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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #4131
    Diamanten Mitglied
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    Mündliche Prüfungen (und/oder Antestate wie in der Vorklinik) in den klinischen Fächern wären IMHO echt ein Segen. Man müsste viel mehr lernen, aber man würde auch viel mehr lernen. Die MC-Fixiertheit in Deutschland ist nicht sehr effektiv - führt dazu, dass man viele isolierte Details lernt (bzw. oft nur Altfragen auswendiglernt) aber kaum logisch denken kann, kaum die Zusammenhänge versteht. Sehr viele meiner Kommilitonen halten das MC-System für schwachsinnig - es wird immer wieder Kritik daran geübt. Aber es ist halt sehr bequem - und zwar für beide Seiten. Deshalb wird sich so schnell nichts dran ändern.

    Das Praktikumssemester ist ganz okay bisher, aber von der Lehre her natürlich äußerst variabel. Die Atmosphäre hat sich geändert - man spürt, dass das Ende naht



  2. #4132
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Selbst von den Antestaten oder mündlichen Prüfungen habe ich wieder das meiste vergessen.
    Wirklich nachhaltiges Lernen findet in der Klinik einfach nicht statt. Was ich sehr schade finde.

    Was ich auch bescheiden finde ist, dass sich viele Fächer in den Klausuren auch immer mehr auf irgendwelche Spezialthemen konzentrieren.
    Was interessiert mich bspw. in der Inneren irgendeine Genetik vom multiplen Myelom, wenn ich keine Ahnung von den Standards wie KHK, Lungenembolie oder Niereninsuffizienz habe?

    Auf sowas sollte einfach in jedem Fach wertgelegt werden, dass ich die wichtigsten Fälle erkennen und ggf. behandeln oder an die richtige Stelle weiterschicken kann.



  3. #4133
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    Vieles ist einfach nur Bulimielernen. Bei der geballten Ladung von Wissen vergisst man halt wieder recht schnell. In Ulm sind im 7. Semester Fächer wie Gyn, Uro, Ortho usw. beisammen und am Ende des Semesters für die einzelnen Klausuren alles mal schnell gelernt und dann wieder vergessen, da ja die nächsten Klausuren anstanden.

    Ich fand es gut, dass man das Examen vor dem PJ hat, weil ich fand es effektiv sich nochmals mit den Themen auseinanderzusetzen und nicht komplett wie ein Schweizer Käse in das PJ geht. Gute Kliniktheorie habe ich nicht mit den Klausuren, sondern erst mit dem Examen gelernt. Ich bin schon mal gespannt wie es nun werden wird. Übernächste Woche geht es los.
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





  4. #4134
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    Ich hätte mal ne Frage an die Runde.. habt ihr bei Euren Famulaturen den Chef oder auch die anderen Ärzte auf ne Bewerbung angesprochen? In meinen bisherigen Famus habe ich gesehen dass ich im Vergleich zu den PJlern halt noch langsam gearbeitet habe und auch vieles halt noch nicht so präsent war.. da hab ich mir dann öfters gedacht oh je so das beste Bild gibt das jetzt auch nicht ab.. es vergeht zudem auch noch Zeit bis man dann fertig wird und wahrscheinlich erinnert sich dann niemand mehr wirklich an einen..



  5. #4135
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Da erhoffe ich mir vom 2. Stex auch nochmal einen halbwegs guten Überblick zu kriegen. Ich bin gespannt.



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