Hatten einen ganz furchtbaren Schockraum mit OP, DauerRea über Stunden beim Kind... und ist nicht gut ausgegangen.
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Das ist vermutlich sehr arzt- und hausabhängig wieviel man tatsächlich machen darf. Ich habe seit der ersten Woche ein bis zwei "eigene" Zimmer in denen ich die Visite führe und die Kinder selbst untersuche, der Stationsarzt aber natürlich dabei ist und ggfs mit drauf hört/sieht und auch weitergehende Fragen der Eltern beantwortet, zu denen ich aufgrund mangelnder Erfahrung noch nichts sagen kann. Sonographieren durfte ich auch schon selbstständig (bei uns werden die Abdomensonos von den Stationsärzten mit erfahrenen OÄ als Backup gemacht). Das einzige was bisher ein bisschen "zu kurz" kam, ist das Blut abnehmen/Nadeln legen, wobei das auch daran liegt, dass die Blutabnahmen die über den "Fingerpieks" hinausgehen in der Früh noch vor Dienstbeginn vom Aufnahmearzt erledigt werden und dann untertags nur noch hin und wieder ein Tropf gelegt werden muss. Ich wollte erstmal auch nur zusehen um ein Gefühl dafür zu bekommen, die nächsten Kinder gehören dann aber mir ;)
Ansonsten haben die leider nur 2 PCs im Arztzimmer, was das Mithelfen bei Arztbriefen etc ein bisschen erschwert, ist aber grundsätzlich gerne gesehen. Ansonsten darf ich immer in die Spezialambulanzen zum zuschauen gehen und sobald die Famulantin aus der Notaufnahme fertig ist, darf man Nachmittags wohl auch da gerne hinschauen. Ich rotiere allerdings auch noch geplant 3 Wochen in die Notaufnahme. Spätestens da werde ich dann wohl auch meine ersten Kinder pieksen können ^^
Ich bin bisher eigentlich sehr zufrieden.
Hatten einen ganz furchtbaren Schockraum mit OP, DauerRea über Stunden beim Kind... und ist nicht gut ausgegangen.
Klingt brutal. In deinem Nebenjob oder deiner Famulatur?
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Bei Kindern wird manchmal eben noch auf ein Wunder gehofft. Präklinisch wie klinisch. Einer meiner ersten Einsätze war eine junges Mädchen mit Nachblutung einer Mandel-OP. Da wollte ich den ganzen Mist kurz schmeißen - aber es gehört eben leider auch dazu.