mh also könnte ich mich nach persönlicher Präferenz entscheiden, wieviel notfallmedzin mir beigebracht werden sollte, dann würde ich das auf ein Minimum beschränken wollen. Versteht mich nicht falsch, ich find es wichtig und die Grundlagen der Wiederbelebung und auch Säuglingsreanimation sollte man auf jeden fall drauf haben, aber Notfallmedizin an sich interessiert mich persönlich mal so gar nicht.
Und ich bin auch ehrlich gesagt froh, dass sich das im Studium wirklich nur auf das Notwendigste beschränkt. Den Leuten, denen das einen heiden Spaß macht, können ja noch famus und PJ in dem Bereich abschließen, aber ansonsten kann man als Nicht-Notfallmediziner vor Ort bei Unglück auch nicht besonders viel mehr ausrichten als ein Laie was ja gut ist, damit man für die Experten nicht noch mehr kaputt macht, als vielleicht ohnehin schon kaputt ist.
Außerdem reagiert ja wirklich jeder noch mal ganz anders auf Notfallsituationen. Da kann man noch so viel geübt und gelernt haben, wenn die psyche nicht dafür gemacht ist, steht man auch als arzt,Laie, krankenschwester oder sani am anfang der ausbildung hilfos da und hat einen panikblackout.
Ich bin zum beispiel öfter mal am umkippen. Ein mal vor versammelter mannschaft im chemieseminar. Der RS bei uns war seelenruhig am blutdruckmessen, beine hochlagern, Kopf angeguckt - meine beste freundin wär regelrecht fast mitkollabiert.