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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #3451
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    Ok, kann man so sehen.
    Ich für meinen Teil werde immer etwas skeptisch, wenn für ein Fach oder sonst etwas plötzlich sehr geworben wird, für mich hat das immer so einen Beigeschmack.
    Studenten sind alle erwachsene Menschen, die für sich selber entscheiden können/sollen, was für sie das richtige sein wird. Wenn mich ein Fach interessiert, werde ich meinen Weg finden, gehen muss ich ihn ohnehin selber.
    Was ich höchstens nicht brauche, sind Bremsklötze.



  2. #3452
    Diamanten Mitglied
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    Im 7., bald 8. Semester wissen viele Studenten nicht mal, welche Fachärzte es gibt und welche nicht. Dann wirds auch schwer "seinen Weg zu finden" Für mich persönlich gehört zu Unterricht nicht nur dazu, dass man die fachlichen Inhalte vermittelt, sondern auch, dass man einen Eindruck davon vermittelt, wie die ärztliche Tätigkeit in diesem Bereich ist. Vielleicht war der Begriff "werben" schlecht gewählt. Aber jemand, der begeistert von seiner Tätigkeit und seinem Fach wirkt, wird glaube ich immer mehr Studenten dafür interessieren können als jemand, der dein Stoff abarbeitet und dann wieder verschwindet. Interessen sind ja nichts festes, sondern ändern sich im Laufe des Studiums, hängen auch stark damit zusammen, welche Informationen man bekommen hat, welche Vorbilder man erlebt hat, usw. Sonst gäbe es ja nicht so viele Threads von PJlern und auch Assistenzärzten, welches Fach man denn nun machen solle
    Geändert von davo (09.03.2017 um 07:43 Uhr)



  3. #3453
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    Zitat Zitat von Echinococcus Beitrag anzeigen
    Ist doch aber absolut behindert, diese Disziplinen zu benachteiligen. Schlimm genug, dass man das schon im PJ nicht wirklich machen kann. Völlig falsche Botschaft die da vermittelt wird, die Fachverbände dieser Disziplinen haben genug Ärger mit dem Nachwuchs. Gibt ja genug von uns, für die z.B. das Chirurgietertial verschwendete Lebenszeit war.

    Mir kann es jetzt ja eigentlich auch egal sein, aber mich regt da die Haltung der Obrigkeit wirklich auf...

    Kannst du einen Artikel/Link zu der Aussage posten, dass in kleineren Disziplinen wie Pathologie, Labormedizin (oder auch Humangenetik) ein Ärztemangel vorherrscht bzw. diese verstärkt nach Nachwuchs suchen?

    Letztendlich gibt es ja wenig Stellen und das Interesse der Studierenden sei entsprechend hoch? Müssten sich dann eher zu viele Studierende auf zu wenig Stellen bewerben?

    An unserer Uni bekommt man nämlich diesen Verdacht sehr schnell, z.B. wenn man sich dort nach Famulaturen oder Doktorarbeiten umsieht.



  4. #3454
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    Bei uns sind viele klinisch-theoretische Bereiche gar keine eigenständige Institute mehr und/oder sehr klein. Da gibt's selten mehr als 1-2 Ärzte, also braucht man auch nicht viel Nachwuchs. Wir hatten bisher nur Klinische Chemie, Immu und Pharma, da waren die wirklich überhaupt nicht motiviert Nachwuchs zu gewinnen (oder gute Lehre zu machen, aber das ist ein anderes Thema). Die Pathologen hingegen waren super. Das Institut ist sehr jung und erst (wieder) im Aufbau, entsprechend brauchen die Nachwuchs und haben gerade wirklich engagierte Assistenzärzte, die die Lehre übernehmen.
    Zum Ärztemangel: Ich kenn mich nur in der Pathologie ein bisschen aus (war dort lange HiWi). Da gibt es bei uns in der Gegend einen leichten Mangel. Nicht gravierend, aber wenn man Pathologe werden möchte, kriegt man gleich mehrere Angebote. ;)
    Zur Famulatur: Freiwilliger 5. Monat wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber erst mal müssen die 4 eigentlichen Monate weg. Finde aber die unterschiedlichen Regelungen total dämlich. Bei uns zählt ja auch Anästhesie als ambulante Famulatur, fragt mich nicht wieso. :P



  5. #3455
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    Zitat Zitat von SarahManning Beitrag anzeigen
    Kannst du einen Artikel/Link zu der Aussage posten, dass in kleineren Disziplinen wie Pathologie, Labormedizin (oder auch Humangenetik) ein Ärztemangel vorherrscht bzw. diese verstärkt nach Nachwuchs suchen?

    Letztendlich gibt es ja wenig Stellen und das Interesse der Studierenden sei entsprechend hoch? Müssten sich dann eher zu viele Studierende auf zu wenig Stellen bewerben?

    An unserer Uni bekommt man nämlich diesen Verdacht sehr schnell, z.B. wenn man sich dort nach Famulaturen oder Doktorarbeiten umsieht.
    Stellen gibt es wirklich nicht so viele. Ich persönlich habe aber viel Kontakt zu klinischen Mikrobiologen und habe auch eine länger Zeit für ein niedergelassenes Labor gearbeitet. Dort wurde mir immer wieder berichtet, dass es starke Nachwuchsprobleme gibt und sich wenig Ärzte für die FA Ausbildung finden lassen. Da wurde auch für Nachwuchsmessen nicht wenig Geld investiert, um ein paar Junge Mediziner erreichen zu können.
    Andererseits hast du recht, es gibt in einigen der Bereichen auch einfach sehr wenige AA Stellen. Für Fachärzte gibt es in der Mibi und vor allem Hygiene ja mittlerweile utopisch gute Angebote, nur muss man den FA erst mal irgendwo gemacht haben. Hier liegt die Mischung denke ich wirklich irgendwo bei mangelnden Ausbildungsstellen gepaart mit fehlender Möglichkeit, den Beruf im Studium schon besser kennenzulernen.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



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