Irgendwie ist diese Diskussion inzwischen doch vollkommen sinnfrei.
Wer von denen, die hier die Lehrer beneiden, will wirklich Lehrer sein?
Und das allerdümmste, was man machen kann, ist, seinen Beruf danach auszusuchen, wo man im Monat ein paar Hundert Euro mehr oder weniger hat. Man muss sich irgendwo mit dem Beruf identifizieren, sonst nützt das alles nichts. Gerade bei den Lehrern gibt es so viele "Geil-viele-Ferien-und-gutes-Gehalt"-Kandidaten, die dann - welch Wunder! - mit ihrem Beruf nicht klarkommen. Ähnliches gilt, in Bezug auf Reputation und Verdienstmöglichkeiten, auch für Ärzte.
Außerdem: Die Leute, die jetzt mit dem Studium anfangen, werden in c. 50 Jahren in Rente gehen, nicht früher. In 50 Jahren kann sich alles ändern (v.a. bei den Pensionen ist das sogar unausweichlich...), die Jetzt-Situation auf die Zukunft zu projizieren ist Schwachsinn.