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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von Nilani Beitrag anzeigen
    Duale Reihe Ana ist viel zu umfangreich. Ich hatte damals das Kurzlehrbuch vom Thieme-Verlag und fand das total spitze. Inzwischen ist es sogar bunt geworden. Es ist kurz und knapp, bringt das Wesentliche auf den Punkt, in Verbindung mit dem Prometheus machst du da nix verkehrt und verrennst dich nicht zu sehr ins Detail.

    Letzen Endes musst du es wissen, aber Physikum zu schreiben ist immer gut, selbst wenn man danach aussteigt. Außerdem ermöglicht es einem ggf. später eine Rückkehr, die zumindest einfacher ist als in der Vorklinik. Das eine Jahr macht den Kohl auch nicht fett, du bist jung, es ist üblich, sich ggf. auch noch woanders umzusehen, mal ein Jahr auszusetzen, ins Ausland zu gehen oder halt STudienfach zu wechseln. Klinik wird besser, so viel ist sicher, ob es für dich ausreicht, kann natürlich niemand sagen.
    Alles eine Geschmackssache, ich liebe Duale Reihe. Mit Kurzlehrbüchern verstehe ich nichts.... da fehlt der Zusammenhang. Es ist alles stichpunktartig. Fürs Physikum war ich froh mit der Dualen Reihe gelernt zu haben. Vom Umfang her finde ich die Klinik nicht unbedingt leichter. Aber es macht mehr Spaß.



  2. #22
    *Unitasche schwing*
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    KLB liegen mir auch gar nicht, dafür ist die Duale Reihe Anatomie mein absoluter Liebling.



  3. #23
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    Zitat Zitat von _Sanguis_ Beitrag anzeigen
    KLB liegen mir auch gar nicht, dafür ist die Duale Reihe Anatomie mein absoluter Liebling.
    Jaaaa. Die fand auch total toll! Muss zustehen, dass für Situs habe ich mein Prometheus nicht mal geöffnet ^^. Aber jetzt ist da auch der neue "Kurz" Lehrbuch Anatomie von Thieme da, auch von Prof. Kirsch - der ja auch die Duale Reihe mitgeschrieben hat, und es ist schon soweit ich gesehen hab, genau so gut wie Duale Reihe, nur ohne Histo und ohne die grossen Bilder. Also durchaus zu überlegen, wenn man Prometheus auf hat daneben.

    Zitat Zitat von Xenotim Beitrag anzeigen
    Eigentlich würde ich mich selbst schon als fleißigen Typen bezeichnen, der auch stundenlang an einer Sache sitzt und arbeitet - so hab ich das auch in der Schule gehandhabt und vieles mit Maximalaufwand betrieben. Aber die Anatomie z.B. fasziniert mich sehr, ich bin in den letzten Semestern auch intensiv an das Fach rangegangen - aber inzwischen schaff ich es keine Stunde mehr konzentriert an irgendeinem anatomischen Thema zu bleiben, da es mich, sobald ich von der Oberflächlichkeit ins Detail übergehe, so langweilt und anödet.

    Ich könnte auch gut auf die tollen Jobaussichten eines Arztes verzichten, denn immerhin sind gute Wissenschaftler bei zwar schlechterem Arbeitsangebot immer noch gefragt.


    Das kann ich inzwischen gar nicht mehr so genau beurteilen, wie gesagt das frage ich mich selber nach dem Pflegepraktikum, ob mich die Patienten nicht eher nerven, als dass ich mit ihnen zusammen arbeiten würde wollen.


    Darauf zu hoffen, dass es evtl. besser werden könnte, find ich nicht so super. Da muss ich es einerseits schaffen die jetzige Situation angenehm zu gestalten, damit ich das Beste aus meinem möglichen Potenzial raushole, um dann nicht schlecht im Physikum abzuschneiden. Ich glaube, es schaut gar nicht so toll aus, wenn ich unter meinen Möglichkeiten ein schlechtes Physikum bestehe.

    Habt ihr evtl. konkrete Tipps wie ich beispielsweise mit einer neuen Art an das Anatomielernen rangehen könnte?
    Ich habe sonst stets mit den drei Bänden vom Prometheus und der Dualen Reihe gearbeitet. Allerdings lese ich inzwischen die Duale Reihe wie einen Roman ohne wirklich was im Kopf zu behalten. Früher hab ich auf kurze Aufzeichnungen und Kürzungen zurückgegriffen, aber auf Dauer und gerade während dem Semester vor Prüfungen ist das eine zeitaufreibenden Angelegenheit. Wie schaff ich es möglichst viel "Sinn" zu lernen?

    Danke für die vielen eingetroffenen Antworten Find ich cool!
    Hey, also du muss die Schwierigkeitsgrad deine "Symptome" selbsteinschätzen, aber für mich klingt es sehr nach "einfache" Übermüdung, das viele/ die Mehrheit irgendwannmal in Vorklinik kriegen. Die erste Begeisterung "Zomg! Ich studiere Medizin und alles ist toll und spannend und yay lernen."ist halt irgendwannmal vorbei und da kommt genau das was du geschrieben hast: man liest die Lehrbücher und hat keine Ahnung wie man sich das je gemerkt hat, man kann sich eben nicht so gut konzentrieren, weil das Elan weg ist, und man schafft es nicht mehr "auf Sinn" zu lernen.

