Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten

[fjakol]

hab es aktiviert. Kannst gerne deine fragen stellen

[litchie]

ich hatte nach dem 7. oder 8. Semester auch so einen Hänger. Dann bin ich - zum Glück - für ein Semester ins Ausland gegangen, nach Australien. Da ist die Ausbildung deutlich klinisch/praktischer orientiert, ich war also 4 Monate ausschließlich in der Klinik, quasi ein vorgezogenes PJ-Tertial. Nicht nur, dass ich da hundert mal mehr gelernt habe als in Deutschland, ich hab auch nochmal richtig gemerkt warum ich das studiere und dass mir die Arbeit tatsächlich Spaß macht. Eine solche Auslandsauszeit kann ich nur empfehlen, geht ja auch oft spontan über Erasmus(rest)plätze, am besten natürlich in einem Land mit eher praktischer als theoretischer Ausbildung ;)

[h3nni]

Aber dann sollte man in ein Land mit englischsprachiger Bevölkerung gehen, oder? Wenn ich nach Italien o. Ä. ginge und ich kein Italienisch kann, bringt mir das ja eher wenig.

[litchie]

klar sollte man die Sprache wenigstens etwas können (oft wird ein B2-Level oder Abitur in der entsprechenden Sprache gefordert), allerdings kann man sich oft ja auch einige Zeit auf den Auslandsaufenthalt vorbereiten und die Sprache in (Uni)Kursen lernen. Kenne viele, die das vor allem mit Spanisch oder Französisch gemacht haben. Aus dem Stand heraus wird es aber bei den meisten auf Englisch hinauslaufen, ja.

[Migole]

@Jana: Danke noch

Bei dir war dann heute der erste Tag? Die Organisation klappt in Deutschland häufig auch nicht viel besser Die Pläne stehen zwar meist schon aber man bekommt dennoch in manchen Fächern die Termine erst nach Beginn der Vorlesungszeit mitgeteilt...

Ich habe mir passend zur Klausurphase den ersten Infekt seit einer halben Ewigkeit eingehandelt...zum Glück stehen diese Woche "nur" Arbeitsmedizin, Prävention und Patho auf dem Plan, die (hoffentlich) viele Altfragen enthalten. Zumindest Arbeitsmedizin heute hat sich da gut dran gehalten