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  1. #1
    Münzberg
    Guest

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    Ich habe Antwort D angekreuzt, weil ich an Rifampicin als CYP3A4-Induktor gedacht habe. Rifampicin ist gegen grampositive und gramnegative Erreger , sowie gegen Miykobakterien wirksam. Ist es damit kein Breitbandantibiotikum? Als CYP-Induktor führt es doch zu einem schnelleren Abbau von Phenprocoumon und schwächt somit dessen Wirkung ab.

    Wie seht ihr das?



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  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Hab ich auch so! Denke die Frage könnte angefochten werden...



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  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.485
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.d...I_marcumar.pdf

    Beipackzettel Phenprocumon.
    Breitbandantibiotika VERSTÄRKEN die Wirkung. Wenn es sogar der Hersteller schreibt, kann man es schlecht anfechten...

    Ausserdem spuckt google jede Menge Blutungskomplikations-Paper unter Antibiotikatherapie aus.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


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  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Aber Rifampicin wird dort unter Wirkungsabschwächung aufgezählt:

    Eine Wirkungsabschwächung oraler Antikoagulanzien wurde nach gleichzeitiger oder
    vorheriger Anwendung der folgenden Pharmaka nachgewiesen:
    – Barbiturate, Corticosteroide, Diuretika,
    Glutethimid (Aminoglutethimid), Rifampicin, Carbamazepin, 6-Mercaptopurin,
    Thiouracil, Colestyramin, Vitamin-K-haltige Präparate.



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  5. #5
    Unregistriert
    Guest

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    Das sehe ich auch so (wie der Threadersteller)

    zwar verstärken viele gängige die blutungsfördernde Wirkung von Phenprocumon (siehe auch Beipackzettel des Herstellers), aber Rifampicin ist eben ein Beispiel, dass ein AB (das ja durchaus nen "weites Spektrum hat" (Mykobakterien, Methicillin-resistente Staphylokokken, Meningokokken(-Meningitis), Enterokokken und Legionella pneumophila), das die Wirkung von Phenoprocumon abschwächt! Somit müsste man diese Antwortmöglichkeit auch ankreuzen können.

    Zu A: nicht falsch, aber auch nur halbrichtig mMn.
    Begründung: Wirkmaximum (laut Beipackzettel) nach 48-72h, Halbwertszeit in der Größenordnung von +- 1 Woche. D.h. praktisch: Die Wirkung der Tablette(n) Phenoprocumon, die man eingeschmissen hat, sieht man am 2. oder sogar erst 3. Tag NACH der Einnahme (und erst sehr gering nach 12-24h)



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