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in der medizin geht auswendiglernen und verstehen hand in hand. wie willst du denn später in der klinik das prinzip der ptca verstehen, wenn du die abzweige der arterien nicht kennst? oder die whipple op ohne zu wissen, was das pankreas ist... man muss viel auswendiglernen, ohne frage, aber man wendet zumindest den großteil davon auch an. gerade die anatomie ist die grundlage für alles in der medizin.
keiner hat bock aufs pauken, vorklinik ist für alle schwer, das liegt in der natur der sache. aber deswegen gleich chemiker werden? die arbeitsaussichten eines naturwissenschaftlers sind nun wirklich nicht mit dem eines arztes vergleichbar. man denkt man würde jeden tag tolle entdeckungen machen und irgendwann prof werden und nobelpreis kriegen, aber in wirklichkeit bleibt man meistens lebenslang laborknecht mit 2-jahresverträgen und mikrigem gehalt. selbst wenn du als arzt später in die forschung gehst, dann verdienst du meistens mehr, als einer mit dem nw-abschluß.
wenn dir der arztberuf von der substanz nun überhaupt nicht zusagen sollte, dann ist das was anderes.
Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!