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  1. #71
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    Liebe Kollegen,

    da auch ich von den Protokollen profitiert habe, hoffe ich mit meinem Gedankenprotokoll vielleicht auch weiter helfen zu können.

    Prüfungsort: Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf, Mai 2020
    Die Namen der beiden Prüfer und des Vorsitzenden habe ich leider direkt wieder vergessen, beide Prüfer waren auch Anästhesisten.
    Es war eine freundliche Prüfungsatmophäre, die Prüfer und der Vorsitzende haben versucht die Nervosität etwas zu nehmen.

    1. Prüfer:
    Er habe an dem Tag bereits mit den vorherigen Prüflingen die ERC Guidelines der Reanimation
    besprochen und möchte nun näher auf die Medikamentengabe bei einer Reanimation eingehen, und
    zwar auf andere Medikamente als Adrenalin.
    • Amiodaron: welche Dosis, wann genau. --> bei defibrillierbarem Rhythmus 300mg nach der
    3. erfolglosen Defibrillation. Wann denn da genau? Denn das würden die Guidelines nicht expizit erkären. Nach der 4. Rhythmusanalyse mit weiter bestehendem defibrillierbarem Rhythmus.
    Außerdem noch weitere150mg nach der 5. erfolglosen Defibrillation, also nach der 6. Rhythmusanalyse.

    • Dann bin ich noch die HITS und Hs durchgegangen: Bei Reanimation aufgrund von
    Intoxikation mit Trizyklischen Antidepressiva Gabe von Natriumbicarbonat, fand er gut.
    Ansonsten Nabi auch in einem Setting, bei dem von einer Hyperkaliämie auszugehen ist, also
    bei einem dialysepflichtigen Patienten vor Dialyse (entweder Anamnese durch Angehörige
    oder z.B. Shunt zu sehen).
    Welche Medikamente noch geben bei Hyperkaliämie? Calciumgluconat (Warum? -->
    Membranstabilisierung), b2-Sympathomimetika, innerklinisch auch Insulin-Glucose-Schema.
    • Falls eine Embolie wahrscheinlich, wäre auch eine Lyse mit z.B. Tenecteplase möglich. Hier
    war ihm sehr (!) wichtig, dass ich sage, dass man die Gabe in “Erwägung ziehen soll”.
    Möglich/darf/kann war ihm zu ungenau.
    • In welcher Zeit sollte PCI erfolgen?

    2. Prüfer:
    • Thema Schlaganfall
    - Welche Ursachen? Ischämisch vs. Hämorrhagisch. Genaue Pathophysiologie
    erklären. Durch welche Medikamente ausgelöst? (Antikoagulation)
    - Wie diagnostizieren? FAST-Schema erklären.
    - Wie äußert sich eine sensorische/motorische Aphasie?
    - Differentialdiagnosen (Hypoglykämie --> BZ messen; Meningitis --> Temperatur messen; postiktal; Intoxikation)
    - In welche Klinik bringen Sie den Patienten? Was wird dort gemacht? Welches
    Zeitfenster (Anamnese)?

    • Thema Intoxikation:
    Sie werden zu einem Bauernhof gerufen und finden einen bewusstlosen
    Patienten auf mit weiten Pupillen. Was kann das sein? --> Intoxikation mit
    Organophosphaten, Tollkirsche, Fliegenpilz. Genau. Was für weitere Symptome hat
    der jeweilige Patient?
    - Welche Intoxikationen machen enge Pupillen? Welche weiteren Symptome haben
    die Patienten?
    Er wollte keine Antidote und keine genauen Dosierungen wissen.

    Viel Erfolg!



  2. #72
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    Liebe Kollegen,
    auch ich habe von euren Protokollen sehr profitiert und möchte euch daher auch meine kurze Prüfung schildern.

    Prüfungsort: Ärztekammer Südwürttemberg, Reutlingen, Juni 2020
    Prüfer: Zwei Anästhesisten
    Insgesamt sehr angenehme, freundliche Atmosphäre, trotz oder gerade wegen Maske + Abstand.

