Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten

[Kiddo]

In Anatomie muss man sich am Anfang einfach dazu zwingen, mit dem Lernen anzufangen. Wenn man einmal im Lernen drin ist, dran bleiben. Und auf jeden Fall wiederholen, wiederholen, wiederholen.

Und ganz wichtig, sich nicht selbst fertig zu machen. Auch wenn es kaum einer zugibt, mit Anatomie haben viele zu kämpfen. Aufstehen und weitermachen . Ihr werdet sehen, es wird alles machbar sein und ist letztendlich im Nachhinein weniger schlimm als man das anfangs denkt.

[Arrhythmie]

Achja Ana. Also ganz im Ernst die VL waren nervig. Manchmal -aber eben auch nur manchmal- gut. Selten sehr gut und oft schlecht.

Ich habe, wie ich auch schon oft geschrieben habe, wenig aus dem Atlas, mehr aus dem Lehrbuch gelernt (Duale Reihe). Die Bilder dort haben mir gereicht. (Sind ja in abgespeckter Form die gleichen wie im Prometheus. Den Atlas, den ich mir häufiger angesehen habe war der Rohen (Fotoatlas)

Und ja, sehr sehr wichtig: Dran bleiben. Wiederholen. Alles was schon geschrieben wurde.... Nie den Mut verlieren, immer wieder aufstehen. Die Ana Klausuren hier waren auch echt die Hölle.

[davo]

Naja, ich glaub, gerade in Anatomie ist es schwer bis unmöglich, eine gute Vorlesung zu machen. Ganz besonders beim Bewegungsapparat. Im Prinzip muss man halt unendlich viele Details in vergleichsweise wenig Zeit durchgehen - logisch, dass das dann nicht sehr viel bringt. Das liegt glaub ich gar nicht an den Dozenten.

Die Neuroanatomie-Vorlesung hingegen fand ich recht hilfreich, aber das ist ja auch wenig Stoff im Vergleich. Und Histo auch, weil das so stark auf die Funktion ausgerichtet und deshalb recht angewandt war.

[Arrhythmie]

Neuro hatten wir keine. Nur online, die hat aber niemand geschaut, weil der Seminarkurs so unglaublich gut war. Das hat ausgereicht.

[Hannah-lea]

In der Vorlesung heute auf den Folien beispielsweise wurden manche Dinge weniger "detailreich" beschiftet als im Atlas. Reicht das dann aus, oder doch jedes detail davon lernen?