Es geht ja gar nicht ums Anfechten, sondern dass man verstehen will, warum das eine richtig und das andere nicht richtig ist. Dass es eine Ausnahme von der Regel gibt, wusste ich z.B. nicht.
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sorry, ich kann verstehen, dass man einiges anfechten kann und möchte - aber oft kommts mir auch so vor, dass einfach alles in Frage gestellt wird. HInterher fallen 30 Fragen aus der Wertung und es bestehen welche, die in der Klinik n Myokardinfarkt übersehen...
Es geht ja gar nicht ums Anfechten, sondern dass man verstehen will, warum das eine richtig und das andere nicht richtig ist. Dass es eine Ausnahme von der Regel gibt, wusste ich z.B. nicht.
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Ich denke das liegt oft daran, dass die Fragen bzw. die Antwortmöglichkeiten durch umständliche Fomulierungen, ungebräuchliche Zweit- oder Drittnamen und sonstigen Tricks teilweise unnötig schwer gemacht werden, obwohl der Sachverhalt eigentlich klar auf der Hand liegt. Wie oft habe ich beim Kreuzen der Altexamina geflucht, weil ich mal wieder auf eine Spitzfindigkeit reingefallen war und den Fragenersteller darauf zum Teufel gewünscht habe. Ich bin der Meinung, dass man in solch einer Prüfung das Recht auf ordentliche Fragen hat, die Fachwissen abprüfen und nicht darauf bauen, dass man sich verliest.
Und wenn sich das IMPP beim Formulieren einer Antwortmöglichkeit einen möglichst komplexen Satz aus dem Steiß drückt, der dann in sich nicht mehr schlüssig oder irreführend ist, gehört der angefochten und aus der Wertung gestrichen.
Deine These dass dann Leute bestehen, die keinen MI erkennen, halte ich für gewagt und auch ein wenig arrogant. Ich denke es wird jedem von uns der Stift gehen, wenn der erste einsame Nachtdienst kommt und dann der atypische NSTEMI da liegt. Da hilft das Lehrbuchwissen über die Symptome der Trisomie 18 dann auch nicht weiter ;)
Um zum Thema zurück zu kommen: Bei uns wurde immer und immer wieder betont, dass Diclofenac von allen gängigen NSAR dasjenige mit der höchsten Nephrotoxizität ist. Daher ist es hier das am ehesten richtige.