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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    1. Famulatur einen Monat beim Hausarzt. War recht interessant, die Ärztin hatte mir viel erklärt, selber machen ist in der Praxis immer so eine Sache, durfte aber schon einiges am Ultraschall.
    2. Famulatur waren 2 Wochen in der Radiologie an der Uni. Im Ct und MRT war es super, das Fach bietet sich auch einfach an, viel zu lernen. Die Oberärzte besprechen eh die Befunde mit den AssÄrzten, da versteht man schon einiges. Im Konventionellen war es ein bisschen arg langweilig, immer die selben Rö-Thorax von den Intensivpatienten.
    3. Famulatur waren 3 Wochen in einer ganz kleinen Inneren Abteilung. Super interessant, habe am Ende fast alle Patienten selbst aufgenommen und untersucht.
    4. Famulatur geplant in der Neurologie, weiß ich noch nicht, ob in einem kleinen Haus oder Uni.

    In die Pathologie will ich auch noch einmal, aber unser LPA erkennt eine Famulatur da nicht an.



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  2. #12
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    Ihr alle mit euren zwei Wochen Famulaturen. Ich hätte das auch gerne so aufgeteilt, aber bei uns ist das ja verboten.

    Also, dann einmal zu meinen:

    1. Famulatur: Innere in einem kleinen Krankenhaus. War ok. Es gab nicht wirklich viel zu tun für mich. Ich glaube, ich bin während der ganzen vier Wochen vielleicht zehnmal zum Blutabnehmen gekommen, konnte also nicht wirklich viel selber machen. Die Ärzte waren zwar alle sehr nett, aber auch überfordert und es hat mir auch nie jemand wirklich was erklärt. Vier Wochen waren definitiv zu lang!

    2. Famulatur: Pädiatrie in einer Praxis. Das war schön. Klar, selber machen konnte ich nicht viel, aber ich habe sehr viel erklärt bekommen. Diese Famulatur hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen!

    3. Famulatur: Allgemeinmedizin. War eigentlich ganz gut. Ich hab relativ viel Blut abgenommen und konnte auch impfen. Erklärt bekommen hab ich eigentlich auch einiges.

    4. Famulatur: Anästhesie. War nicht meins und die 4,5 Wochen waren definitiv zu lang. Ich durfte relativ wenig selbst machen und hab mich dementsprechend sehr gelangweilt. Das war auch die einzige Famulatur wo ich, wenn es das LPA erlaubt hätte, nach 2 Wochen sofort abgebrochen hätte. Ging aber nicht.

    Retrospektiv hätte ich meine erste und letzte Famulatur gerne gegen etwas anderes eingetauscht, aber das kann man vorher eben nie wissen. Ich weiß von vielen, die in der Inneren, aber auch in der Anästhesie total begeistert waren. Das hängt denke ich immer von der Abteilung, von den Leuten, aber auch von einem selbst ab.
    Geändert von Elena1989 (05.11.2013 um 17:15 Uhr)



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  3. #13
    irgendwo dazwischen
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    Dann will ich auch mal. Ich bin echt froh, dass wir in 2-Wochen-Abschnitten famulieren dürfen. Geht bei uns gar nicht anders, da wir im März teilweise nur 3 Wochen Semesterferien hatten.

    1. 2 Wo. Innere in kleinem Haus. Total mies, lag aber am Assistenzarzt, der OA war krank, daher kaum Kontrolle "von oben". Hier hab ich gelernt, dass man den Patientenkontakt auf ein Minimum reduzieren kann, Angehörigengespräche sowieso, und dass man auch als Internist pünktlich Feierabend machen kann, weil man seine Station gut im Griff hat (was aber nicht bedeutet, man kann mal eben auf der Nachbarstation helfen, wo es brennt, schließlich muss man sich noch um seine Onlinespiele kümmern). Alles was über Nacht über NA kam,wurde entlassen mit den Worten "Wollen Sie wirklich deswegen hierbleiben? Das kann doch auch der Hauszarzt einstellen". Immerhin hat er jeden Pat. mit nem Brief entlassen

    2. 2 Wo. Anästhesie. Leider nicht der Bringer, unentspannte Anästhesiespflege, hab 2 Flexülen gelegt in der Zeit , viele Honorarärzte, so dass ich jedes Mal bei jemand anderen war und entsprechend nicht viel machen durfte. 10 Tage, davon 4 Tage Eigenblutspende, total langweilig, fast nix zu tun, aber muss halt jmd. "ärztliches" da sein und der PJler hat es ausgenutzt und dort seine Fehltage genommen, was er da sonst nicht durfte. 1 Tag ITS, der ganz ok war und 5 Tage im OP bei ständig wechselnden Anästhesisten. Damit war das Fach bei mir ausm Rennen. Die Chirurgen haben sich immer lustig gemacht und meinten, ich hätte mir wohl die falsche Seite ausgesucht ... und Recht hatten sie.