    1. Prüfer:
    Fallvorstellung Motorradunfall auf einer Landstraße, Bilder der Einsatzsstelle (Motorradfahrer auf Zwischenstreifen, scheinbar mit einem Traktor kollidiert inkl. verbogener Teile.
    -> Sehr dankbarer Fall, da man von Eigenschutz, Kommunikation mit Feuerwehr/Polizei etc. erstmal viel Reden konnte. Danach Versorgung des Patienten. cABCDE-Schema (Subtotale Amputationsverletzung, stark blutend, von Ersthelfer nicht gestillt bekommen - hab ich direkt mit Tourniquet versorgt, fanden sie gut). Dann Helm in Zweihelfermethode abnehmen, da genügend Personal kein Stiffneck sondern manuelle Stabilisierung, etc. also einfach das komplette Schema - da hab ich glaub ich wirklich 5min am Stück reden können. Bei der Frage welche Medikamente (Tranexamsäure - CAVE: Krampfanfälle wenn zu schnell gegeben möglich, war Ihnen wichtig). Dann kurz über kristalloide/kolloidale Flüssigkeiten geredet, was wann... und dann war er auch schon zufrieden, nachdem ich über Zielklinik nachgedacht hab.

    2. Prüfer: Frage wie ich den Patienten nun Intubieren würde (GCS war initial 13, im Verlauf jedoch auf 8, woraufhin ich mich aufgrund der Dynamik für eine Intubation entschieden hab). Komplette Vorbereitung, inkl. Medikamente, wie Stabilisierung der WS (extra Helfer) und was an der Kommunikation wichtig ist (Close-loop, 10for10), Rückfallebenen. Nach der Intubation bricht der Patient plötzlich ein, was sind Differentialdiagnosen (Spannungspneu vs. Schock) - Auskultation, kein radialer Puls -> Entlastungspunktion + Thoraxdrainage erklärt. Dann war auch er zufrieden.
    Danach nochmal kurz über Narkosen für unterschiedliche Patientengruppen geredet. Dann hat er mir noch Blätter mit EKGs gezeigt, meinte aber, das würde jetzt eigentl. auch nur noch Zeit kosten und als internistischer Assistenzarzt bräuchte er mir wahrscheinlich keine EKGs erklären lassen - und dann war es das auch schon.

    Prüfungsdauer: ca. 25-30min

    Ich wünsche allen viel Erfolg!



  3. #73
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    Guten Abend,

    ich habe meine Prüfung heute bestanden. Die Protokolle hier haben mich gut geholfen.

    Prüfungsort: Ärztekammer Westfalen-Lippe, Münster, 15. Aug. 2020

    Angenehme Atmosphäre. Corona Maßnahmen: Maske + Abstand + Nur 10 Minuten vor der Prüfung darf man rein in der Gebäude.
    Small Talk über meine Weiterbildung und warum mache ich Notfallmedizin.

    1. Prüfer:
    Sie werden nachts zu einem Patienten mit ACS (Akutes Koronarsyndrom), wie läuft der Notfall.
    Wir kommen zum Patienten und wir müssen mit ABCDE anfangen, wenn der Patient ist wach und ansprechbar, dann A und B sind frei. Ich spreche mit dem Patienten und gleichzeitig wird der Monitor angeschlossen. Ich frage den Patienten, seit wann hat er die Beschwerden? Plötzlich angefangen oder nicht. Ich frage den Patienten nach SAMPLER Schema. Dann wird die EKG gedrückt, ich gucke ob der Patient ST Hebung oder Senkung hat, ob die T-Welle erhöht ist. Ich soll wissen ob er ein STEMI oder NSTEMI hat. Ich soll auch die Blutdrück in beide Hände messen und den Puls in den Beinen fühlen; manchmal ist es eine Aortendissektion und die Koronarostien sind getroffen. Die Behandlung bei Aortendissektion ist anderes als bei Akutes Koronarsyndrom.

