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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Hast Du schon Praktika bei Hebammen oder im Kreißsaal gemacht? Sonst hast Du quasi sowieso keine Chance. Ich hatte mal eine Phase, in der ich das Studium abbrechen und die Ausbildung machen wollte und hatte mich auch schon beworben. Praktika sind sehr wichtig, hatte ich auch schon gemacht, der Notendurchschnitt zumindest bei einigen Schulen auch.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



  2. #7
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    Hab bis jetzt nur 2 Wochen Praktikum auf der Gyn in den letzten Sommerferien gemacht. Danke für den Tipp, werd mich gleich mal umhören ob für die 2 Wochen Herbstferien noch was zu kriegen ist



  3. #8
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    Hi Destiny,

    ich bin zwar keine Hebamme, aber immerhin Mutter, weswegen ich ein paar Hebammen kennenlernen durfte.
    Dass dir diese Ausbildung vor dem Medizinstudium so viel bringt, wage ich in Frage zu stellen.
    Kommt eine Krankenpfleger Ausbildung nicht in Frage? Ggf. ja Kinderkrankenpflege. In dem Krankenhaus, in dem ich entbunden habe, waren eine Vielzahl der Schwestern auf der Wochenbettstation Kinderkrankenschwestern und haben zum Teil dennoch die Nachsorge der jungen Mütter übernommen. Mir ist natürlich klar, dass zum Beruf der Hebamme viel mehr gehört, aber dennoch ist der medizinische Hintergrund kleiner.

    Liebe Grüße,



  4. #9
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    Dann klink ich mich mal ein.
    Ich bin Hebamme und habe letztes Jahr mit dem Studium angefangen.
    Soweit ich das mitbekommen habe ist die Bewerber-Situation mittlerweile viel besser, als ich mich 2005/2006 beworben hatte. Von meiner Ausbildungsklinik weiß ich, dass sie die letzte Klasse komplett mit der Warteliste gefüllt haben und dass die Bewerberzahlen deutlich gesunken sind.
    Wenn dir wirklich was an dieser Arbeit liegt und du die Ausbildung auf dich nehmen willst, dann bewirb dich. Willst du nur überbrücken, mach die GuK Ausbildung. Man muss schon ein bisschen für die Hebammerei brennen, es wollen, damit man vorallem die drei Jahre im Kreißsaal übersteht. In den meisten Kreißsälen herrscht nämlich ein rauhes Hebammen-Schülerinnen-Klima. Nicht umsonst haben Hebammen in der Klinik einen Ruf der ihnen vorauseilt

    Wenn ich überlege was ich in der Ausbildung gelernt habe und was in den 2 Semestern, dann kann man ganz klar sagen, dass es einem bis jetzt kaum etwas gebracht hat. Der Vorteil ist einfach die Lebens-/Arbeitserfahrung, die man bis dahin sammeln konnte. Klar kenne ich mich gut aus im Beckenbereich, habe meinen Präptisch-Betreuer korrigiert, als es um Geburten oder Beckenbodentraining ging, aber ganz ehrlich?
    Das was uns in der Schule vermittelt wurde war ein winziger Bruchteil...

    Ich habe nach der Ausbildung freiberuflich und "mega-gefährlich" mit Geburtshaus-und Hausgeburten gearbeitet, aber ich möchte diesen Teil niemals missen. Das waren einfach Erlebnisse und Erfahrungen, die mir irgendwann, wenn ich denn mal soweit bin, in der Facharztweiterbildung nützen werden...

    Also, wenn du nicht nur Freude an "den ach so süßen Babys" hast, sondern die Frau und die werdende Familie für dich im Vordergrund stehen, du bereit bist anstrengende Kreißsaaldienste und anstrengende Hebammen auf dich zu nehmen, Kliniksgeburtshilfe zu ertragen, und du dir eigentlich auch vorstellen kannst, diesen Beruf viel länger auszuüben, dann setz dich an deine Bewerbungen für Praktika in Kliniken, Hebammenpraxen etc. und für die Schulen(die nehmen auch ohne Praktika, wenn die Bewerbung und Person überzeugen kann) und du wirst einen wunderbar bereichernden, berührenden und schönen Beruf lernen dürfen.

    Es grüßt,
    der Fuchs



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