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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    hallo, ich habe im frühjahr mein Examen gemacht und überlege, meine Weiterbildung in der Neurologie in Berlin zu beginnen (charite oder kommunales/kirchl./privates haus).

    hat von euch jmd Erfahrungen oder Einblicke und könnte mir etwas zu den jeweiligen Arbeitsbedingungen, DIENSTMODELLEN (24 std., Schichtdienste usw.?) Klima, Qualität der Ausbildung sagen?

    wie groß ist das Spektrum verschiedener Krankheitsbilder in den Häusern, die nicht zur charite gehören? teilweise evtl. zu begrenzt?

    wie schwierig ist es, an eine stelle zu kommen in Berlin? Worauf achten die Chefs- Promotion wichtig? lieber erstmal woanders anfangen und Berufserfahrung sammeln (ist das ein Pluspunkt oder wollen Chefärzte lieber jmd., der frisch von der uni kommt und noch 'formbar' ist?)? wie wichtig sind in Berlin die noten?

    Mit welcher vorlaufzeit zwischen Bewerbung und antritt der stelle ist in den berliner neurologien in etwa zu rechnen, wie war das bei euch?

    welche fragen wurden euch in den bewerbungsgesprächen so gestellt? worauf wird wert gelegt?

    welche häuser kann man empfehlen, von welchen ist nach eurem eindruck eher abzuraten?

    wäre euch sehr dankbar!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Scheinbar ist Berufserfahrung kein Pluspunkt. Mein Kumpel hat so gut wie alle seine Bewerbungen nach kürzester Zeit (wenige Tage) zurück bekommen. Er hat mehr als zwei Jahre Berufserfahrung, darunter ein Jahr an der Uni und der Rest an einem mittelgroßen nichtuniversitären Haus. Ich kann nur von der einen Person berichten aber das fand ich schon krass, dass die Bewerbungen nicht mal behalten werden, sondern sofort zurückgeschickt werden. Dafür gibt es bei ihm meines Erachtens keinen Grund, gute Examensnote, Doktortitel, mehrere Veröffentlichungen als Erstautor, gute Arbeitszeugnisse, kein Leerlauf im Lebenslauf. Und an ihm persönlich kann es auch nicht gelegen haben, da er sich ja nie persönlich vorstellen konnte. Die scheinen ja hunderte Bewerber jedes Jahr zu haben. Oder die wollen wirklich nur Leute, die den größten Teil ihrer Weiterbildungszeit noch vor sich haben. An der Charite hat er sich allerdings nicht beworben.



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