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Zitat von
Dooly
4 Patho-Klausuren in 4 Semestern, da legt der sich ja fast mit jeder Klinik Kohorte an. Ich finde das typisch. Wenn's darum geht, Nachteile abzuwenden oder Vorteile zu erhalten, dann wird man aktiv. Ansonsten sind Motivation und Bewertungen zu individuell und subjektiv, wie ihr das ja schon sagtet.
Du wirst vermutlich ja auch bald in Lehre involviert werden ...ich bin gespannt, welche Aspekte sich aufzeigen, die man als Studierende nicht bedenkt.
Ja, wobei ich halt schon weiß, was mich da erwartet. Man bekommt halt nen PJler, Blockpraktikanten bzw. Famulanten zwischendurch mit in den Saal (die Saaleinteilung im Bereich wechselt ja immer von Tag zu Tag). Wieviel die praktisch machen dürfen, hängt erstmal davon ab, wieviel ich schon kann - in den ersten Wochen und Monaten also vermutlich nix, außer mal ne Viggo legen und eventuell mal die Maskenbeatmung ausprobieren. Ich habe auch Freunde, die in der Anästhesie PJ machen, denen habe ich schon davon abgeraten, zu mir in den Saal zu gehen (außer, wenn sie nen chilligen Tag wollen), weil ich dann gerade frisch eingearbeitet sein werde und man bessere Chancen hat, viel zu machen, wenn die Kollegen mindestens ein halbes Jahr dabei sind, besser noch die Assistenten im 5. Jahr, die noch Narkosezahlen sammeln oder die Fachärzte. Rein fachlich werde ich halt die Basics vermitteln (Hypnotika, volatile Anästhetika, Opiate, Muskelrelaxantien, RSI, peripher vs. Allgemeinanästhesie).
Wirklich richtig für die Lehre abgestellt wird man tages- (Untersuchungskurs, Notfallmedizin) oder auch mal wochenweise (Theorie-Woche des Blocks) erst nach der Intensivrotation, also meist so ab Ende 3. Jahr bzw. 4. Jahr.