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Ich wollte grad fragen, bin nur ich hier gestresst?
So langsam könnte das Semester echt fertig sein. Alles was ich am Anfang ganz cool oder nicht so schlimm fand, finde ich jetzt einfach zum kotzen.
- Organisation von freiwilligen Skills Labs. Immer sind Plätze ausgebucht, bei Themen die durchaus prüfungsrelevant sind. Oder es fällt aus und man erfährt es erst wenn man angekommen ist abends oder kurz vorher. Wenn die stattfinden, dann sind die entweder hoffnungslos überbucht (einfach mal die Anmeldung doppelt online gestellt, deshalb sitzen da statt 8 eben 25 Leute, und alle dozenten sind krank, also statt 8 Studenten mit 4 Dozenten haben wir 25 Studis mit einem überfordertem Arzt) oder 9 Studenten und ein Ultraschallgerät.
-POL. Ok, also ich hab in meiner POL gruppe ziemlich viele leute, die so die nervigsten aus den Vorlesungen sind (also alle die, die so nervige komische Fragen stellen und dann noch anfangen mit dem dozenten zu debattieren). Und statt 1-2 konstanten Dozenten zu haben, haben wir mittlerweile schon 4 gehabt. Davon ein radiologe und ein psychosomatiker, die natürlich so richtig viel Ahnung über Kardiologie, Nephrologie oder gastroenterologie haben. Dazu noch Fälle, die wie so richtig einfache MC Fragen sich lesen. "70 jährige Frau mit plötzlichem Atemnot bei Mobilisation nach Hüft-Tep" oder "45 jährige übergewichtige Frau mit 3 Kindern, die nach einem geburtsagsessen kolikartige rechtsseitige oberbauchschmerzen mit ausstrahlung in die schulter bekommen hat" , worüber man eben 90 minuten diskutieren muss.
- Die Menge das man lernen muss. Das Semester hat den Anspruch irgendwie das ganze klinische Wissen abdecken zu können/müssen. In der Kardiologie muss man Notfallmedizin dazukönnen, in Rheumatologie auch ziemlich viel Orthopädie, dazu noch immer wieder Neurologie (Diabetische Nephropathie, die ganzen autoimmunologischen Erkrankungen, aus irgendeinem Grund auch die Bandscheibenprolapse), Sachen aus Augenheilkunde wegen Diabetes und Immunologie auch, dazu noch die ganzen Infektionen, und wenn wir schon bei Infektionen dabei sind, decken wir auch die ganzen urologischen, gynäkologischen und neurologischen Krankheitsbilder auch mit ab, und in Psychosomatik können wir ja direkt Psychiatrie mitabdecken. Müsst ihr alles sowieso ja später wissen! Und be Gastro geht es eben auch häufig um OP Indikationen. Egal dass wir die ganzen Fächer auch separat hatten/haben werden.