    3. 3 Wo. Rheumatologisch-Innere-Praxis in Berlin, die Ehefrau war Kardiologin mit Hausarzt: super spannend, früh Blut abnehmen, danach in den Sprechzimmern. Unter Aufsicht durfte ich dann Untersuchung bei neuen Pat. machen (die bekamen extra Termin 30 min und wurden gründlich von oben bis unten auf den Kopf gestellt). Der Hinweis, wenn Pat. Mitte 30 mit schmerzen und Schwellung der Knöchel kommt, an Sarkoidose zu denken, hat sich bis zum Hex eingebrannt und bewährt Außerdem betreuten sie Altenheime und auch eine Demenz-Wohnstation. Eine der besten Famus überhaupt, obwohl man nicht sooo viel selbstständig machen konnte.

    3. 2 Wochen kardiologische Ambulanz in der Uniklinik. War super, sehr entspannt. An den Tagen, wo nebenher nichts lief, hab ich eigenes Sprechzimmer bekommen und konnte Pat. schon voruntersuchen, betreuende Assistenzärztin kam dann dazu. Zusätzlich konnte ich jederzeit in die Rhythmussprechstunde und ins Herzkatheterlabor. Dort hab ich endlich mal Herzgeräusche gehört.

    4. 3 Wo. kardiologische IMC auf Wunsch meines Doktorvaters. War soweit recht interessant, aber entweder es war gar nix los und man saß nur rum oder es war so viel, dass sie nicht wußten, wo anfangen. Aber sie haben sich trotzdem bemüht, viel zu erklären, sich Zeit zu nehmen. Immerhin viele EKGs ausgewertet. Untersuchungstechnisch war oft nicht so viel zu tun.

    5. Langsam gemerkt, Innere ist doch nicht so meins, also 3 Wo. Famu in der Orthopädie. Rein orthopädisch, keine Traumen. Sehr anstrengender, aber richtig guter Schmerztherapie-OA. Eigene Pat., Therapieplan aufstellen, von Anfang an sehr viel selbstständig gearbeitet. Sehr gute Einarbeitung im OP, auch bei 2. assistenz wurde OP immer kurz gestoppt, damit ich rumkommen und mir OP-Situs und Schritte (Hüft-TEP) angucken konnte. Konnte jederzeit in der Physiotherapie vorbeigucken, angehängt war auch ne Reha-Klinik, wo ich zwischendurch auch Pat. aufgenommen habe. Achja, MVZ gabs auch, 1-2x pro Woche konnte ich, wenn ich wollte, mit runter in die Praxis und dort ebenfalls Pat. schon voruntersuchen. Hab dort dann letzten Endes auch mein PJ abolviert.

    6. Gelenk-TEPS ... mh, da brauch ich noch ordentlich Muskeln, aber OP ist cool, also die Mini-Variante ausprobiert: 2 Wochen Handchirurgie in einer Spezialklinik für Hand-, Replantations- Wiederherstellungschirurgie. Super coole Famu, auch wenn ich nicht sooo viel allein machen konnte. War viel im OP, viele interessante Eingriffe, wenig auf Station. Danach stand die Entscheidung, in die chirurgische Richtung zu gehen. Hätte mir das viel eher zutrauen sollen, aber wie das halt so ist.

    Bin auf alle Fälle froh, so viel ausprobieren zu können. Famu in der Verbrennungschirurgie und im Ausland hatten leider nicht geklappt. Eigentlich wollte ich die Zeit nutzen, um mir Sachen anzuschauen, die ich später nicht unbedingt oft zu sehen bekomme, aber naja, so wars auch okay. Hat ne Weile gedauert, aber durch die Famus bin ich letzten Endes auch zu meiner Wunsch-Fachrichtung gekommen.
    Geändert von Nilani (05.11.2013 um 18:09 Uhr)
    Miss you Mum



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