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Thema: Zukunftsangst

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.278
    Ist doch eigentlich ganz einfach: Vertraglich festgelegt sind meist 40-42 Stunden pro Woche regulär. Dazu kommen irgendwo zwischen 4 und 8 Diensten pro Monat. Die können als Schichtdienst oder als 24-Stunden-Dienste auftreten (ja, ich weiß, dazwischen gibts auch noch Abstufungen). Natürlich nicht nur während der Woche sondern auch an Wochenenden. Je nach Fachrichtung kommen mehr oder weniger Überstunden dazu. Grob kann man also von "normalen" Arbeitstagen zwischen 7:30 und 16:30 Uhr sprechen, wobei man nicht immer so pünktlich den Griffel fallen lassen kann. Kann man hier aber im Forum auch prima per Suchfunktion ("Arbeitszeiten", "Dienste") finden.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #17
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    05.05.2003
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    Semester:
    --
    Beiträge
    1.070
    Die kalte unbarmherzige Arbeitsrealität ist: Vollzeitstellen fangen in der Regel bei 8h Arbeit tgl. an, nicht nur in der Medizin, sondern fast überall, alles unter 8h ist in der Regel eine (schlechter bezahlte) Teilzeitstelle. Unter 8h Arbeit und 3000 netto dürfte ein nicht zu erreichender Traum bleiben und zwar in so gut wie jedem Beruf.
    100h Wochen dürften auf der anderen Seite ebenso eher im Bereich der absoluten Ausnahmehorror(märchen)geschichten anzusiedeln sein. Realistisch sind 45-60h Wochen (Vollzeit), selbst die durchgehende 70h Woche dürfte eher nicht (mehr) so häufig sein. 45-60h Wochen hat man in vielen anderen akademischen Berufen auch, in der Medizin ist der Unterschied: man muss auch nachts und am WE/Feiertagen arbeiten, während die Zeiten bei vielen anderen eher durch 10h Tage zusammen kommen.
    Wenn Du viel Zeit haben willst musst Du Abstriche bei Deinem Gehalt machen, wenn Du viel vedienen willst, dann musst Du Abstriche bei der Freizeit machen, auch das ist kalte Realität in so gut wie jedem Beruf.

    Fazit: mach Medizin, da kannst Du auch klinisch psychotherapeutisch nachher arbeiten, das Gehalt und die allg. Berufsaussichten sind besser wie in der Psychologie, wenig Arbeit und viel Geld wirst Du sowieso nirgends finden (falls doch sag mir aber unbedingt Bescheid ), da muss man dann halt später Prioritäten setzen. Alles auf einmal haben zu wollen ist als Wunsch zwar verständlich, wird aber unweigerlich zu Frust führen.



  3. #18
    Maximalinvasiv Avatar von Miyu
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    100h.... Was fuer ein Kaese. Ihr guckt zuviel Greys Anatomy.



  4. #19
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    16.08.2010
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    12.342
    60 Stunden und mehr hab ich aber auch schon als Krankenschwester in Horrorwochen mit Horror(elfstunden)nachtdiensten gearbeitet, und dafür deutlich weniger als 3000€ netto verdient. Das Leben ist kein Ponyhof *mimimi!*
    "Hodor!" - Hodor



  5. #20
    Maximalinvasiv Avatar von Miyu
    Registriert seit
    19.08.2008
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    Am Strand.
    Semester:
    1. WBJ Knochenkommando
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    1.701
    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    60 Stunden und mehr hab ich aber auch schon als Krankenschwester in Horrorwochen mit Horror(elfstunden)nachtdiensten gearbeitet, und dafür deutlich weniger als 3000€ netto verdient. Das Leben ist kein Ponyhof *mimimi!*
    Heul doch!



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