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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6951
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    Zitat Zitat von Liel Beitrag anzeigen
    Ich habe mal eine bisschen andere Frage, wollte aber dafür kein extra Thema aufmachen
    Wir haben in genau 2.5 Wochen unsere große Histo-Klausur. Das ist ein sehr umfangreiches Thema und in diesem Colloq fallen viele durch bzw der Schnitt ist so ungefähr bei 5-6/10 Punkte (Bestehensgrenze 4 Pkt).
    Ich habe mich vor ein paar Tagen mit einigen Kommilitonen unterhalten und da ging es um das Lernen auf gerade dieses Colloq. Eine meinte, sie weiß nicht, ob sie jetzt schon unbedingt mit dem Lernen anfangen könne, weil zum einen sie viel durch schreiben lernt und Angst hat, bis in drei Wochen alles vergessen zu haben.
    Zum anderen sagte sie, dass sie den Druck braucht, also ein "Druck-Lerner" ist.

    Allgemein gesehen: wie seht ihr das? Ich habe manchmal das Gefühl, dass dieses "ich lerne nur, wenn Druck ist, sonst klappt das bei mir nicht" oft ein Art Ausrede ist dafür, dass man vorher keine Lust (Zeit, wie auch immer) sich richtig vorzubereiten.
    Ich bezweifle, dass das, was wir in Histo lernen, wirklich in dem Umfang notwendig ist und ich weiß, dass ich das, was ich lerne, auch nie in diesem Umfang anwenden muss. Jedoch geht es hier allgemein um diese Lernstrategie.
    Glaubt ihr, dass man mit dieser Methode nur für die Prüfung lernt (Kurzzeitgedächnis) oder dass der Stoff, den man unter Druck aufnimmt wirklich ins Langzeitgedächnis gelangt?

    Wie gesagt, es geht nicht speziell um Histo. Da wird es genügend Sachen geben, die bei mir nur am Tag der Klausur vorhanden sein werden
    Ich bin auch ein "Druck-Lerner". Und ja im Endeffekt ist es ne Ausrede. Kriege halt nicht immer den Hintern hoch. Und wenn doch lasse ich mich schnell ablenken.
    Hab bisher alles ziemlich gut bestanden, merke jedoch im Hinblick aufs bevorstehende Physikum, dass mir einige Grundlagen fehlen und mir das echt Angst macht.

    Auch wenn ich mich im Laufe der letzten Semester schon gebessert habe und nicht mehr nur das mache, was gerade ansteht.
    Ich hab Histo zum Beispiel auch nur in drei Tagen intensiv gelernt. Aber auch nur weil in der gleichen Woche ne BC und ne Physio-Prüfung anstanden und die mir wichtiger waren.

    Wenn ich jetzt aber in 2,5 Wochen ne Prüfung hätte und müsste nicht viel anderes nebenher machen, würde ich auch schon mal anfangen. Zumindest schonmal jeden Tag ein bisschen.



  2. #6952
    Diamanten Mitglied
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    10.644
    @Liel:

    Schwer zu sagen. So richtig last minute gelernt hab ich eigentlich nur bei Termi, Med. Psych. und Gesundheitsökonomie. Bei Termi, weil es wenig Stoff war, bei Med. Psych., weil ich direkt davor krank war (und ich das Fach von Anfang an recht einfach fand), bei Gesundheitsökonomie, weil man da sehr viele eher dumme Details auswendiglernen musste, und ich wusste, dass ich die nicht lange behalten würde. Für Physio hab ich sechs Tage gelernt, was auch relativ wenig war, aber da die Klausur auch großteils verständnisorientiert war, und ich das Fach relativ einfach fand, hat das auch problemlos gereicht, und es ist sehr viel hängengeblieben. Aber das eher aufgrund des Praktikums als aufgrund der Vorbereitung auf die Klausur.

    Das Problem ist glaub ich, dass man meist in den Fächern erst spät zu lernen anfängt, die man entweder einfach oder uninteressant findet - bei einem Fach, das man einfach findet, ist der Schaden des späten Anfangens vermutlich gering, und bei Fächern, die man uninteressant findet, bleibt vermutlich immer wenig hängen, egal wie(viel) man lernt, einfach weils einen nicht interessiert.

    Es gibt glaub ich viele Menschen, die Druck brauchen, um zu lernen - was ja irgendwo dasselbe ist, wie zu faul zu sein. Wenn man faul ist, wird man opportunistisch, und vermeidet, sich frühzeitig mit dem Stoff zu beschäftigen, sondern setzt sich erst dann mit ihm auseinander, wenn man auch wirklich muss.

    Ich hoffe, dass so einigermaßen nachvollziehbar ist, was ich damit sagen will



  3. #6953
    Registrierter Benutzer
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    Ich bin da irgendwie das Gegenteil. Ich fange recht früh an und arbeite immer direkt den Stoff nach, dann bin ich noch recht motiviert, wenn's um Altfragen geht- und dann, so 4-7 Tage vor der Klausur werde ich dann zu faul Ich habe dann das Gefühl alles schon einigermaßen zu können, und die Tage, die meine Freunde dann komplett in der Bibliothek verbringen, werde ich unmotiviert. Ich lenke mich dann leicht ab.. Morgen ist meine erste Modulprüfung und ich schau gerade Serie und bin hier im Forum Ich bin mir nicht sicher, was davon besser ist :-/ Ich finde es kommt aber auch auf's Fach an- ob es eher ein Wissensfach ist mit short answers und multiple choice, so wie Histo, Zytologie und Genetik morgen, oder ein Fach, wie Chemie u.ä. in denen man wirklich Aufgaben rechnen muss, da bleibe ich meist ein bisschen motivierter :P



  4. #6954
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    Zitat Zitat von Umbie Beitrag anzeigen
    Diese gute Bestehensquote wird ja aber auch nur innerhalb der Gruppe gemessen, die innerhalb der Regelzeit das Physikum besteht, der Rest fällt da schon mal raus.
    Ich für meinen Teil würde mich in Mainz nicht noch mal in Medizin einschreiben
    In welchem Semester bist du? Ich würde mich aus rein universitärer Sicht auch nicht nochmal für Mainz entscheiden.



  5. #6955
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    Zitat Zitat von Xabi Beitrag anzeigen
    In welchem Semester bist du? Ich würde mich aus rein universitärer Sicht auch nicht nochmal für Mainz entscheiden.
    PN



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