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  1. #6
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    Der Gedanke zum Thema Aspirationsschutz hat mich da auch verwirrt...aber: hab grad nochmal gelesen: oberste Priorität hat die suffiziente oxygenierung- Aspirationsschutz hin oder her.



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  2. #7
    Unregistriert
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    a.) praktisch zur beatmung aber kann zB nicht vor einem larynxödem schützen.

    b.) wird schwierig

    c.) nein

    d.) ich finde die Lösung mit 100% sauerstoff daher falsch, da es nicht der realität entspricht.
    wenn man auf einen acker gerufen wird, rennt keiner mit einer sauerstoffflasche rum. der ambu funktioniert lange mit luft.

    e.) eigentlich macht man das. die formulierung "muss zwingend" ist natürlich nicht perfekt, aber man intubiert ziemlich fix.



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  3. #8
    irgendwo dazwischen
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    Naja, ich hab mich auch für b) entschieden, weil ich gelernt hab, das Drücken möglichst gar nicht zu unterbrechen und dann nur kurzzeitig für die Intubation.
    Larynxmaske ist vielleicht besser als gar nix, aber letzten Endes müsste man den ja nicht mal intubieren und damit auch nicht mit 100% O2 beatmen, Ambubeutel würde theoretisch ausreichen und hat erstmal Vorrang. Klar wird man zwischenzeitlich versuchen zu intubieren, aber drücken ist vorrangig. Zumindest hab ich das ausm Notfallkurs letztes Jahr im Hinterkopf behalten.

    Allerdings ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, dass in der Aufgabenstellung bereits von "Intubation und kontrollierter Beatmung" die Rede ist. Damit hätte ich mich vermutlich auch für d) entschieden, weil wenn sie schon kontrolliert beatmen, dann natürlich mit 100% Sauerstoff
    Aber mal wieder echt doofe Kleinigkeiten auf die man bei den Formulierungen achten muss
    Miss you Mum



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  4. #9
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    a.) praktisch zur beatmung aber kann zB nicht vor einem larynxödem schützen.

    b.) wird schwierig

    c.) nein

    d.) ich finde die Lösung mit 100% sauerstoff daher falsch, da es nicht der realität entspricht.
    wenn man auf einen acker gerufen wird, rennt keiner mit einer sauerstoffflasche rum. der ambu funktioniert lange mit luft.

    e.) eigentlich macht man das. die formulierung "muss zwingend" ist natürlich nicht perfekt, aber man intubiert ziemlich fix.
    zu E: klar, eine frühe endotracheale Intubation sollte angestrebt werden, ist aber nicht zwingend, wenn z.B. wie in Antwort A die Larynxmaske als Alternative Verwendung findet (z.B. bei fehlgeschlagener endotrachealer Intubation).

    zu D: ob es der Realität entspricht oder nicht ist hier nicht wichtig, denke ich. Es geht darum, wie es sein sollte und so wirds in meinen Augen die am ehesten richtige Antwort.



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  5. #10
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    a.) praktisch zur beatmung aber kann zB nicht vor einem larynxödem schützen.
    Ein Tubus schützt auch nicht vor einem Larynxödem. Was will uns diese Aussage also sagen? Außerdem: warum sollte im Rahmen einer REA bei Myocardinfarkt ein Larynxödem da sein? Es bleibt dabei: die LaMa ist eine gute Alternative zur Atemwegssicherung wenn eine endobronchiale Intubation nicht möglich ist (aus was für Gründen auch immer).

    b.) wird schwierig
    5sec. zur Intubation? Hmmm. Spotlicher Ansatz!
    Nee, im Ernst: kann klappen, aber ist sicher nicht die Regel. Wobei man halt auch lesen muss: es geht nur ums Vorbringen des Tubus. Die Leitlinie sagt: nur kurz unterbrechen! Die 10sec, die hier immer angeführt werden, kenne ich allerdings auch nicht.

    c.) nein


    d.) ich finde die Lösung mit 100% sauerstoff daher falsch, da es nicht der realität entspricht.
    wenn man auf einen acker gerufen wird, rennt keiner mit einer sauerstoffflasche rum. der ambu funktioniert lange mit luft.
    Wenn Du als Rettungsdienst zu der REA auf dem Acker gerufen wirst, dann rennt da tatsächlich jemand mit O2-Pulle auf dem Acker rum... Tatsächlich entspricht diese Antwort der Realität und auch der aktuellen Leitlinie! Im Rahmen der REA mit der höchsten O2-Konzentration anfangen, und die ist nun mal nach der ITN 100% mit No-Air-Mix-Einstellung beim Medumaten. Und wenn wieder ROSC, dann kann man mittels SpO2 die FiO2 anpassen!
    Ach und nur so am Rande: Natürlich funktioniert der Ambubeutel ohne O2 auch ganz gut. Und trotzdem hat der Hersteller an demselben einen Anschluß für O2 angebracht...

    e.) eigentlich macht man das. die formulierung "muss zwingend" ist natürlich nicht perfekt, aber man intubiert ziemlich fix.
    Laut aktueller Leitlinie liegt die Intubation reichlich weit hinten im Ablauf! Drücken. Drücken. Drücken! Dann kommt der iv / io Zugang. Medikamentengabe, ggf. Strom. Erwähnte ich Drücken? Und irgendwann später die definitive Atemwegssicherung... Und in der Akutsituation reicht auch erstmal der Larynxtubus oder die Larynxmaske! Wenn man dann hinterher Zeit und Muße hat (und das kann auch im KH passieren, oder eben im RTW, wenn noch eine längere Fahrt bevorsteht), dann kann man immer noch über eine ITN nachdenken. Ansonsten bleibt die Maske / LT eben drin...

    Ach so: der Praktiker sagt auch: D ist die richtige Lösung.
    I'm a very stable genius!



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