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  1. #7671
    jinkxed
    Guest

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    Zitat Zitat von Echinococcus Beitrag anzeigen
    Auch wenn sich das auf den klinischen Teil bezieht:

    Bei uns gibt es die Anweisung an die Dozenten, dass Klausuren keine Altfragen enthalten sollen und immer neu erstellt werden. Wenn ich meinen Teil der Klausuren erstelle (für die Fächer MiBi, QB Infektiologie und Hygiene/Umweltmedizin) finde ich für die erste Klausur immer sehr gut Fragen über die wichtigsten Themen die in den Vorlesungen und Seminaren behandelt wurden und manchmal spezifisch zu Dingen, die die Studenten vermehrt interessiert hat.

    Die Nachklausur ist dann aber echt tricky, da ich nur Dozent für recht kleine Teilgebiete bin (Parasitologie, Nosokomiale Infektionen und ca. 1/3 der Hyg/UM Themen) hab ich einen sehr begrenzten Pool an Themen aus denen ich schöpfen kann. Da werden die Fragen für die Nachklausur dann wirklich automatisch etwas anspruchsvoller, weil die "guten" Themen schon erschöpft sind. Ist aber keine Absicht, ich versuche es trotzdem immer so fair wie möglich zu machen.



    Bidde ferlass uns schnella.
    Das ist echt erstaunlich, wie unterschiedlich das gehandhabt wird je nach Uni. Bei uns wurden in der Vorklinik Erst und Zweitklausur immer zusammen erstellt, damit eben nicht gesagt werden konnte, die Nachschreibeklausur sei schwerer. In der Klinik war das dann aber Fächersache, das heißt es gab keine zentrale Vorgabe, wer wie welche Klausur zu stellen hatte. Allerdings ist der Jahrgang über mir in Psychosomatik mit einer Durchfallquote von ca. 60 % aus der Klausur, sodass der Dekan wohl da durchgegriffen hat und wir ''ganz plötzlich'' nur noch Altfragen in unserem Jahrgang hatten.



  2. #7672
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    05.06.2018
    Beiträge
    10
    Könnt ihr eigentlich in der Bibliothek oder zuhause besser lernen?



  3. #7673
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Ich bin ein Zuhause-Lerner.
    In der Bib sind mir zu viele Menschen, das macht mich schnell müde. Außerdem ist die Gefahr höher, dass man von anderen abgelenkt und zum Stoff gefragt wird und somit nicht seinen eigenen Stoff durchgehen kann. Besonders dieser Punkt war der ausschlaggebende, warum ich nicht mehr "mit Freunden in der Bib lerne".
    In der Bib kann ich nicht zwischen Fächern switchen, weil ich nicht alles mitnehmen kann.
    Daheim kann ich viel besser Pausen machen und mich in den Pausen auch z.B. um den Haushalt kümmern, Wäsche machen, etc oder auch einfach ein kurzes Schläfchen.

    Und ich habe auch oft die Beobachtung gemacht, dass Leute immer wieder sagen: ich sitze den ganzen Tag in der Bib und lerne und im Endeffekt nur in der Bib sitzen, damit sie gesehen werden (á la: "ich hab heute den ganzen Tag gelernt!")
    Meine wertfreie Meinung dazu.



  4. #7674
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Pheifdhz5 Beitrag anzeigen
    Könnt ihr eigentlich in der Bibliothek oder zuhause besser lernen?
    Ich lerne in der Mensa/Bib/außerhalb der eigenen 4 Wände... Liegt allerdings daran, dass ich 3 Kinder habe und wenn ich tatsächlich produktiv sein muss, muss ich weg



  5. #7675
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
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    Ich seh das wie Cantabile. Viel zu viele Ablenkungen in der Bib. Wenn man hochdiszipliniert ist mag das funktionieren, und hat den angenehmen Vorteil, dass man dann auch schnell mal zusammen was essen gehen kann o.ä., aber für leicht ablenkbare Leute wie mich ist das keine so gute Idee. Ich finde es außerdem angenehm zuhause die ganze Literatur zu haben, schnell mal am PC was nachschlagen zu können, zwischendurch mal eine Serie anschauen zu können, während des Lernens die Wäsche waschen zu können, usw.



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