    In EKG hat der Patient ein ACS, jetzt welche Medikamente geben Sie?
    Heparin 5000 I.E. i.v.
    Aspisol 500 mg i.v.
    Morphin 2+3 mg i.v.
    Vomex 62,5 mg i.v.
    Nitro Spray 2-3 Hub, wenn der systolische Blutdruck über 120 mmHg

    Dann Disskussion über Nitro, soll man geben oder nicht mehr?
    Ich habe gesagt, Nitro dilatiert die Koronargefäße und das hilft den Patienten, aber vorher soll die systolische Blutdrück über 120 mmHg.

    Sie haben jetzt die Medikamente gegeben, jetzt wie geht es weiter?
    Wenn ich sehe, dass der Patient stabil und transportfähig ist, frage ich mein Assistent, ein Krankenhaus mit Herzkatheter Labor zu kontaktieren und ich möchte ein Arzt zu Arzt Gespräch. Wenn der Patient ein STEMI hat, den spreche mit dem Kardiologen direkt, damit wir den Patienten direkt ins Katheter Labor bringen.

    Sehr gut, wie ist es mit Lyse Therapie, haben Sie schon mal gemacht?
    Die Regel ist so, wenn der Transport über 90 Minuten dauert, dann kann man Lyse Therapie geben. Normalerweise sind die Krankenhäuser mit Herzkatheter Labor in der Nähe, deswegen war bis jetzt noch nie gebraucht. Wenn ich Lyse Therapie gebe, dann muss ich vorher die Kontraindikationen gucken, danach habe ich die Kontraindikationen gesagt.
    Gut, jetzt Sie möchten die Lyse Therapie geben, wie geben Sie die Lyse Therapie? Wir haben in NEF Metalyse, und diese Medikamente geben wir nicht oft, deswegen muss ich die Dosierung zuerst gucken! Der Prüfer: diese Antwort gefehlt mir, ich muss auch die Dosierung gucken, letztes Mal habe ich Lyse Therapie gegeben war vor 7 oder 8 Jahren.

    Der 1. Prüfer war zufrieden mit den Antworten



    2. Prüfer: Frage nach Medikamente in NEF für Narkoseeinleitung
    Es gibt zwei Möglichkeiten:
    Erste Kombination: Propofol – Fentanyl – Rocuronium oder Succinylcholin
    Zweite Kobination: Ketanest – Dormicum - Rocuronium oder Succinylcholin

    Dann habe ich die Dosierungen gesagt (er hat mich nach den Dosierungen nicht gefragt).

    Frage nach Ethomidate, wann benutze ich Ethomidate? Wenn ich Sedierung für kurze Zeit brauche. Zum Beispiel, ich hatte ein Patient und sein Finger war gebrochen und ich wollte sein Finger reponieren, dann habe ich Ethomidate benutzt (Dosierung 0,3 mg / Kg) oder bei Kardioversion zum Beispiel kann man Ethomidate benutzen. Nach 5-10 Minuten ist der Patient wieder wach und er hat auch Amnesie, was ist passiert.

    Frage: Welchen Hilfsmitteln haben Sie für Atemwegssicherung?

    Maskenbeatmung ist ganz wichtig und damit kann ich eine von zwei Hilfsmitteln benutzen: Geudel Tubus kann man benutzen und wird durch den Mund eingeführt, aber es ist ganz wichtig, dass der Patient kein Schutzreflexe mehr hat, sonst mit Gag Reflex wird der Patient erbrechen und aspirieren. Wenn der Patient noch Schutzreflexe hat, dann kann man Wendl Tubus benutzen, die durch die Nase eingeführt werden.
    Endotrachealtubus gilt als Goldstandard in Atemwegssicherung.

    Wenn Sie den Patienten mit Endotrachealtubus nicht intubieren kann, was kann man noch machen?
    Larynxtubus funktioniert fast immer.

    Was kann man sonst machen?
    Larynxmaske kann man benutzen, aber es ist nicht immer da.
    Sonst kann man Koniotomie machen.

