Ich habe mal eine bisschen andere Frage, wollte aber dafür kein extra Thema aufmachen
Wir haben in genau 2.5 Wochen unsere große Histo-Klausur. Das ist ein sehr umfangreiches Thema und in diesem Colloq fallen viele durch bzw der Schnitt ist so ungefähr bei 5-6/10 Punkte (Bestehensgrenze 4 Pkt).
Ich habe mich vor ein paar Tagen mit einigen Kommilitonen unterhalten und da ging es um das Lernen auf gerade dieses Colloq. Eine meinte, sie weiß nicht, ob sie jetzt schon unbedingt mit dem Lernen anfangen könne, weil zum einen sie viel durch schreiben lernt und Angst hat, bis in drei Wochen alles vergessen zu haben.
Zum anderen sagte sie, dass sie den Druck braucht, also ein "Druck-Lerner" ist.
Allgemein gesehen: wie seht ihr das? Ich habe manchmal das Gefühl, dass dieses "ich lerne nur, wenn Druck ist, sonst klappt das bei mir nicht" oft ein Art Ausrede ist dafür, dass man vorher keine Lust (Zeit, wie auch immer) sich richtig vorzubereiten.
Ich bezweifle, dass das, was wir in Histo lernen, wirklich in dem Umfang notwendig ist und ich weiß, dass ich das, was ich lerne, auch nie in diesem Umfang anwenden muss. Jedoch geht es hier allgemein um diese Lernstrategie.
Glaubt ihr, dass man mit dieser Methode nur für die Prüfung lernt (Kurzzeitgedächnis) oder dass der Stoff, den man unter Druck aufnimmt wirklich ins Langzeitgedächnis gelangt?
Wie gesagt, es geht nicht speziell um Histo. Da wird es genügend Sachen geben, die bei mir nur am Tag der Klausur vorhanden sein werden