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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    irgendwo dazwischen
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    Ganz ehrlich, wenn du Plexus nur auswendig lernst und 0 Verständnis aufbringst, hast du aber auch was falsch gemacht. Für spätere Nervenschädigungen ist es schon sehr wichtig zu wissen und oft kann man sagen, wo die Probleme des Pat. liegen, wenn er dir beschreibt, wo es kribbelt und wo die Schmerzen hinziehen. Problem ist wohl, dass einem das zu Anfang noch nicht klar wird, weil das med. Wissen fehlt, aber später wirst du dir wünschen, nicht nur auswendig gelernt zu haben. Ansonsten kann ich Qooky nur zustimmen, ware das Physikum ab und die Klinik. Ich würde, auch unter den von dir genannten Aspekten, niemals auf die Idee kommen, Medizin gegen sowas ätzendes und trockenes wie Chemie einzutauschen
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  2. #17
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    Ich fand Pflegepraktikum auch schrecklich und wollte danach auch alles wegschmeissen. Die Schwestern waren zwar insgesamt nett zu mir, aber immernoch durch die "Du bist hier gar nichts und nur ein niederes dummes Wesen" Filter. es war auch ne privatstation und irgendwie haben die Patienten die Atmosphäre da gefühlt und mich auch ohne jeglichen Respekt behandelt und ich dachte auch, dass Medizin falsch für mich ist.

    Bei meiner erste Famulatur war es direkt besser, bei zweite Famulatur noch viel besser und da habe ich wirklich genossen laange Anamnesen und KU zu machen.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    keiner hat bock aufs pauken, vorklinik ist für alle schwer, das liegt in der natur der sache. aber deswegen gleich chemiker werden? die arbeitsaussichten eines naturwissenschaftlers sind nun wirklich nicht mit dem eines arztes vergleichbar. man denkt man würde jeden tag tolle entdeckungen machen und irgendwann prof werden und nobelpreis kriegen, aber in wirklichkeit bleibt man meistens lebenslang laborknecht mit 2-jahresverträgen und mikrigem gehalt. selbst wenn du als arzt später in die forschung gehst, dann verdienst du meistens mehr, als einer mit dem nw-abschluß.
    Eigentlich würde ich mich selbst schon als fleißigen Typen bezeichnen, der auch stundenlang an einer Sache sitzt und arbeitet - so hab ich das auch in der Schule gehandhabt und vieles mit Maximalaufwand betrieben. Aber die Anatomie z.B. fasziniert mich sehr, ich bin in den letzten Semestern auch intensiv an das Fach rangegangen - aber inzwischen schaff ich es keine Stunde mehr konzentriert an irgendeinem anatomischen Thema zu bleiben, da es mich, sobald ich von der Oberflächlichkeit ins Detail übergehe, so langweilt und anödet.

    Ich könnte auch gut auf die tollen Jobaussichten eines Arztes verzichten, denn immerhin sind gute Wissenschaftler bei zwar schlechterem Arbeitsangebot immer noch gefragt.

    wenn dir der arztberuf von der substanz nun überhaupt nicht zusagen sollte, dann ist das was anderes.
    Das kann ich inzwischen gar nicht mehr so genau beurteilen, wie gesagt das frage ich mich selber nach dem Pflegepraktikum, ob mich die Patienten nicht eher nerven, als dass ich mit ihnen zusammen arbeiten würde wollen.

    Ansonsten kann ich Qooky nur zustimmen, ware das Physikum ab und die Klinik. Ich würde, auch unter den von dir genannten Aspekten, niemals auf die Idee kommen, Medizin gegen sowas ätzendes und trockenes wie Chemie einzutauschen
    Darauf zu hoffen, dass es evtl. besser werden könnte, find ich nicht so super. Da muss ich es einerseits schaffen die jetzige Situation angenehm zu gestalten, damit ich das Beste aus meinem möglichen Potenzial raushole, um dann nicht schlecht im Physikum abzuschneiden. Ich glaube, es schaut gar nicht so toll aus, wenn ich unter meinen Möglichkeiten ein schlechtes Physikum bestehe.

    Habt ihr evtl. konkrete Tipps wie ich beispielsweise mit einer neuen Art an das Anatomielernen rangehen könnte?
    Ich habe sonst stets mit den drei Bänden vom Prometheus und der Dualen Reihe gearbeitet. Allerdings lese ich inzwischen die Duale Reihe wie einen Roman ohne wirklich was im Kopf zu behalten. Früher hab ich auf kurze Aufzeichnungen und Kürzungen zurückgegriffen, aber auf Dauer und gerade während dem Semester vor Prüfungen ist das eine zeitaufreibenden Angelegenheit. Wie schaff ich es möglichst viel "Sinn" zu lernen?

    Danke für die vielen eingetroffenen Antworten Find ich cool!



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Früher hab ich auf kurze Aufzeichnungen und Kürzungen zurückgegriffen, aber auf Dauer und gerade während dem Semester vor Prüfungen ist das eine zeitaufreibenden Angelegenheit.
    Also die ich selbst geschrieben habe wie in der Schule...



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  5. #20
    irgendwo dazwischen
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    Duale Reihe Ana ist viel zu umfangreich. Ich hatte damals das Kurzlehrbuch vom Thieme-Verlag und fand das total spitze. Inzwischen ist es sogar bunt geworden. Es ist kurz und knapp, bringt das Wesentliche auf den Punkt, in Verbindung mit dem Prometheus machst du da nix verkehrt und verrennst dich nicht zu sehr ins Detail.

    Letzen Endes musst du es wissen, aber Physikum zu schreiben ist immer gut, selbst wenn man danach aussteigt. Außerdem ermöglicht es einem ggf. später eine Rückkehr, die zumindest einfacher ist als in der Vorklinik. Das eine Jahr macht den Kohl auch nicht fett, du bist jung, es ist üblich, sich ggf. auch noch woanders umzusehen, mal ein Jahr auszusetzen, ins Ausland zu gehen oder halt STudienfach zu wechseln. Klinik wird besser, so viel ist sicher, ob es für dich ausreicht, kann natürlich niemand sagen.
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