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Bei uns war Histo einerseits ein Teil von der Vorlesung funktionelle Anatomie (also je nach Dozent ehe am Rande) und zum anderen hatten wir den Histo-Kurs in den ersten beiden Semester (erstes Semester Gewebe und Haut[anhangsgebilde] und zweites Semester Organe).
Wobei ich sagen muss, dass der Histokurs (ohne Testate oder sonstiges) mir nicht wirklich viel gegeben hat. Wir haben mikroskopiert, wobei alle paar Wochen ein anderer Dozent den Kurs geleitet hat. Dabei waren wir zwar angehalten, histologische Zeichnungen anzufertigen, allerdings wars keine Pflicht und so hat's fast keiner gemacht. Außerdem gabs ein Skript zum Kurs, in dem es zu fast jedem Präparat eine schematische Zeichnung gab.
Ingesamt empfand ich unseren Histokurs als wirklich entspannt, allerdings waren dafür die beiden Histoklausuren wirklich nicht zu verachten. Dabei hat mir der Kurs allerdings bis auf die Erkennung von Präparaten leider nicht viel geholfen. Es wurden auch einige IMPP Fragen gestellt, sodass sich kreuzen zu einem gewissen Anteil gelohnt hat.
Aber nach dem Kurs würde ich mich nicht wirklich fürs Physikum vorbereitet fühlen.
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Mal was anderes: Wird eigentlich im Studium auch wissenschaftliche Arbeitsweise und Statistik gelehrt? Das einzige, was mir dazu aufgefallen ist, ist der Teil methodische Grundlagen in Psychologie, wo ja auch Grundlegendes zur Statistik gelehrt wird. Allerdings kommt mir das etwas karg vor??