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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hey Leute,

    gegenwärtig habe ich gerade das zweite Semester der Vorklinik hinter mich gebracht und rückblickend muss ich sagen, dass eig. alle Fächer, v.a. die Nebenfächer wie Chemie, Physik, Bio..., ganz gut machbar waren, auch wenn es mal ein wenig stressiger wurde ). Dennoch bin ich über das gesamte Studium sehr unzufrieden und finde die Lernerei recht sinnlos^^, da es eher ein Auswendiglernen von Fakten ist als das Verstehen von Zusammenhängen wie in der Chemie oder Physik. Daher hab ich schon sehr häufig über einen Wechsel zur Chemie nachgedacht... Nun sagen mir aber alle, auch Leute aus höheren Semestern, warte doch mal ab, wie es in der Klinik wird bzw. bis ich Physio und Biochemie hab. Nun ehrlich gesagt, verhoffe ich mir davon nicht viel, da es in den Fächern wiederum nicht ums Verstehen gehen wird, schon allein deswegen, weil man z.B. alle Aminosäuren auswendig lernen soll nach ihren Eigenschaften. Total sinnlos meiner Ansicht nach, wenn man sich die Eigenschaften nicht aus der Struktur ableiten kann...

    Nun ja, was meine eigentliche Frage ist, was halten denn gerade die Leute aus den höheren Semestern von meiner Ansicht? "Lohnt" es sich, einfach den ganzen Stoff in die Birne zu hauen, und damit tu ich mir gerade wirklich schwer, allein deswegen, weil ich den Sinn des ganzen zu häufig hinterfrage? Kommen denn vllt. paar Leute aus anderen Bereichen wie der Chemie und würden mir eher davon abraten?

    Würde mich über paar kleine Rückmeldungen freuen )

    LG



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Du solltest dir halt überlegen, was du später machen/als was du arbeiten willst. Willst du Arzt sein oder "echter" Naturwissenschaftler. Wenn du dich so tiefgehend für das Verständis von Physik oder Chemie interessierst und das dein Interesse an einer späteren ärztlichen Tätigkeit übertrifft, dann solltest du vielleicht wirklich wechseln. Ich zumindest habe das Studium wegen Interesse an der medizinisch/ärztlichen Seite angefangen (wie wohl die meisten) und von daher hat es sich für mich auf jeden Fall gelohnt, mir in der Vorklinik Physik, Chemie (die beiden Fächer waren für mich nun wirklich nur lästiges Übel und ob ich verstehe, was ich da lerne oder mache, war mir in dem Fall ehrlich gesagt eher egal) und Biochemie in die Birne zu hauen, wie du schreibst, denn jetzt in der Klinik lerne ich endlich das, was mich wirklich interssiert und was ich später machen möchte!

    BTW: Physiologie ist nun wirklich kein Fach, in dem es ums Auswendiglernen geht, meiner Meinung nach kommt man damit nicht weit...wenn in einem Vorklinik-Fach Verständnis wirklich wichtig ist (hilfreich ist es natürlich überall), dann ist es Physio!



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Ich weiß nicht was Dich daran hindern sollte den Stoff zu verstehen, statt ihn auswendig zu lernen? Gibt doch nicht nur ein entweder auswendiglernen, oder verstehen? Verstehen schadet generell nicht
    Interessant ist ferner nicht nur das Studium, da es nur ein kleiner Teil Deines Lebens sein wird, sondern vor Allem was Du später mal damit machen willst, das würde ich mir reiflich überlegen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    930
    Ich finde gerade in Physio geht die Hälfte über das verstehen. Natürlich kannst du eventuell weiter kommen mit stumpfen auswendig lernen aber man möchte das doch auch wirklich können, wenn man schon viel zeit investiert.
    In meiner mündlichen Physikumsprüfung wurde ich gerade in Physio Sachen gefragt die in keinem Buch so stehen, aber ich konnte sie mir herleiten. Also warte wirklich erst einmal ab. Und auch Chemie ist nicht unbedingt sinnlos, kommt auch drauf an was du draus machst.



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  5. #5
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    Ich verstehe dich irgendwie nicht richtig Chemie findest du gut, aber Chemie im Medizinstudium ist zu "auswendiglernbar"?

    Zu den späteren vorklinischen Fächern: Manchmal muss man die Grundlage auswendig lernen - das ist anstrengend, aber Normwerte kann man sich eben nicht herleiten. Aber grundsätzlich habe ich schon häufig naturwissenschaftliches Denken gebraucht, nur das alleine reicht halt nicht. Zumindest in der Vorklinik braucht das Studium beides: Motivation und Durchhaltevermögen, um sich die Grundlagen und Normwerte usw. anzueignen (also auswendig zu lernen) und das Verstehen.



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