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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Zitat Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch interessieren, vllt schreibt sie/er ja noch was dazu...

    In so einem Fall bleibt einem Cortison (oder stärkere Immunsuppressiva), oder Apoquel...? Also die Wahl zwischen Pest und Cholera?
    die Wahl zwischen Pest und Cholera ist natürlich super -.-
    Wüsste auch gerne, ob da was dran ist... Wobei ich mich frage: was ist besser? Dauerhaft Cortison mit seinen Nebenwirkungen geben oder die Möglichkeit eines irgendwann erfolgenden Milztumors in Kauf nehmen??
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  2. #102
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    Genau, die Frage ist vor allem, was die Nebenwirkungen sind bei einer Langzeitgabe. Mein Hund hat auf Prednisolon extrem reagiert (aufgrund eines akuten Spondylose Schubs verabreicht), deshalb bin ich da gar nicht so begeistert davon (bei diesem speziellen Hund...). Mein zweiter Hund hat es widerum sehr gut vertragen und war auf einer sehr hohen Dosis über 6 Monate eingestellt...hängt sicherlich auch vom Individuum ab.

    Der Vorteil von Apoquel ist bei einem Allergiker sicherlich, dass man weiterhin Allergietests durchführen kann, wie Intrakutantest, und die Hautläsionen dennoch abheilen können und so Sekundärinfektionen verhindert werden können.

    Aber klar, so lange ist es noch nicht auf dem Markt. Ich kenne persönlich nur eine Hündin, die Apoquel seit 3 Jahren bekommt mit regelmäßigen Blutbildern. Bei ihr ist es problemlos. Jedoch, muss man sagen, ist der Hund nun bereits 13 Jahre alt und hat sich vorher bis aufs Fleisch aufgeknabbert....da schien Apoquel die deutlich bessere Alternative und, nun ja, an einem Tod stirbt man nunmal.
    Fraglicher ist das Ganze dann eben bei einem sehr jungen Tier. Aber auch hier gilt natürlich, wenn man mit der Diagnostik nicht weiterkommt, muss man wohl in den sauren Apfel beißen.



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  3. #103
    Registrierter Benutzer Avatar von Elvira93
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    Zitat Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
    Fraglicher ist das Ganze dann eben bei einem sehr jungen Tier. Aber auch hier gilt natürlich, wenn man mit der Diagnostik nicht weiterkommt, muss man wohl in den sauren Apfel beißen.
    die Frage ist ja auch, wie lange dauert es, bis es zu nem Milztumor kommt? Ob das bei nem alten Tier dann noch eine Rolle spielt, ist halt auch sone Sache. Wie du sagst, bei nem jungen Tier ist das ja eine ganz andere Geschichte. Wobei auch da Cortison als Langzeitalternative auch nicht so super ist, wenn man so früh dann schon damit anfangen muss.
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  4. #104
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    Ja, genau so meinte ich das

    In unserem Fall hieß es bspw seitens des Tierarztes, dass wir akut mal Cortison oder Apoquel verabreichen können, falls der Juckreiz zu schlimm wird, um dem Tier auch mal Ruhe zu gönnen. Klar.
    Wenn man nun aber auf eine dauerhafte Gabe zurückgreifen muss, ist es natürlich beschissen...aber wenn die Alternative ist, dass das Tier sich sonst teils bis aufs Fleisch aufknabbert...naja :-/



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  5. #105
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    Zitat Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
    Ja, genau so meinte ich das

    In unserem Fall hieß es bspw seitens des Tierarztes, dass wir akut mal Cortison oder Apoquel verabreichen können, falls der Juckreiz zu schlimm wird, um dem Tier auch mal Ruhe zu gönnen. Klar.
    Wenn man nun aber auf eine dauerhafte Gabe zurückgreifen muss, ist es natürlich beschissen...aber wenn die Alternative ist, dass das Tier sich sonst teils bis aufs Fleisch aufknabbert...naja :-/
    wenn man es nur ab und zu mal geben muss, weil es einfach grad nicht mehr anders in den Griff zu kriegen ist, ist es ja auch nicht so wahnsinnig schlimm, als wenn mans regelmäßig über eine lange Zeit gibt...
    Wirkt Apoquel denn akut? Oder muss man das länger geben?



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