    Wie machen Sie die Koniotomie?
    Koniotomie ist Ultima Ratio der Atemwegssicherung; wenn ich in der Situation „can’t intubate, can’t ventilate“, dann muss ich Koniotomie machen.
    Dafür gibt es zwei Methoden:
    A) Koniotomie mit Punktionsset in NEF, dann habe ich beschrieben wie mache ich das genau.
    B) Chirurgische Koniotomie: Schnitt von 3-4 cm vertikal oberhalb den Kehlkopf, die Gewebe weiter mit Mosquitoklemme vorbereiten bis zum Ligamentum cricothyroideum. Wegen Blut kann man nichts sehen, deswegen muss man nur mit Fühlen arbeiten, dann mit Skalpell das Ligamentum quer schneiden und das Loch mit Hacken oder wieder mit der Klemme erweitern. Danach kann man ein Endotrachealtubus reinlegen und blockieren, aber nicht tief stecken.

    Der 2. Püfer hat mir danach gesagt, wenn ich Koniotomie brauche, dann lieber die Chirurgie Koniotomie, schneller und besser.

    Der 2. Prüfer war auch mit den Antworten zufrieden.

    Prüfungsdauer: ca. 25-30min

    Viel Erfolg!



  4. #74
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    Hallo, ich habe heute auch meine Prüfung bestanden.
    Prüfungsort: München

    1. Prüfer (Internist):
    Fallbeispiel Mann 55Jahre mit Thoraxschmerz; DD? Vorgehen? ; dann wurde ein EKG mit eindeutigen Hebungen über der Hinterwand gezeigt; Weiteres Vorgehen

    Dann noch zu Tranexamsäure: Wirkmechanismus, Wirkbeginn, Nebenwirkungen; Wollte Sekung der Krampfschwelle hören

    2. Prüfer (ich denke Pädiater)
    Fallbeispiel: 10jähriges Radiusfraktur; Vorgehe; Analgosedierung intranasal mit Dosierungen von Ketamin, Midazolam, Fentanyl

    Häufige Erkrankungen im Kindesalter aufzählen; Therapie Fieberkrampf, Pseudokrupp


    Insgesamt gute Prüfungsathmosphäre; Dauer ca. 30 Minuten



  5. #75
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    Prüfungsort: ÄrztekammerWestfalen-Lippe, Münster*- Juli 2020
    *
    Das Prüfungskomitee bestand aus einem Prüfungsvorsitzend sowie zwei Prüfern (Anästhesist und Leitender Notärztin) .
    Insgesamt eine herzliche*, freundliche und Kollegiale*Atmosphäre.Ich selbst befinde mich inder Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin .
    Kleidung:Sakko*mit*Hemd , die anderen Kollegen aber in Anzug oder in gehobener Freizeitkleidung war auch kein Problem.
    Mund-Nasenschutz tragen war während die Prüfung nicht notwendig.
    Prüfungsdauer: ca. 25-30min**

