du darfst mir auch eine PN schreiben ;)
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Es ist nicht schlimm, wenn du nicht extrem handwerklich begabt bist, denn in den meisten Fachrichtungen ist das eher nebensächlich. Und wenn man dann doch einen operativen Facharzt anstrebt, dann kann man die handwerklichen Fähigkeiten auch gut erlernen und üben. Natürlich sind da manche Leute geschickter als andere, aber das ist nicht so ausschlaggebend.
Prinzipiell macht jede Fachrichtung interessante Forschung auf ihrem Gebiet, da kommt es dann tatsächlich darauf an, wofür du dich speziell interessierst. Und als analytischer Mensch bist du auch in vielen Fachrichtungen gut aufgehoben, selbst die chirurgischen Fächer sind meiner Meinung nach analytischer als man denkt, wobei mir da als erstes Neurologie und auch Kardiologie/Innere Medizin einfallen würde - trotzdem auch ein guter Hausarzt muss gut analytisch denken können.
Was ich noch überlegen würde -kannst du eventuell mit deiner jetzigen Qualifikation dir auch einen Job suchen, der dir mehr Spaß macht und mehr liegt? Wo du das Gefühl hast etwas sinnvolleres zu tun?
Ich denke, das wäre auch eine Alternative. Ist aber nur meine Meinung.
Liebe Grüße!
Guten Morgen, genau da schaue ich mich auch um. Industrie-Karriere kommt eigentlich nicht in Frage, weil es ähnlich wie in der Beratung immer ein schwammiges Durchmogeln ist. Ich hätte schon gerne was eigenes und eine konkrete Qualifikation und Perspektive. Aber ja, das ist ein sehr guter Punkt und ich schaue mich da auch sehr genau um - um eben genau abwägen zu können, was ich aufgebe, denn die Tür in die BWL wird nach 6 Jahren Medizin verschlossen sein.
Ach iwo, warum solltest du nach Medizin nichts mehr in der Wirtschaft machen / werden können?! Ich denke da unterschätzt du den Mehrwert des medizinstudiums.
Kann gut sein, dass du die Entscheidung bereuen willst, da der Beruf des Arztes dann doch häufig etwas anders eingeschätzt wird als er dann wirklich ist, deswegen helfen bei deiner Entscheidung besonders Krankenhauserfahrungen ... bei aller positiver und motivierender Stimmung, die hier im Forum den potentiellen Zweistudenten entgegen kommt, man sollte auch bedenken, dass Erfahrung nunmal das A und O im Arztberuf ist und die wird naturgemäß bei einem Berufsstart mit 35 weniger vorhanden sein als bei 35jährigen Ärzten, die direkt nach dem Abi Medizin studiert haben.