Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten

[nie]

@nie: Du hast schon viel Erfahrung in deinem Wahlfach, da kommt es auf die paar Tage mehr oder weniger nicht an.

Jein Im Bezug auf Narkosen schon, da hast du recht. Wir sind im PJ halt sowohl auf Intensiv als auch im OP eingeteilt. Im OP kommts wirklich auch ein paar Tage nicht an, da hab ich wirklich schon sehr viel gesehen und gemacht. Auch theoretisch bin ich da recht fit. Viel wirklich Neues werde ich da wohl wirklich nicht sehen sondern eher das, was ich schon kenne verbessern/optimieren. Mit der Intensivmedizin hatte ich bisher allerdings verhältnismäßig wenig Berührungspunkte und würde da gerne schon die komplette Zeit machen. Werds wohl einfach abwarten und sehen wie es läuft.

@Kiddo: ich hatte in einer Famulatur mal den Chefarzt danach gefragt und der wusste gar nicht so recht, welche Noten ich meine bzw. wusste gar nicht, dass wir eine Aufstellung mit einzelnen Fächernoten haben. Scheint zumindest für diesen Chef gänzlich irrelevant zu sein. Ist aber vermutlich auch eine individuelle Sache. Den einen Chef interessiert das so gar nicht, ein anderer Chef findets durchaus wichtig.

[*milkakuh*]

@kiddo: Soweit ich das bisher gehört habe, fügen die meisten Bewerber die Notenübersicht gar nicht zu den Bewerberunterlagen hinzu. Ich werde sie auch nicht kopieren, da sie jetzt nicht übermäßig toll sind. Der Bewerbermangel ist mittlerweile in fast allen Fächern so groß, dass es den meisten Chefs egal sein wird.

[escitalopram]

Was denkt ihr, wie wichtig dem Chef unserer ersten Stelle die Note aus seinem Fachgebiet in der normalen Semesterklausur sein wird? Ist die von Relevanz?

Gar nicht. Ehrlich, heute ist deutsche Approbation + Deutschkenntnisse eine sehr seltene Kombi. Das haben nicht alle Bewerber. In unserer Uniklinik gibt es z.B. auf einer der internistischen Stationen 4 (!) unbesetzte Stellen, weil sie einfach keine Bewerber haben. Als ob man da auf eine spezielle Semesternote achten wird... Mag sein, dass es irgendwelche Ausnahmen gibt, aber man muss sich wirklich keine Sorgen machen.

[Miss_H]

Du hast doch nicht mal Examen gemacht und spuckst schon so große Töne. Unikliniken sind nicht für ihre lebensfreundlichen Arbeitszeiten bekannt. Und Innere ist nicht das Maß der Dinge. Im Allgemeinen hast du recht, aber es ist sicherlich nicht auf jeden übertragbar.
@nie: Dann sprich das doch frühzeitig ab, dass du auf Intensiv anfangen willst, weil du OP schon ganz gut kennst. Das wird schon möglich sein.

[escitalopram]

Du hast doch nicht mal Examen gemacht und spuckst schon so große Töne. Unikliniken sind nicht für ihre lebensfreundlichen Arbeitszeiten bekannt. Und Innere ist nicht das Maß der Dinge. Im Allgemeinen hast du recht, aber es ist sicherlich nicht auf jeden übertragbar.

M2 habe ich gemacht (wahrscheinlich besser als deins übrigens) und M3 dürfte jetzt keine besondere Hürde sein. Aber ja, das steht mir bevor - kann nichts dafür, dass ich jung bin und man Medizin nicht schneller studieren darf als vorgegeben (im Gegensatz zu vielen Bachelor-Studiengängen).

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du dich durch meine Aussagen getriggert fühlst. Ich habe auf eine im Thread gestellte Frage ehrlich und sachlich geantwortet. Und die Antworten der anderen scheinen meine Antwort zu bestätigen, selbst deine. Irgendwann daran gedacht, dass man - selbst ohne Arzt zu sein - die Situation durch zahlreiche Blockpraktika, Famulaturen etc. kennt? Und dass vllt. verwandte von mir Ärzte oder CA sind?

Keine Ahnung, ob du nicht etwas Besseres zu tun hast, als auf meine Kommentare hier einzugehen. Hattest du nicht geschrieben, dass du 60+ Stunden/Woche arbeitest? Da würde ich doch die knapp bemessene Freizeit sinnvoller investieren...