    1. Prüfer, Anästhesist:*
    Fallbeispiel : Sie wurden alarmiert*zu ein Unfall wo ein hochhaus wird gebaut . Ein mitarbeiter*ist von Ca. 3 Etage gestürzt , er lag primär bewusstlos dann war er wach aber Somnolenz . beim eintreffen Feuerwehr*und RTW war vor ort , die kollegen haben zugang gelegt und Vitalparameter gemessen* . HF. 110/min , RR 110/70 , Spo2 : 92% , BZ : 215 .
    wie gehen Sie vor ?*-*Erster Schritt*Eigenschutz (Einsatzort*war schon Sicher da die RTW schon angefangen haben, aber trotzdem habe ich nochmal erwähnt) und Kommunikation mit Feuerwehr. Danach Versorgung des Patienten nach*cABCDE-Schema.
    - c : Kein kritisches Blutung ( mindestens nach außen nicht "sagt die prüfer")
    - A : Atemwege Frei , und hier habe ich gesagt dass ich kein HWS- Immobilisation mit Stif-neck machen will bei V.a. SHT ( wegen Blut*rückfluss ).
    - B : bds belüftet,* Spo2 : 92%.
    - C : kein Blutung , RR Stabil , Puls: 110/min , Rekap. Zeit Normal .
    - D : GCS*Schema wollte der Prüfer wissen:
    Augen öffnen
    spontan – 4 Punkte
    auf Aufforderung – 3 Punkte
    auf Schmerzreiz – 2 Punkte
    keine Reaktion – 1 Punkt
    beste verbale Reaktion
    orientiert – 5 Punkte
    Verwirrt oder desorientiert – 4 Punkte
    inadäquate Äußerungen – 3 Punkte
    unverständliche Laute – 2 Punkte
    keine Reaktion – 1 Punkt
    beste motorische Reaktion
    Gezielt*auf Aufforderung – 6 Punkte
    Gezielt*auf Schmerzen**– 5 Punkte
    Ungezielte auf Schmerzen – 4 Punkte
    Beugesynergismen – 3 Punkte
    Strecksynergismen – 2 Punkte
    keine Reaktion – 1 Punkt*- Mein Pat. konnte sein Augen*auf Schmerzreiz offnen "2" , auf die Frage (welches Jahr befinden wir?) hat nur mit Laute geantwortet "2", und bei Motorische untersuchung*sagt mir die prüfer*dass der Pat. konnte*sein beide beine nicht bewegen aber sein Arm auf schmerzen ungezielt . "4"* ..... overall GCS VON 8 .
    - BZ : 215 mg/dl( Hier habe ich vergessen zu sagen dass ich im Augen gucken will,* wegen die Pupillen ; habe ich mit E dann gesagt und war für Ihm auch OK ... Isokor , Lichtreagibel ) und hier habe ich gesagt dass ich jetzt ein stifneck legen will und war zufrieden -
    - E : Evaluation mit Body Check: Normothermie , Pathologische*befunde ( Thorax re. crepitation , Becken Stabil aber Pat. hat Schmerzen bei Feste Drücken , re. Sprunggelenk dislocation ) .*
    was machen Sie next ?Bei GCS von 8 habe ich nicht Intubiert (aber immer als Standby vorbereitet) . Sprunggelenk unter Ketamin und Midazolam reponiert nach DSM-Schema , Das Becken stabilisierte ich*mit Hilfe einer Beckenschlinge.*Hierzu kam eine Nachfrage, wie ich genau vorgehen würde. Wichtig war dem Prüfer*wo zu positionieren (in Höhe von Trochanter major).**Danach immobilisierte ich der Pat. mit Hilfe einer Schaufeltrage in einer Vakuummatratze . und ab ins Auto da ich hypothermie vermeiden wollte und wie schnell wie möglich*ins Krankenhaus fahren möchte*.
    - Im RTW habe ich gesagt dass ich Second Survey (cABCDE-Schema wiederholung ) machen möchte, hier Sagte die prüfer nur ( Das GCS ist jetzt bei 7 ) was machen Sie ? habe ich natürlich Intubation gesagt dann sofort ins Ziel Krankenhaus fahren. (hier war ich kurz glücklich da ich Anästhesist*bin und wollte paar minute über narkose durchführen und dosierungen quatschen"leider hat nicht funktioniert")* .
    - dann Sagte mir das während*der fahrt wird der Pat. Tachykarder bis 170/min , RR 75/40 , SpO2 fällt*runter* , was denken Sie ?mein Antwort war , das ist ein form von Schock (eher Spannungspneumothorax ) wurde bestätigt bei Lunge abhören "Kein Atemgeräusche*re. zu hören*" , sofort Entlassung Nadel*nach Monaldi (wo genau ? 2.-3. ICR Medioklavikularlinie) habe ich auch gesagt dass ich die Orangene Zugang benutzen*will da ist einfacher und Schneller zu finden . danach legte ich ein Thoraxdrainage nach Bülau . wollte genau wissen wie ?? (*Steriles Equipment ,* Desinfektion und sterile Abdeckung ,3-cm-Inzision mittels Skalpell am Oberrand der Rippe, 5 Stumpfe Präparation mittels stumpfer Schere und digitaler Palpation , Orientierung am Oberrand der Rippe , Durchtrennung der Pleura parietalis , Digitales Austasten der Pleurahöhle, um evtl. Verwachsungen auszuschließen , Sicherung des Präparationserfolgs mit dem Zeigefinger, Die Thoraxdrainage wird am Zeigefinger entlang in den Pleuraraum vorgeschoben, Fixierung der Drainage mittels Tabaksbeutelnaht,* Fixierung des Drainageschlauchs mittels zweiter Naht, Sterile Abdeckung, An die Thoraxdrainage wird ein Heimlich-Ventil angeschlossen, über das Sekret und Blut in den nachgeschalteten Auffangbeutel abfließen kann )

