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  1. #3491
    Diamanten Mitglied
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    Ja, das ist mir schon klar. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass man damit gleich viel Geld machen kann wie mit einer Teilzeitbeschäftigung. Dem ist sicher nicht so. (Auch wenn man in der Schweiz wohl an manchen Kliniken 2000 Fr. und vereinzelt sogar noch mehr bekommen kann - da sollten einem dann, nach Abzug von Steuern, Unterkunft, Reisekosten und Mehrkosten schon mindestens €1000 "Gewinn" bleiben.) Aber die von mir erwähnten finanziellen Rahmenbedingungen sind dann eine Größenordnung, die für mich persönlich vertretbar ist. Auch deshalb, weil das für mich immer auch etwas von "Urlaub" hat(te) - zumindest in Bezug auf die Wochenenden.

    Ich hab jetzt schon mehrmals die ersten großen Milestones bei meiner Doktorarbeit verschoben. So langsam muss ich Fortschritte machen, denn sooo viel Zeit bleibt bis zum Hammerexamen ja gar nicht mehr. Ich hab zwar auch schon sehr viel gemacht, aber dem Ganzen fehlt im Moment noch die Struktur und der rote Faden für das weitere Vorgehen.

    Sooo günstig ist Gießen gar nicht. Die meisten Wohnheimzimmer kosten so um die €220, insgesamt bewegen sich die Studentenwerkmieten großteils zwischen €190 und €330 (für ein Zimmer oder Einzelappartement). Private Mieten für eine Ein- oder Zweizimmerwohnung ca. €300-600 warm je nach Lage, Größe und Ausstattung.

    Ich wollte damit auch gar nicht sagen, dass jeder unzählige Famulaturen machen soll oder gar muss, weil die so toll bezahlt sind. Ich wollte nur sagen, dass, wenn man sich für ein "theoretisches" Fach interessiert, es für fast alle Studenten möglich sein sollte, dieses, wenn vom LPA nicht anerkannt, im Rahmen eines fünften Famulaturmonats kennenzulernen. Ob das jetzt gerecht oder ungerecht ist, ist ein anderes Thema, und da wird man natürlich kaum zu einem Konsens kommen. Es ist ja außerdem auch recht üblich, bei wissenschaftlicher Arbeit an einem nichtklinischen Institut einen Famulaturmonat bescheinigt zu bekommen (was natürlich nicht in jedem Fach funktioniert, s.o.), dann hat man Geld und Famulatur in einem Aufwasch geregelt.
    Geändert von davo (10.03.2017 um 17:55 Uhr)



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  2. #3492
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Wenn man an einem Fach interessiert ist, dann könnte man auch zu den Leuten gehen und um Verständnis werben. Die haben ja auch irgendwie innerklinisch Kontakte und man kann sich eine Bescheinigung von einer anderen Abteilung holen.



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  3. #3493
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Wenn man an einem Fach interessiert ist, dann könnte man auch zu den Leuten gehen und um Verständnis werben. Die haben ja auch irgendwie innerklinisch Kontakte und man kann sich eine Bescheinigung von einer anderen Abteilung holen.
    This.
    Ich hatte mal überlegt, eine Laboratoriumsmedizin-Famulatur zu machen, das geht ja offiziell auch nicht. Die hatten damals eine Kooperation mit der Chirurgie ^^



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  4. #3494
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    Also ich finde, dass jegliche Arte von Zwang nicht in Ordnung ist. Ganz ehrlich man macht so schon 4 Wochen lang Famulatur in der Allgemeinmedizin/beim Kinderarzt und dann noch 2 Wochen Block in Allgemeinmedizin. Ich werde kein Allgemeinmediziner und anderen geht es genau so. Die, die sich dafür interessieren hätten auch ohne die aufgezwungenen 4 Wochen dort famuliert und für die anderen reichen doch schon 2 Wochen, um mal reinzuschnuppern.
    Ich hätte die 4 Wochen anders genutzt, habe aber auch keine Zeit jetzt freiwillig nochmal was zu machen.

    Einigen hatten schon ähnliche Kommentare abgegeben, wollte es irgendwie trotzdem nochmal schreiben. Wir sind erwachsene Menschen mich nervt es echt im Studium, dass uns so viel aufgezwungen wird.



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  5. #3495
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    Naja... dann kann man aber auch gleich über die Fächer und Prüfungen diskutieren. Warum muss jeder Psychiatrie machen. Usw. usf. Jedes Studium ist voller "Zwang".



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