Oh ne ich krieg das kotzen- in einer Vorlesung hatten wir das Thema Asbesterkrankungen, dazu gab einige Bilder zu asbestinduzierten Pleuraplaques- und die sahen zu 100% so aus wie die Dinger die wir im Präppkurs an unserer Situsleiche hatten im Thorax
Unser Prof. damals dachte es wär Tuberkulose, war sich aber auch nicht sicher, und wir sollten die nur nicht aufschneiden. Das heißt letztendlich dass die ganze Lunge des Spenders voller Asbestfasern war, und beim zupfen und präpparieren des Bronchial und Gefäßbaums so einige in die Luft freigesetzt wurden und wir Wochen die offenen Lungen unter/vor uns hatten.
Kennt sich einer mit sowas aus ? Kann Formalin Asbestfasern fixieren? War die freigesetzte Menge nicht relevant genug um ev. kanzerogene Schäden ausgelöst zu haben ? ich mache mir da vielleicht zu viele Gedanken, aber die ganze pubmed und wikipedia recherche machen mich noch paranoider -_- von wegen eine kurze Exposition reicht schon aus etc. andererseits wird ein Asbestmesothelium ja erst ab 25 Faserjahren anerkannt.. ahh das macht mich verrückt