchem Kram wie Altersvorsorge und dergleichen schon selbst befasst habe.
    Weil nunja, wenn man normal arbeiten geht, macht man sowas.

    Es könnte auch daran liegen, dass ich in meiner beruflichen Laufzeit mit Medizinrecht, Versicherungsrecht, Verwaltungsrecht und einigen anderen Rechtsgebieten zu tun hatte.

    Dazu zählte unter anderem die Vertretung von Mandanten, die ... nunja ... das überrascht jetzt sicher ... Ärzte waren.
    Dazu zählte aber auch die Vertretung von Mandanten im Bereich des Wohn- und Immobilienrechts. Außerdem auch durchaus einiges im Bereich Finanz-, Steuer- und Wirtschaftsrecht.

    Waren sogar mal ein paar Studienplatzklagen und solcher Kram dabei.


    War eine sehr große Kanzlei mit einem breiten Aufgabenspektrum - und ich hatte das große Glück, alle Fälle bearbeiten zu dürfen, auf die ich Bock hatte.
    Habe mir einfach die genommen nach denen mir war und dann gings los.

    Man glaubt es kaum, aber wenn man juristische Fälle bearbeitet, die Mandanten betreut, die Klageschriften aufbereitet und solchen Kram SOLL MAN TATSÄCHLICH WAS LERNEN!
    Unglaublich!
    Kaum zu glauben, oder?

    Man lernt sogar noch mehr, wenn man ausbildet.
    Zum Ende hin habe ich zwei Anwälte mit ausgebildet.

    Je länger ich dort war, desto mehr Fälle hab ich komplett selbstständig bearbeitet.
    Am Ende hat nur noch der Chef seine Unterschrift druntergesetzt, nachdem ich das "wir haben Recht bekommen" verkündet hab.
    Bisher lag meine Erfolgsquote bei nahezu 100%.


    Aber hey ... all das ist GAR NICHTS gegen dein profundes Wissen, dass du dir angeeignet hast ... beim ...
    Oh. Ich vergas.
    Du hattest noch nicht erwähnt, in welcher Kanzlei du bisher tätig warst und was du dort gemacht hast und wie lange das ging.



    Du kannst dir offenbar partout nicht vorstellen, dass jemand in der Materie, in der du steckst (jedenfalls was das ganze "drumherum" angeht) bereits drinnesteckt, weil er das jahrelang gemacht hat.


    Als ob Jura und Medizin zudem so eine seltene Mischung wären.
    Es gibt praktizierende Ärzte, die auch Anwälte sind (oder umgekehrt? ^^).
    Zudem sind Leute mit einem Hintergrund in Verwaltung und / oder Recht jetzt nicht sooo selten in der Medizin.
    Habe alleine hier im Forum schon so einige Leute erblickt, die einen ähnlichen Hintergrund haben.
    Glaube wir haben hier sogar einen Anwalt als User.
    Geändert von Kyutrexx (19.08.2013 um 12:15 Uhr)



  3. #18
    the day after
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    Zitat Zitat von Kyutrexx Beitrag anzeigen


    Ich war auf der Seite derer, die die Versicherungen verklagt haben und den Leuten zu ihrem Recht verhalfen.
    Tatsächlich?
    Du hast es leider nicht wirklich mit der genauen und korrekten Formulierung - eigentlich notwendig, wenn du im Rechtsbereich gearbeitet haben solltest.

    Und amüsant, wie du anderen gegenüber sarkastisch wirst, à la: "Aber das weißt du natürlich alles, weil du mit solchen Dingen schon zu tun hattest." - und genau dasselbe machst in diversen anderen Threads, ärztliches Arbeiten betreffend, ohne davon auch nur ansatzweise Ahnung davon zu haben mangels Studienfortschritt.



  4. #19
    Administrator Avatar von Brutus
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    tl./dr.
    Und vor Allem keinen Satz zu der Problematik als solche. Viele Worte über Mandanten, die man betreut hat. Aber welche Versicherungen wichtig sind als Arzt ist nicht beantwortet.
    Du magst ja sicher gut gearbeitet haben. Und sicher auch viel mit Versicherungen zu tun gehabt haben, aber beruft Dich das jetzt als Versicherungsexperten?
    Nochmal: die Versicherungsbedingungen der Kliniken kennst Du nicht, weil Du mal einen Arzt als Mandanten hattest.
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  5. #20
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    Tatsächlich?
    Du hast es leider nicht wirklich mit der genauen und korrekten Formulierung - eigentlich notwendig, wenn du im Rechtsbereich gearbeitet haben solltest.
    Na dann ... humour me.

    Also wenn ich vor ein Zivilgericht gehe und klage, dann nenne ich das "verklagen".

    Aber bitte ... nur für dich: ich war auf der Seite derer, die gemäß § 253 ZPO Klage erhoben haben, auch bekannt als die Klägerseite.

    und genau dasselbe machst in diversen anderen Threads, ärztliches Arbeiten betreffend, ohne davon auch nur ansatzweise Ahnung davon zu haben mangels Studienfortschritt.
    Ich habe etliche Ärzte mit vertreten bzw. deren Fälle bearbeitet.

    Dazu war es notwendig sich in die Umgebung, die Umstände und die Gegebenheiten einzuarbeiten um den Fall überhaupt vollumfänglich zu erfassen.

    Wenn man das ein paar Jahre gemacht hat, dazu in Kliniken unterwegs war und in die Dinge eingestiegen ist, kriegt man durchaus was mit.


    Ach was rede ich ... das ist stimmt ja gar nichts.
    Da kriegt man NICHTS mit. Gar nichts.


    Nochmal: die Versicherungsbedingungen der Kliniken kennst Du nicht, weil Du mal einen Arzt als Mandanten hattest.
    S.o.
    Es war nicht nur "mal einer".

    Außerdem gibt es sowas wie rechtliche Prinzipien, die unabhängig vom einzelnen Vertrag sind.
    Es gibt auch sowas wie Erfahrung im Umgang mit Versicherungsverträgen, die zu generalisierbaren Aussagen führen.

    Aber hey ... Erfahrung.
    Das ist ja nur in der Medizin was wert.


    NIEMAND kann sich in irgendwas, das ein Arzt macht reindenken und reinarbeiten, wenn er nicht selbst erlebt hat.
    Weil nichts davon irgendwie andere Lebensbereiche berührt oder gar die Arbeit von Juristen.


    How dare of me ...



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