    *
    2. Prüferin*,*Leitender Notärztin* *:*
    1.**Meldung "MANV" . Was denkst du zuerst*? ob ich als erstes NEF vor Ort !!* (Ja, Sicher)
    -was bist du ? Kommissarische*LNA bis die richtige LNA kommt mache ich übergabe dann bin ich wieder NA . Was ist dein Sani? –*Kommissarische**OrgL. Was macht euch zusammen? – Die Vorläufige Sanitätseinsatzleitung.
    Sehr*Wichtig: Auf Feuerwehr warten. IMMER auf Eigenschutz beachten !*
    was machst du sofort ?*Rechtzeitig an Leitstelle melden ( Unfall Mech. , zahl Verletzte mit klassifikation nach SK) .*wie kannst du*Triage machen ?**- Sichtungskategorien nach STaRT-Schema (Simple Triage and Rapid Treatment) "StaRT dauert pro Patient nur etwa 60 Sekunden, ist für medizinisches Personal aller Qualifikationsstufen geeignet und benötigt keine besonderen Hilfsmittel":
    - Sichtungskategorie III (grün): Alle gehfähigen Patienten werden aufgefordert, sich an einen Sammelpunkt zu begeben.*Wer gehfähig ist, wird automatisch in die SK 3 eingeordnet.**
    - Sichtungskategorie I (rot): akute, vitale Bedrohung (Atemfrequenz <10/>30, spritzende Blutung,*Rekapillarisierungszeit > 2 Sekunden**,Starke Blutungen werden mittels Druckverband oder Tourniquet gestillt*,Bewusstlosigkeit oder inadäquate Reaktion auf Ansprache**): Sofortbehandlung
    - Rest(Alle anderen Patienten werden in die SK 2 eingeteilt): Sichtungskategorie II (gelb): schwer verletzt: dringliche Behandlung.- Sichtungskategorie V (schwarz) tot:*Patienten mit Atemstillstand gelten als verstorben, wenn der Atemstillstand nach Freimachen der Atemwege persistiert.* **
    - Sichtungskategorie IV (blau): palliativ ((sie wollte Blau nicht hören* ))**

    -was gibt es von Zusatzkennzeichnung zu benutzen in MANV Einsätze mit SK ? (das wüsste ich nicht ) - sie meinte die Buchstabe K "Kontamination" .
    - Was von*MANV Stufen gibt es bei euch im Kreis ? MANV 7 ( bis 7*Patienten) / MANV 15 / MANV 25 / MANV 50
    - wer ist die Einsatzleiter*? Feuerwehrleiter .
    - wer ist die*Einsatzleiter bei Terroriste Einsätze ?* Polizei leiter und er gibt die Freigabe*für Rettungsdienste die Pat. zu behandeln .
    *
    Ich hab die Prüfung viel schwieriger vorgestellt, war aber ganz nett.
    Ich hoffe mit dem Protokoll helfen zu können , weil ich von euch alle viel profitiert.*
    VielErfolg* **.**



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