Ich find studieren massiv scheiße (allgemein, unabhängig vom Fach) und wäre lieber gestern als morgen fertig.
Diese Sache mit dem 5 Jahren Studium und den kontinuierlichen Prüfungen würde mich aber noch mehr nerven.
Einen Tod muss man halt sterben
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Ich habe meinen Lebensstandard fürs Studium sehr stark eingeschränkt. Kombiniert mit der Tatsache, dass ich vor dem Studium den Lebensstandard eines AA am Ende der WB hatte, war das schon eine ziemliche Umstellung. In der Vorklinik fand ich das gar nicht so schlimm, aber so langsam merke ich, dass ich wieder arbeiten und "normal" leben möchte Das hängt auch damit zusammen, dass ich so langsam merke, dass ich medizinisch immer mehr weiß und kann, und deshalb immer mehr so richtig Bock auf die Arbeit habe. Vor allem während der Famulaturen. Während des Semesters bin ich dann wieder eher im Studentenmodus
Ich find studieren massiv scheiße (allgemein, unabhängig vom Fach) und wäre lieber gestern als morgen fertig.
Diese Sache mit dem 5 Jahren Studium und den kontinuierlichen Prüfungen würde mich aber noch mehr nerven.
Einen Tod muss man halt sterben
Ach jaa, das liebe Geld.. Ich bin sehr froh, dass meine Eltern mir aushelfen, aber wenn ich sehe, wie mein Freundeskreis aus meinem ehemaligen Studiengang jetzt langsam anfängt Geld zu verdienen, während ich jeden Euro zweimal umdrehe, obwohl ich den Bachelor fertig habe Na ja, man nimmt alles in Kauf Ich würde zu gerne nebenbei arbeiten, aber im Moment ist das echt gaar nicht drinnen.
Unser Semester hat schonwieder angefangen, das erste Modul ist Biochemie inkl. Übungen und Praktika. In 4 Wochen ist dann schon wieder Klausur Gleichzeitig hab ich "Famulaturlizenz", das sind 4 Termine, die relativ aufwendig vorbereitet werden müssen, aber es ist natürlich schon interessant Wir dürfen dann schon nach dem ersten Jahr famulieren, aber ich muss unbedingt bestehen.. Habe einen Platz am Unfallkrankenhaus hier in Graz, ich bin mal gespannt Super viel machen werde ich wohl nicht, aber Blut abnehmen, bisschen assistieren, Arbeitsabläufe kennenlernen, Aufnahmen und so wohl.
@Cantabile: Ab wann darf man eigentlich in Riga famulieren?
Das mit dem Geld ist so ne Sache, das ist wahr. Zum Glück kriegen die meisten meiner Freunde (aus dem Abi) langsam auch kalte Füße im Master und schieben noch Auslandssemester, Praktika und co. dazwischen, sodass ich akuell noch nicht die ärmste im Freundeskreis bin Zumindest mein Freund ist bald fertig und kann mich dann erstmal ein wenig finanziell entlasten. Davo du bist Zweitstudent aus der Wiwi (sogar promoviert?) oder verwechsle ich da gerade was? Da kann ich das definitiv nachvollziehen, dass du bald mal fertig werden möchtest
Ich finde das "nur auf Klausuren/Testate" lernen auch nicht optimal. Im Biostudium hatten wir in fast jedem Praktikum Ab-/Antestate, Übungsblätter etc.. Jetzt kann man quasi das ganze Semester gar nichts machen solange man dann am Ende Leistung bringt. Wobei ich dann lieber mehrere kleine Klausuren (wir haben z.B. Module von 3-4 Wochen) hätte als noch mehr Testate und dann noch eine große Klausur.
Damit hast du warscheinlich recht Bisher habe ich auch einfach primär mit "älteren" Ärzten zu tun gehabt. Ich werde zwar erst mit Ende 20 fertig sein, aber ich werde wohl auch dann noch regelmäßig gefragt werden, ob ich gerade mein Schulpraktikum mache (So passiert in jedem KPP bisher. In den Nachtdiensten kommt auch meistens ein vorsichtiges "sag mal, wie alt bist du eigentlich?". Dafür ist ja die Voraussetzung 18+ ...) Hoffentlich sehe ich dann auch seriös aus .
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Bzgl. Zweitstudium: da hast du dich völlig richtig erinnert
Bzgl. Alter: ich weiß natürlich nicht, welchen Eindruck Patienten auf einen machen, wenn man jünger ist, aber bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass es manchmal (aber eigentlich recht selten) Patienten gibt, denen man richtig ansieht, dass sie "unzufrieden" / "beängstigt" sind, sobald man sagt, dass man Student ist (klingt jetzt etwas übertrieben, aber du weißt schon, was ich meine). Aber sobald sie dann merken, dass man medizinische Dinge gut erklären kann, dass man eine ordentliche Anamnese und Untersuchung machen kann, etc., sehen sie gleich wieder sehr zufrieden aus. Als neuer und/oder junger Arzt / Student hat man halt eine gewisse Bringschuld, und muss manchmal erst einmal zeigen, dass man auch etwas drauf hat. (Nicht nur gegenüber den Patienten, sondern auch gegenüber den (anderen) Ärzten und dem nichtärztlichen Personal.) Aber das ist ja eigentlich völlig menschlich, und sollte man den Patienten nicht übel nehmen. Man kann ja dazusagen, dass man sie dann dem Facharzt/Oberarzt vorstellen wird um die Therapie zu planen, etc. Solange man weiß, was man kann und was nicht, und entsprechend handelt, ist alles gut.