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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Unregistriert
    Guest

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    Mich interessiert eure Meinung zu der o.g. Frage. Ich bin der Meinung der Dozenten und der Mehrheit von uns, dass Loesung B korrekt ist und sich bei LE eine Hypoxie sowie Hypokapnie findet. Doch bin ich ebenfalls der Meinung, dass Loesung C nicht vollstaendig von der Hand zu weisen ist. In der Frage ist die Rede von fortgeschrittenem Krankheitsbild und Dekompensation/Schock. Und beim Schock jedweder Ursache kommt es letztendlich aufgrund der Hypoxie und peripheren Vasokonstriktion zu vermehrtem anaeroben Stoffwechsel, Laktatproduktion und folglich zur metabolischen Azidose. Tachypnoe hin oder her, ab einem bestimmten Schockstadium kann dieser Saeureabfall nicht mehr respiratorisch kompensiert werden. Im Herold findet man als Definition fuer Schock: "Kritische Verminderung der Mikrozirkulation mit Hypoxie der Gewebe und metabolischen Stoerungen." Spaeter heisst es zu Stoffwechsel im Schock: "Wegen O2-Mangels ist der aeobe Kohlenhydratabbau erschwert, es haeufen sich die Endprodukte des anaeroben Kohlenhydratabbaus an (Laktat). Dies fuehrt zur metabolischen Azidose."

    Ich denke, hier sind 2 Loesungen gleichwertig richtig. Was sagt hr dazu?
    Geändert von Desiree* (09.10.2013 um 14:59 Uhr)



  2. #2
    Bindsteiner281086
    Guest
    Habe ich mir beim Kreuzen genau so überlegt und C angekreuzt...



  3. #3
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Das finde ich auch schwierig. B ist meiner Meinung nach auf jeden Fall richtig. Bei C... ist es per definitionem eine respiratorische Azidose? Oder eine kombiniert respiratorisch-metabolische im Schock?
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  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Per definitionem ist es ja eben metabolisch. Dass der respiratorische Anteil die ganze Sache in die alkalische Richtung verschiebt, und dementsprechend die Azidose (teil-)kompensiert, ist klar, nur ist es eben typisch fuer den Schock, dass dies nicht ausreicht, um den massiven Ansturm der im Gewebe erzeugten Protonen komplett zu kompensieren. Zumal bei der Lungenembolie ja auch ein erheblicher Teil der Austauschoberflaeche der Lunge perfusionsbedingt vermindert ist. Dass hat zwar primaer einen groesseren Einfluss auf O2 als auf CO2, aber wenn bei anderen Schockarten eine Hyperventilation regelhaft nicht ausreicht, um eine metabolische Azidose auszugleichen, wieso sollte es dann mit pulmonaler Einschraenkung funktionieren?



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Kann nur zustimmen.
    Denke B ist als richtige Antwort "gedacht" und klar richtig. Aber C ist schlichtweg auch eine richtige Aussage. Was ist die Definition von fortgeschritten. Auf jeden Fall mit Schock. Und der geht mit einer metabolischen (nicht zu kompensierenden) Azidose einher.



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