    Und: dass musst du jetzt verstehen! Die Noten in Medizinstudium sind sooowaaaas von s*****egal! Vor allem die Physikum, es interessiert wirklich keinen mehr danach. Und wenn man in Vorklinik gut alles gelernt hat, und das Medilearn plan durchzieht, und dann Prüferprotokolle gründlich anschaut...sollte eigentlich es eine 2,5 oder höher werden. Und wenn nicht? Egal! In meinen 3 klinischen Semestern konnte ich nur mich intern auf meine Physikumsnote freuen, und bereuen dass ich so viel Zeit in Panik gelernt hab, wenn ich eigentlich auch chillen hätte können. Es gab auch mehrere sehr intelligente Leute, die irgendwannmal vorm Physikum gedacht haben: wisste, ist mir egal welche Note ich kriege - ich mache jetzt das ML plan durch und das rest egal.

    Und dann: Versuch einen Ausgleich zum lernen zu schaffen. Mache Sport o.ä damit du eben nicht viele Stunden hintereinander lernst. Und versuch wieder deine Motivation zu finden - frag ob du 1-2 Tage in der Notaufnahme hospitieren kannst, oder in der Anästhesie, oder zB Neurologie/ Pädiatrie, oder auch in einem Forschungslabor der Kliniken. Vielleicht kannst du ja schon mit deiner Dr-Arbeit beginnen und schauen ob die das Wssenschaftlerleben passt? Das soll eigentlich immer möglich sein. Der Patientenkontakt als arzt ist eben auch was anderes als Patientenkontakt in Pflegepraktikum... finde ich jetzt ganz subjektiv.

    Und in Semesterferien schön einen krassen Urlaub machen - es ging mir im 3. Semester sehr ähnlich wie dir: Konzentration gegen 0, Pflegepraktikum war doof und da kommen die ganzen Zweifel. Ich hab dann in Semesterferien einen Forschungsaustausch über bvmd gemacht, war ein Monat in Kanada und hab mit eine Medizinische Informatik AG mitgearbeitet, viel gereist am WE, viel Sport gemacht. Man kann ja auch an einem Entwicklungsprojekt mitarbeiten oder Backpacking gehen... Im 4. Semester hatte ich meine Motivation wieder...hat so knapp bis zum Physikum ausgereicht ^^

    Und dann: akzeptieren, dass man eben NICHT so lernen kann wie im 1. semester und jetzt Duale Reihe wie ein Roman liest. Versuch nur die Rosa sachen auswendig lernen...oder steig auf ein Kurzlehrbuch um... oder auf irgendwelche Skripte. Was hilft ist zB ein Timer. Kauf einfach so ein Eier-uhr. Stelle es auf 20-30 Minuten. Und lern so intensiv wie du kannst. Dann: Pause. Am besten auch mit Timer, wo du eben das machst was du willst. Usw.

    Viel Erfolg! Die Zweifel sind eben ganz normal... und ich glaub wenn einem vieles interessiert, dann fehlt einem schon manchmal "das andere". So fehlt mir manchmal auch Mathe/ Physik oder auch Literaturwissenschaft von der Schule aus, aber es ist eben nicht möglich alles zu studieren und man muss sich letztendlich auf eins konzentrieren irgendwannmal.

    Viel Erfolg dir!
    Geändert von Nessiemoo (02.10.2013 um 09:43 Uhr)



  4. #24
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Xenotim Beitrag anzeigen
    ... ob mich die Patienten nicht eher nerven, als dass ich mit ihnen zusammen arbeiten würde wollen.
    im pflegepraktikum wischt man die ärsche ab und hat viel intensiveren kontakt zu jedem einzelnen. das ist eine ganz andere zusammenarbeit, als die eines arztes.
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



  5. #25
    irgendwo dazwischen
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    Zitat Zitat von GrandBranleur Beitrag anzeigen
    Alles eine Geschmackssache, ich liebe Duale Reihe. Mit Kurzlehrbüchern verstehe ich nichts.... da fehlt der Zusammenhang. Es ist alles stichpunktartig. Fürs Physikum war ich froh mit der Dualen Reihe gelernt zu haben. Vom Umfang her finde ich die Klinik nicht unbedingt leichter. Aber es macht mehr Spaß.
    Kommt auf die KLB an. Mit Dualer REihe bin ich bei Becken/untere Extremität bei uns durchgefallen, weil ich von der viel zu großen Stoffmenge her einfach nicht klarkam, obwohl ich sonst sehr gern damit gearbeitet hab. Mit dem "Moll" konnte ich z.B. auch nix anfangen, auch nicht mit dem so viel gelobten "Hick" für die Physio. Aber das Thieme-KLB war da ne Ausnahme. Sehr gut die Zusammenhänge erklärt, sehr schön strukturiert nur halt ohne viele Bilder. Dafür mit Merkhilfen, Tabellen, Tipps für IMPP-relevante Dinge usw. Aber muss letzten Endes jeder selbst wissen. Momentan scheinst du aber auch ein Problem mit der Stoffmenge zu haben, nicht vom Wissen oder Interesse her, sondern einfach, dass man den Überblick verliert und nicht mehr weiß, wo anfangen und wo aufhören.
    Miss you Mum



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