Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten

[Rahmspinat]

Ich hab meine Famus primär in Fächern gemacht, die ich mir für später vorstellen konnte, also Radio/Innere/Pädiatrie. So konnte ich dann Stück für Stück ausschließen was zu mir passt oder halt nicht. Es kam aber sowieso nie ein operatives Fach in Frage, daher war das alles etwas einfacher .
Und bezüglich Sachen die man machen darf: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit bloßem Basiswissen schon einen sehr guten Eindruck machen kann und einem so auch mehr zugetraut wird. Viele Ärzte haben unterirdische PJler/Famulanten in Erinnerung, sodass man sich sehr leicht von denen abheben kann.

[davo]

Ich glaub schon, dass es einen gewissen Sinn hat, sich möglichst frühzeitig das anzuschauen, was einen vermutlich am meisten interessiert - denn was, wenn man dann draufkommt, dass es in Wahrheit doch nicht so toll ist. Das weiß man IMHO besser früher als erst im PJ

Pädiatrie kannst du, wie schon von AA erwähnt, im Rahmen der Hausarztfamulatur machen.

Anästhesiologie eignet sich IMHO besonders gut als erste Famulatur. Weil für Pädiatrie ist es ja doch ganz sinnvoll, wenn man eine Ahnung von Pharma und evtl. auch Innere hat.

Nachdem du ohnehin vier Monate famulieren musst, kannst du ja problemlos ein Monat Gyn, ein Monat Anästhesiologie, ein Monat Pädiatrie (Hausarztfamulatur) machen, und kannst dann noch frei wählen, in welchem Bereich du die Praxis-/Ambulanzfamulatur machen willst.

Frühzeitig anzufangen ist tatsächlich eine sehr gute Idee. Ich bin jetzt im 8. Semester und hab nun die freie Wahl: ob ich Geld verdienen will, auf Urlaub fahren will, zusätzliche Famulaturen machen will, nichts tun will... anything goes. Jeder, der erst später angefangen hat, bereut es nun.

[Miss_H]

Ich glaub schon, dass es einen gewissen Sinn hat, sich möglichst frühzeitig das anzuschauen, was einen vermutlich am meisten interessiert - denn was, wenn man dann draufkommt, dass es in Wahrheit doch nicht so toll ist. Das weiß man IMHO besser früher als erst im PJ

Wobei es bei mir mit dem Team steht und fällt. Ich glaube die Fachrichtung ist für mich weniger wichtig als das Team.

[Gesocks]

[...] Jeder, der erst später angefangen hat, bereut es nun.

Nie bereut.

[davo]

Hehe, das ist wohl das Problem mit einfach zu widerlegenden absoluten Aussagen

Naja, mir persönlich ist das Fach schon auch wichtig... ich glaub nicht, dass ich als Pathologe oder als Gynäkologe glücklich werden würde, selbst wenn das Team perfekt wäre. Mein Eindruck ist ja, dass die Atmosphäre in den Bereichen, die mich am meisten interessieren, oft besonders angenehm ist... find ich gut