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Hey Leute,
gegenwärtig habe ich gerade das zweite Semester der Vorklinik hinter mich gebracht und rückblickend muss ich sagen, dass eig. alle Fächer, v.a. die Nebenfächer wie Chemie, Physik, Bio..., ganz gut machbar waren, auch wenn es mal ein wenig stressiger wurde ). Dennoch bin ich über das gesamte Studium sehr unzufrieden und finde die Lernerei recht sinnlos^^, da es eher ein Auswendiglernen von Fakten ist als das Verstehen von Zusammenhängen wie in der Chemie oder Physik. Daher hab ich schon sehr häufig über einen Wechsel zur Chemie nachgedacht... Nun sagen mir aber alle, auch Leute aus höheren Semestern, warte doch mal ab, wie es in der Klinik wird bzw. bis ich Physio und Biochemie hab. Nun ehrlich gesagt, verhoffe ich mir davon nicht viel, da es in den Fächern wiederum nicht ums Verstehen gehen wird, schon allein deswegen, weil man z.B. alle Aminosäuren auswendig lernen soll nach ihren Eigenschaften. Total sinnlos meiner Ansicht nach, wenn man sich die Eigenschaften nicht aus der Struktur ableiten kann...
Nun ja, was meine eigentliche Frage ist, was halten denn gerade die Leute aus den höheren Semestern von meiner Ansicht? "Lohnt" es sich, einfach den ganzen Stoff in die Birne zu hauen, und damit tu ich mir gerade wirklich schwer, allein deswegen, weil ich den Sinn des ganzen zu häufig hinterfrage? Kommen denn vllt. paar Leute aus anderen Bereichen wie der Chemie und würden mir eher davon abraten?
Würde mich über paar kleine Rückmeldungen freuen )
LG